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Deutsches Kaiserreich unter Bismarck und Wilhelm ||.

5.3.2023

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Lernzettel Geschichte LK Klausur 06.03.2023- Bismarck
Gescheiterte Revolution in 1848
Versuch Deutschland auf parlamentarisch-demokratischen
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Versuch Deutschland auf parlamentarisch-demokratischen

Lernzettel Geschichte LK Klausur 06.03.2023- Bismarck Gescheiterte Revolution in 1848 Versuch Deutschland auf parlamentarisch-demokratischen Weg zu einigen Rückschritt zu monarchischer Ordnung in einzelnen Staaten Führung deutschen Bundes unter Österreich oder Preussen? Preußisch-Österreichischer Dualismus ->Streit um Führung der deutschen Einigungsbewegung ● Wiedergründung Deutscher Bund Ernennung Bismarcks zum preußischen Ministerpräsidenten 1862 Deutsch-Dänischer Krieg . 1864 Von König Wilhem. ernannt um die innen-und außenpolitische Probleme Preussens zu lösen Streit um Herzogtum Schleswig (Deutsche Bewohner dort) Dänemark wollte einverleiben Preussen und Österreich erklären Dänemark den Krieg Sieg Österreich-Preussen ->Dänemark muss Schleswig und Holstein abtreten Ziel: einheitlichen deutschen Nationalstaat unter Preussens Führung Bismarcks Politikprinzipien: . • Preußisch-Österreicher Krieg ● (Deutsch-Deutsch) 1866 Kampf um politische Macht durch Militär (Kriegsführung) Staatsegoismus Preußisch-konservativ Dualismus der Staaten spitzte sich immer weiter zu -> offene Frage um Schleswig- Holstein Unterdrückung nationalliberaler Bewegung ->Verfassungen aufgehoben ->Presseezensuren Preussen und norddeutsche Staaten gegen Österreich Sieg Preußens 3. Einigungskriege: Deutsch-Dänisch, Preußisch-Österreichisch, Deutsch-Französisch Ergebnis: Preußen wurde dt. Hegemonialmacht, drängte Österreich aus DE hinaus Gründung des Norddeutschen Bunds 1867 Auflösung dt. Bund Neuordnung Norddeutschlands durch den Norddeutschen Bund 1866 erster deutscher Bundesstaat Unter Preussen Führung Bismarck als Bundeskanzler Bundespräsident ist der jeweilige König von Preussen Deutsch-französischer Krieg 1870/71 . Spannungen zwischen Frankreich und Preussen um spanische Thronfolge Bismarck provoziert-> möchte keine Spannungen mit FR abbauen Süddeutsche Staaten verbünden sich mit Preussen Preußische Truppen rücken nach Paris vor und Napoleon |||. wird festgenommen Währenddessen: Bismarck verbündet sich mit süddeutschen Staaten->Gründung deutsches Kaiserproklomation 1871 im Versailler Spiegelsaal Wilhelm ||. wird zum Kaiser ausgerufen ,,Kaiser Wilhelm" wahre Macht über DE haben Fürsten und Militär -> Kaiserreich wird von oben geschaffen (kein Einbezug von Bürger) Reich ->Konflikte: Kaiser von Deutschland oder Deutscher Kaise?Flagge? König Ludwig II. Von Bayern bietet dem preußischen König die Kaiserkrone...

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Alternativer Bildtext:

an (von Bismarck eingeleitet) Deutschland 1815-1866 Deutscher Bund Lockerer Staatenbund kein Nationalstaat Deutschland 1866-1971 Norddeutscher Süddeutsche Staaten schlossen schlossen Trutz- und Schutzbündnisse mit Preussen Bund ->ökonomische, politische, militärische Abhängigkeit Süddeutsche Staaten Österreich Deutschland 1971-1918 Deutsches Reich Österreich Die Bewertung der Reichsgründung im Inland: • Große patriotische nationale Begeisterung • Jedoch auch viel Mistrauen bei vielen Deutschen . => vor allem bei Katholiken und Liberalen • Mistrauen über die Vorherrschaft Preußens • Liberale sehen die Reichsverfassung teilweise als Missgriff Reichsverfassung-Kaiserreich als Bundesstaat: Zusammensetzung aus 26 Einzelstaaten, die historisch, geografisch, wirtschaftlich & konfessionell eine Einheit bilden -> Föderalismus Deutsches Reich als konstitutionelle Monarchie Reichverfassung 1871 Zweikammerprinzip:Reichstag und Bundesrat • Bundesrat besteht aus Bevollmächtigten der Länderregierungen (nach Fläche, Preussen mit Stimmenübergewicht) -> Mit Kaiser als politische und militärische Spitze (weitende Exekutive Vollmacht in Außen- und. Militärpolitik) . Unterschiedliches Wahlrecht in den Ländern:Zensuswahlrecht in Preussen • Allg. geheime direkte Wahl für Männer über 25 Die Bewertung der Reichsgründung im Ausland: 16. April 1871: Verabschiedung der Reichsverfassung (modifizierte Verfassung des Norddeutschen Bundes) Eingeschränkte Befugnisse des Reichstages bei Ernennung der Regierung, Miliätgesetzgebung und Außenpolitik • Konstitutionelle Monarchie ohne institutionelle Kontrolle der Regierung • Die neue Hegemonialmacht in Europa erweckte im Ausland Misstrauen • Auflösung des Reichstages durch Kaiser • Gesetzgebung: Bundesrat+Reichstag • Reichstag hat Budgetrecht . Bundesrat hat Exekutivrecht . Ohne Grundrechte => Deswegen betrieb Bismarck gegenüber den Ausland Beschwichtigungspolitik & tränkte darauf den Krieg mit Frankreich schnell zu beenden • Europäisches Ausland hatte für die deutsche Einheit Verständnis => Jedoch angst vor deutsch- preußischer Hegemonie Paulskirchenverfassung 1849 • Zweikammerprinzip:Volkshaus und Staatenhaus • Auf Länderebene unterschiedliches Wahlrecht Allg. geheime direkte Wahl für Männer über 25 • Absolutes Mehrheitswahlrecht • Gewaltenteilung (Reichsgericht) . • konstitutionelle Monarchie mit Kontrolle der Monarchie durch Legislative • Kaiser hat Oberbefehl über das Heer, für Außenpolitik zuständig, aufschiebendes Veto-Recht • Kaiser ernennt die Regierung, Kontrolle durch Parlament • Volkshaus hat Budgetrecht • Volkshaus+Staatenhaus sind für Legislative zuständig, Gesetzesvorschläge des Kaisers . Grundrechte Sozialdemokraten Sozialistische Arbeiterpartei Vertretung der Arbeiterschaft, freier Staat mit Gesetzgebung durch Parlament, Abschaffung der Klassengesellschaft Arbeiter Parteien im deutschen Kaiserrreich Im Kaiserreich bildete sich ein System von Politischen Richtungen Katholiken Zentrumspartei Linksliberale Selbständigkeit der Kirche, religiöse Lehre Bismarck versucht mit seiner pragmatischen Politik Parteien gegeneinander ausspielen und zu spalten >Mitbeteiligen des Volkes an der Politik lehnte er ab Katholische Bevölkerung Nationalliberale Stärkung Parlament, Ablehnung Schutzzollpolitik und Bismarcks Reichsverfassung Liberalen Befürworter Bismarcks, Trennung Staat und Kirche, Anhänger konstitutioneller Monarchie Mittelschicht, Kleinbürgertum, Freiberufler Liberalkonservative Bildungs- und Besitzbürgertum Freikonservative Verfassung von 1850, Einigung unter preus. Führung, bekämpfen reaktionäre Politik Konservative Unternehmer in west preuß. Provinz Deutschkonservative Monarchische Ausrichtung, Gottesgnadentum, bestehende Ordnung erhalten, Ablehnung einer Verfassung, Ständeordnung Agrarier, Industrielle, Adel Bismarcks Innenpolitik Kulturkampf 1871-1886 Konflikt zwischen Bismarck und der Zentrumspartei ->Zusammenschluss von katholischen Abgeordneten Bismarck sieht Zentrumspartei als Gefahr für das ganze deutsche Kaiserreich an denn sie arbeiten mit dem Papst zusammen und dieser will mehr Mitbestimmen und kritisiert die neuen Ideen und Vorstellungen ->es kommt zum Kulturkampf Bismarck erlässt eine Reihe von Gesetzen, die die Macht der Katholiken einschränkte >Kanzelparagraph Verbietet Einmischung von Pfarrern in staatliche Angelegenheiten >Schulaufsichtsgesetz . Entzug der kirchlichen Aufsicht von Schulen -> Jesuitengesetz Verbot des Jesuitenordens (= streng katholischer Gruppierung) >Zivilehegesetz Ehen dürfen nun auch außerhalb der Kirche geschlossen werden ->Brotkorbgesetz Entzug der finanziellen Unterstützung des Staates für die Kirche Nationalismus, Antisemitismus, Rassismus Aufstellung gemeinsamer Feinde („Reichsfeinde") um Innenpolitische Konflikte zu lösen (Juden, Sozialdemokraten, Liberalen, Katholiken) Stabilisierung des neuen Deutschen Reiches: Stärkung des Nationalgefühls Kreiert wechselnde Gruppen von Feinden, die das Reich bedrohen, und Mehrheit von „Reichstreuen", die Bismarck schützt > In-group-/out-group-Prinzip Rassismus nach außen: Hetzung vor allem gegen Franzosen (auch Nationalgefühl) Ergebnis: Zentrumspartei wird stärkste Partei im Reichstag Bismarck verliert den Kulturkampf ● Bismarck muss die meisten Gesetzen wieder zurücknehmen Kulturkampf trug trotzdem zur Trennung von Staat und Kirche bei Auseinandersetzung mit der Arbeiterklasse: Für zwei Attentatsversuche auf den Kaiser machte Bismarck die Sozialisten verantwortlich als Anlass -> Sozialdemokraten würden den Umsturz der bestehen Staats- und Gesellschaftsordnung planen ● Militarismus wichtiger gesellschaftlicher Integrationsfaktor ->Paraden, Fahnenweihen, Wachwechsel (öffentlich) Privilegien durch Uniform Schnelle Aufstiegschancen Kriegsverherrlichung Militärische Erziehungsideale (Schule, Eltern) 1878: Verabschiedung Sozialistengesetz = Repressionspolitik ->Verbot aller politischer Aktivitäten der Partei -> Versammlungsverbot ->Verbot sozialdemokratischer Schriften ->Verbot aller sozialdemokratischer Vereine und Gruppen Soziale Frage Wie kann man die Lebensverhältnisse der Arbeiter verbessern? Veränderung durch Industrialisierung ->Großstädte, mehr Arbeitsplätze, Fabrikarbeit, Massenproduktion, Konsum ->Armut, schlechte Arbeitsbedingungen, Lebensbedingungen, niedergerungen Lohn, Existenz Krisen, lange Arbeitszeiten, Todesfälle durch Maschinen, Krankheiten, Hygiene, keine Privatsphäre, Kinderarbeit (keine Bildung) Krankenversicherung 1883 für jeden Arbeiter mit einem Einkommen von 2.000 Reichsmark verpflichtend Finanzierung: 1/3 Arbeitgeber 2/3 Arbeitnehmer . Leistungen: Krankenhausaufenthalt Um das Volk von den Sozialdemokraten abzuwenden, führt Bismarck die Sozialgesetzgebung ein Arzneimittel Sterbegeld Krankengeld Rentenversicherung 1889 Arbeiter ab 16 Jahrene Arbeiter mit Einkommen von mind. 2.000 Reichsmark Staatszuschuss Leistungen: bei Invalidität wird 1/3 ● Sympathie der Arbeiterschaft für die Sozialdemokratie wächst in Reaktion auf unmenschliche Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Großstädten. Bismarcks Kampf gegen die Sozialdemokratie (Sozialistengesetz 1878) festigt den Liberalismus. Kirche ->Sozialfürsorge, Kolpinghäuser Unternehmen ● Finanzierung:Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Anspruch:Ab dem 70. Lebensjahr -> Peitsche ->Krankenhäuser, Rentenkassen, Wohnblöcke Gewerkschaften bilden sich ->sozialdemokratisch (z.B. SPD) des Durchschnittslohns gezahlt ->Zuckerbrot Unfallversicherung 1884 Für jeden Arbeiter Finanzierung: nur Arbeitgeber Leistungen: ergänzen Leistungen der KV, Fortsetzung der Heilbehandlung ab der 14. Woche Ergebnis: • Politik der Repression und Sozialgesetzgebung („Zuckerbrot und Peitsche“) verfehlte ihre Wirkung -> Sozialdemokratie war politisch gestärkt, radikalisierte sich und wurde bei den Reichstagswahlen 1890 zur wählerstärksten Partei Waren die Sozialgesetze wirklich so vorbildlich? Im Vergleich zu anderen Länder zu der Zeit vorbildlich und innovativ Erstmals Arbeitgeber in die Pflicht genommen Grundlagen für den modernen Sozialstaat Lebenserwartung der Arbeiter meist nicht so hoch, dass die Rentenversicherung effektiv . . . greift Berücksichtigt nicht alle Arbeiter (Beiträge) Kaum Existenzminimum abgedeckt Arbeitsbedingungen bleiben erhalten Wilhelminische Gesellschaft-> Untertanen? Militarismus sorgte für Gehorsam und Disziplinierung persönliche Freiheit des Einzelnen,Presse- und Redefreiheit ebenso wie andere demokratische Rechte haben keine Bedeutung. Gescheiterte Revolution + 1848 Bismarck ernannt zum Ministerpräsi- denten 1862 Deutsch-Dänischer Krieg 1864 Deutsch- deutscher Krieg 1866 Gründung Norddeutscher Bund Deutsch- französischer Krieg 1870/71 Kaiserproklomation Kulturkampf 1871 Militarismus Imperialismus Nationalismus Obrigkeitstreue Gehorsam Sozialreformen Industrialisierung Klassendenken Sozialgesetzgebung Sozialistengesetze 1878 Ab 1883 Bismarcks Außenpolitik ->nach 1871 schlagartiger Politikwechseln ->keine Krieg Führung mehr (Frieden) ->diplomatische Wege ->Erhaltung des Status quo (Mächtegleichgewicht) Bündnissystem . + und Österreich -Ungarn . England . Frankreich 1873-Dreikaiserabkommen mit Russland Mittelmeerabkommen 1887 Zusicherung der Monarchie Problematik: ambivalente Interessen Versch. Ziele 1879-Zweibund mit Österreich-Ungarn Versicherung gegenseitiger Militärhilfe Ziele: ->möchte Europa nicht unterwerfen (Reichsbestand) ->Isolierung Frankreich Deutsches Kaiserreich 1879-Dreibund mit Italien und Österreich- Ungarn (später Rumänien) Rückversicherungsvertrag 1887 Italien Dreibund 1882 Dreikaiserbund 1873 Zweibund 1879 Russland Russland Österreich-Ungarn 1887-Rückversicherungsvertrag mit geheimes Bündnis Zusicherung der gegenseitigen Neutralität im Falke eines Krieges durch einen Dritten Folgen der Außenpolitik ● Reichsgründung durch Bismarck Beweis als Vermittler durch europäische Staaten akzeptiert Sicherung des Friedens & Stabilität in Europa durch Verträge & Bündnisse Isolierung Frankreich Probleme der Außenpolitik • Bismarck hatte die Außenpolitik an seine Person gebunden • Das Verhältnis zu Österreich war zu eng => Deutschland wurde in Balkankonflikt mit Russland hineingezogen • Mit der Wirtschaftlichen Schutzpolitik nach 1879 schädigte Bismarck die Wirtschaft Russlands und England und Frankreich bekamen mehr Einfluss auch wirtschaftlichen Einfluss auf Russland • Die Eingrenzung der Mittelmächte durch Russland und Frankreich war nur schwer zu verhindern Abdankung Bismarcks 1890 politische Konflikte zwischen Bismarck und dem dt. Kaiser Wilhelm ||. Wilhelm ||. strebte nach mehr Kontrolle in der Außenpolitik Konflikt mit Bismarck: wollte Autorität des Kaisers begrenzen und Position als Reichskanzler verteidigen Spannung eskalierte und Bismarck trat zurück Wilhelminische Wende Wilhelms ||. Außenpolitik ->Erst under Willhelm II. Setzte sich eine grundsätzliche Änderung der Außenpolitik ein . ,,Deutschland müsse seinen Anspruch als Weltmacht durchsetzen" ->nicht nur auf Europa Konzentrieren 1890-nicht Verlängerung der Rücksicherungsvertrages Russland verbündet sich mit Frankreich ,,Neuer Kurs" keine Fortführung der Bündnissysteme Politik der Freien Hand ->Diplomatische Ungeschicklichkeit (wechselnde Parteinahme für Russland u. GB) ->Unberechenbarkeit der dt. Außenpolitik für andere Mächte aggressives Nationale Selbstbewusstsein ->Kriegsbereitschaft . Flottenpolitik Wilhelm ||. Handelsschutz und Anbindung der Kolonien Aufrüstung der Flotte->Schaumweinsteuer Mit Flottenpolitik und Weltwirtschaftspolitik kommt es zu Auseinandersetzung mit GB Selbstüberschätzung des Kaiserreiches (Isolation) Frankreich und Russland verbünden sich (2. Fronten Krieg?) Argument gegen die Verlängerung des Rückversicherungsvertrags Deutsche Bevölkerung würde nicht hinter dem Vertrag stehen Verbündete würden entfremdet werden >Österreich Zweifel, dass Russland im Fall eines Deutsch- Französischen Krieges neutral bleibt Öffentliche Meinung in Russland würde Kündigung des Vertrages fordern GB würde vom Reich ferngehalten Russland würde keine Allianz mit Frankreich oder Großbritannien schließen wenn Vertrag wegfalle Imperialistische Weltmachtspolitik -> Wettlauf um Kolonien und Kolonialpolitik (Bismarck lehnte dies ab) >"Platz an der Sonne" -> keine Rücksicht auf andere Länder > Aufrüstung ganz Europas > später Kriegsanfang Kaiserreich-moderner Staat oder rückwärtsgewandter Staat? Sozialgesetzgebung ->Bismarck wollte Arbeiter an den Staat binden > Sicherung überkommender Herrschaftspolitik • Frauenbewegung >wenig Raum durch autoritäre Gesellschaftsordnung Wissenschaft und Bildung viele Naturwissenschaftler in Deutschland -> vorbildliche Organisationen der Universitäten -> technischer und technologischer Fortschritt Politisches System der Kaiserreiches ist nicht in der Lage die Herausforderung der modernen Welt zu bewältigen. Staat baut zu sehr auf Ausgrenzung von Minderheiten auf Isoliert sich von Außenwelt religiöses Weltverständnis ->mehr rationales Denken (Arbeit, Familie, Nation) ->kein Fokus mehr auf Glauben ->militärische Verhaltensweise ● Patriotismus und Militarismus wichtigstes Element in der Gesellschaft Militarisierung der Bevölkerung Überzeugung vom größten Teil der Gesellschaft -> Untertanengesellschaft -> staatliche Ideologie: antisemitisch, imperialistisch, militaristisch Gewaltenteilung -> wird ignoriert (Willhelm ||.) durch keine Festschreibung im Gesetz -> mehr Regierungsorgane -> zu viel Macht auf einer Person (Spannungsfeld) Kaiserabhängige Regierung -> Klassenteilung