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Claus von Stauffenberg und das Attentat am 20. Juli 1944: Operation Walküre gegen das NS-Regime

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Das Attentat vom 20. Juli 1944 war der bedeutendste Widerstandsversuch gegen Adolf Hitler und das NS-Regime während des Zweiten Weltkriegs.

Oberst Claus von Stauffenberg war die zentrale Figur dieser Widerstandsbewegung. Als hochrangiger Offizier der Wehrmacht entwickelte er tiefe Kritik an der nationalsozialistischen Regierung, nachdem er die Kriegsverbrechen und die katastrophale Kriegsführung miterlebt hatte. Zusammen mit anderen Widerstandskämpfern plante er die Operation Walküre, einen komplexen Plan zur Beseitigung Hitlers und zur Übernahme der Regierungsgewalt. Am 20. Juli 1944 platzierte Stauffenberg eine Sprengladung in Hitlers "Wolfsschanze" in Ostpreußen. Die Bombe detonierte, aber Hitler überlebte mit leichten Verletzungen.

Die Operation Walküre und NS-Regime Sturz scheiterte letztendlich, weil wichtige Kommunikationswege unterbrochen waren und viele Mitverschwörer zögerten zu handeln, als sie erfuhren, dass Hitler überlebt hatte. In den folgenden Stunden wurden Stauffenberg und andere führende Verschwörer im Bendlerblock in Berlin verhaftet und noch in der Nacht erschossen. In den Wochen danach wurden etwa 200 weitere Widerstandskämpfer hingerichtet und ihre Familien in Sippenhaft genommen. Trotz des Scheiterns gilt der 20. Juli als wichtiges Symbol für den deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Er zeigte, dass es auch innerhalb des Militärs Menschen gab, die bereit waren, unter Einsatz ihres Lebens gegen das verbrecherische Regime zu kämpfen.

24.3.2023

2064

DAS STAUFFENBERG
ATTENTAT VOM
20JULI 1944
Von Anna und Olivia
STAUFFENBERG: EIN NAZI WOLLTE HIT! ER TÖTEN
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Das Stauffenberg-Attentat: Der Widerstand gegen Hitler

Der 20. Juli 1944 markiert einen der bedeutendsten Versuche, die NS-Herrschaft zu beenden. Claus von Stauffenberg plante und führte das Attentat auf Adolf Hitler in der Wolfsschanze durch. Als hochrangiger Offier der Wehrmacht hatte er direkten Zugang zu Hitlers Lagebesprechungen und nutzte diese Position für seinen Widerstand.

Operation Walküre und NS-Regime Sturz war der Codename für den komplexen Plan, der nicht nur die Ermordung Hitlers, sondern auch die vollständige Übernahme der Regierungsgewalt vorsah. Stauffenberg und seine Mitverschwörer hatten ein detailliertes Konzept entwickelt, wie nach dem Tod Hitlers wichtige Regierungsinstitutionen und militärische Einrichtungen unter ihre Kontrolle gebracht werden sollten.

Hinweis: Die Wolfsschanze war Hitlers Hauptquartier in Ostpreußen, wo er einen Großteil seiner militärischen Entscheidungen traf.

Stauffenbergs Kritik an der nationalsozialistischen Regierung entwickelte sich über Jahre hinweg. Als Zeuge der Kriegsverbrechen an der Ostfront und der systematischen Vernichtung der europäischen Juden erkannte er die verbrecherische Natur des Regimes. Seine moralischen und ethischen Überzeugungen ließen ihm keine andere Wahl, als aktiv Widerstand zu leisten.

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Die Vorbereitungen und Durchführung des Attentats

Die minutiöse Planung des Attentats erstreckte sich über Monate. Stauffenberg musste nicht nur den Sprengstoff in die streng bewachte Wolfsschanze schmuggeln, sondern auch sicherstellen, dass die Operation Walküre nach dem Anschlag reibungslos anlaufen würde.

Definition: Operation Walküre war ursprünglich ein Plan zur Niederschlagung innerer Unruhen, wurde aber von den Verschwörern umfunktioniert.

Der Anschlag selbst erfolgte am 20. Juli 1944 während einer Lagebesprechung. Stauffenberg platzierte eine Aktentasche mit Sprengstoff unter dem Kartentisch, an dem Hitler mit seinen Offizieren stand. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände überlebte Hitler den Anschlag mit nur leichten Verletzungen.

Die unmittelbaren Folgen des gescheiterten Attentats waren verheerend. Noch am selben Abend wurden Stauffenberg und einige seiner engsten Mitverschwörer im Bendlerblock in Berlin standrechtlich erschossen.

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Die historische Bedeutung des Widerstands

Das Attentat vom 20. Juli 1944 steht symbolisch für den militärischen Widerstand gegen das NS-Regime. Es zeigte, dass es auch in den höchsten Rängen der Wehrmacht Menschen gab, die bereit waren, ihr Leben im Kampf gegen die Diktatur zu riskieren.

Zitat: "Es ist Zeit, dass jetzt etwas getan wird." - Claus von Stauffenberg

Die Nachwirkungen des Attentats waren weitreichend. Das NS-Regime reagierte mit einer Verhaftungswelle, der tausende Menschen zum Opfer fielen. Gleichzeitig verstärkte sich der Personenkult um Hitler, der sein Überleben als "Vorsehung" deutete.

Die historische Bewertung des 20. Juli hat sich im Nachkriegsdeutschland grundlegend gewandelt. Während die Attentäter zunächst als Verräter galten, werden sie heute als Vorbilder für Zivilcourage und moralische Integrität geehrt.

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Das Vermächtnis des 20. Juli

Die Erinnerung an den Widerstand vom 20. Juli 1944 ist heute fester Bestandteil der deutschen Erinnerungskultur. An vielen Orten wird der Mut der Widerstandskämpfer gewürdigt, besonders im Bendlerblock, der heute als Gedenkstätte dient.

Hervorhebung: Der 20. Juli mahnt uns, dass Widerstand gegen Unrecht und Diktatur nicht nur möglich, sondern auch notwendig ist.

Die Bundeswehr sieht in Stauffenberg und seinen Mitverschwörern wichtige Vorbilder für eine wertegebundene militärische Führung. Das Attentat wird als Beispiel dafür gesehen, dass auch Soldaten ihrem Gewissen folgen müssen.

Die Geschichte des 20. Juli 1944 wird heute in Schulen und der politischen Bildung intensiv behandelt. Sie zeigt, dass selbst in dunkelsten Zeiten Menschen den Mut finden können, sich gegen Unrecht und Tyrannei zu erheben.

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Claus von Stauffenberg: Der Weg zum Widerstand

Claus Schenk Graf von Stauffenberg, geboren am 15. November 1907 in Bayern, entstammte einer traditionsreichen Adelsfamilie. Seine katholische Erziehung und das damit verbundene sozialethische Verantwortungsbewusstsein prägten seinen späteren Lebensweg maßgeblich. Nach dem Abitur schlug er die militärische Laufbahn ein und erreichte 1938 sein Ziel, in den Generalstab der Wehrmacht aufgenommen zu werden.

Definition: Der Generalstab war das zentrale militärische Führungsorgan der Wehrmacht und für die strategische Planung verantwortlich.

Stauffenbergs Entwicklung vom anfänglichen Befürworter zum entschiedenen Gegner des Nationalsozialismus vollzog sich schrittlich. Als Mitglied der Kreisauer Kreise entwickelte er eine fundamentale Stauffenbergs Kritik an der nationalsozialistischen Regierung. Im März 1943 erlitt er bei einem Einsatz in Afrika schwere Verwundungen, verlor sein rechtes Auge, die rechte Hand und zwei Finger der linken Hand.

Seine Ernennung zum Stabschef am 1. Juni 1944 ermöglichte ihm direkten Zugang zu Hitler. Dies wurde zur Grundlage für die spätere Operation Walküre und NS-Regime Sturz. Stauffenberg entwickelte sich zur Schlüsselfigur des militärischen Widerstands, der im Claus von Stauffenberg Attentat 20. Juli 1944 gipfelte.

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Die politische Situation im Dritten Reich

Die Machtergreifung Hitlers am 30. Januar 1933 markierte den Beginn einer systematischen Zerstörung der demokratischen Grundordnung. Das NS-Regime nutzte die wirtschaftliche Not und gesellschaftliche Verzweiflung der Menschen nach den Krisenjahren geschickt aus.

Highlight: Die Nationalsozialisten schafften systematisch alle demokratischen Institutionen ab: Gewaltenteilung, Rechtsstaat und parlamentarische Demokratie wurden zerstört.

Die Diktatur manifestierte sich durch die Ausschaltung politischer Gegner, massive Einschränkung der Grundrechte und eine allgegenwärtige Propaganda. Verschiedene Bevölkerungsgruppen wurden systematisch verfolgt und ermordet.

Die militärische Lage des Deutschen Reiches verschlechterte sich dramatisch, besonders nach der verheerenden Niederlage in der Schlacht von Stalingrad. Dies bestärkte Stauffenberg in seiner Überzeugung, dass nur ein radikaler Systemwechsel Deutschland retten könne.

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Operation Walküre: Der Plan zum Umsturz

Die Operation Walküre war ursprünglich als Notfallplan zur Niederschlagung innerer Unruhen konzipiert. Das Ersatzheer sollte in kriegswichtigen Städten stationiert werden und bei einem entsprechenden Codewort sofort einsatzbereit sein.

Beispiel: Der ursprüngliche Walküre-Plan sah vor, dass nur Hitler oder Generaloberst Fromm den Befehl zur Aktivierung geben konnten.

1943 modifizierten Stauffenberg und weitere Offiziere den Plan heimlich für ihre Zwecke. Die neue Version sollte nach Hitlers Tod einen Ausnahmezustand ausrufen und damit den Weg für eine neue politische Ordnung in Deutschland ebnen.

Der Plan scheiterte trotz sorgfältiger Vorbereitung. Stauffenberg wurde noch am Abend des 20. Juli 1944 im Hof des Bendlerblocks in Berlin erschossen. Seine letzten Worte "Es lebe das heilige Deutschland!" bezeugen seine tiefe Überzeugung für die Notwendigkeit des Widerstands.

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Die Folgen des gescheiterten Attentats

Das Scheitern des Claus von Stauffenberg Attentats 20. Juli 1944 hatte weitreichende Konsequenzen. Die Gestapo startete eine massive Verhaftungswelle, der tausende tatsächliche und vermeintliche Widerstandskämpfer zum Opfer fielen.

Zitat: "Wir haben es gewagt" - Diese Worte Stauffenbergs verdeutlichen den Mut der Widerstandskämpfer angesichts der sicheren Todesstrafe im Falle des Scheiterns.

Die NS-Propaganda nutzte das gescheiterte Attentat, um die "Vorsehung" Hitlers zu betonen und den Terror gegen die eigene Bevölkerung zu verstärken. Dennoch wurde Stauffenbergs Tat nach dem Krieg zum Symbol für den deutschen Widerstand gegen das NS-Regime.

Das Vermächtnis Stauffenbergs und seiner Mitverschwörer lebt in der deutschen Erinnerungskultur fort. Ihr Handeln zeigt, dass es auch in dunkelsten Zeiten Menschen gab, die bereit waren, für ihre Überzeugungen einzustehen.

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Das Claus von Stauffenberg Attentat 20. Juli 1944: Die entscheidenden Stunden

Die Vorbereitungen für das Attentat gegen Hitler am 20. Juli 1944 erreichten in Berlin ihren Höhepunkt. Claus von Stauffenberg, der als Oberst im Generalstab diente, erfuhr von der geplanten Lagebesprechung in der "Wolfsschanze" und beschloss, trotz der Abwesenheit von Heinrich Himmler und Hermann Göring, die Operation durchzuführen. Die Operation Walküre und NS-Regime Sturz sollte an diesem Tag Realität werden.

Hinweis: Die sorgfältige Planung des Attentats beinhaltete zwei identische Aktentaschen - eine mit regulären Dokumenten, die andere mit dem Sprengstoff.

In den frühen Morgenstunden des 20. Juli wurden die letzten Vorbereitungen getroffen. Stauffenberg ließ die Aktentasche mit dem Sprengstoff zur Tristanstraße 8 bringen. Seine Kritik an der nationalsozialistischen Regierung hatte sich zu diesem Zeitpunkt in einen konkreten Handlungsplan verwandelt. Zusammen mit seinem Adjutanten von Haeften machte er sich auf den Weg nach Rastenburg, ausgestattet mit zwei täuschend ähnlichen Aktenkoffern.

Der erste Koffer enthielt Stauffenbergs Unterlagen für seinen Vortrag über die militärische Lage an der Ostfront - eine perfekte Tarnung. Im zweiten Koffer befanden sich, sorgfältig unter einem Hemd versteckt, zwei Sprengladungen und ein Zünder. Diese technischen Details waren entscheidend für den Erfolg der Mission.

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Die Durchführung des Attentats: Entscheidende Momente

Die Ereignisse des 20. Juli 1944 entwickelten sich in dramatischer Geschwindigkeit. Stauffenberg hatte die Operation minutiös geplant, wobei er sich der Unterstützung verschiedener militärischer Einheiten versichert hatte. Die Zusage von Panzerverbänden und Truppen war dabei von entscheidender Bedeutung für die nachfolgenden Schritte der Operation Walküre.

Definition: Operation Walküre war ursprünglich ein Notfallplan der Wehrmacht, der im Falle innerer Unruhen die Kontrolle des Reichsgebiets sicherstellen sollte. Die Verschwörer planten, diesen Plan für ihre Zwecke zu nutzen.

Die logistische Herausforderung bestand nicht nur in der Platzierung des Sprengstoffs, sondern auch in der präzisen Koordination aller beteiligten Kräfte. Stauffenberg musste dabei mehrere Rollen gleichzeitig erfüllen: die des Attentäters, des Koordinators und des überzeugenden Stabsoffiziers, der keinen Verdacht erregen durfte.

Die frühen Morgenstunden des 20. Juli waren geprägt von letzten Absprachen und der Überprüfung aller Details. Die Verschwörer wussten, dass sie nur diese eine Chance haben würden, das NS-Regime zu stürzen und Deutschland vor dem vollständigen Untergang zu bewahren.

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Das Attentat vom 20. Juli 1944 war der bedeutendste Widerstandsversuch gegen Adolf Hitler und das NS-Regime während des Zweiten Weltkriegs.

Oberst Claus von Stauffenberg war die zentrale Figur dieser Widerstandsbewegung. Als hochrangiger Offizier der Wehrmacht entwickelte er tiefe Kritik an der nationalsozialistischen Regierung, nachdem er die Kriegsverbrechen und die katastrophale Kriegsführung miterlebt hatte. Zusammen mit anderen Widerstandskämpfern plante er die Operation Walküre, einen komplexen Plan zur Beseitigung Hitlers und zur Übernahme der Regierungsgewalt. Am 20. Juli 1944 platzierte Stauffenberg eine Sprengladung in Hitlers "Wolfsschanze" in Ostpreußen. Die Bombe detonierte, aber Hitler überlebte mit leichten Verletzungen.

Die Operation Walküre und NS-Regime Sturz scheiterte letztendlich, weil wichtige Kommunikationswege unterbrochen waren und viele Mitverschwörer zögerten zu handeln, als sie erfuhren, dass Hitler überlebt hatte. In den folgenden Stunden wurden Stauffenberg und andere führende Verschwörer im Bendlerblock in Berlin verhaftet und noch in der Nacht erschossen. In den Wochen danach wurden etwa 200 weitere Widerstandskämpfer hingerichtet und ihre Familien in Sippenhaft genommen. Trotz des Scheiterns gilt der 20. Juli als wichtiges Symbol für den deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Er zeigte, dass es auch innerhalb des Militärs Menschen gab, die bereit waren, unter Einsatz ihres Lebens gegen das verbrecherische Regime zu kämpfen.

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Das Stauffenberg-Attentat: Der Widerstand gegen Hitler

Der 20. Juli 1944 markiert einen der bedeutendsten Versuche, die NS-Herrschaft zu beenden. Claus von Stauffenberg plante und führte das Attentat auf Adolf Hitler in der Wolfsschanze durch. Als hochrangiger Offier der Wehrmacht hatte er direkten Zugang zu Hitlers Lagebesprechungen und nutzte diese Position für seinen Widerstand.

Operation Walküre und NS-Regime Sturz war der Codename für den komplexen Plan, der nicht nur die Ermordung Hitlers, sondern auch die vollständige Übernahme der Regierungsgewalt vorsah. Stauffenberg und seine Mitverschwörer hatten ein detailliertes Konzept entwickelt, wie nach dem Tod Hitlers wichtige Regierungsinstitutionen und militärische Einrichtungen unter ihre Kontrolle gebracht werden sollten.

Hinweis: Die Wolfsschanze war Hitlers Hauptquartier in Ostpreußen, wo er einen Großteil seiner militärischen Entscheidungen traf.

Stauffenbergs Kritik an der nationalsozialistischen Regierung entwickelte sich über Jahre hinweg. Als Zeuge der Kriegsverbrechen an der Ostfront und der systematischen Vernichtung der europäischen Juden erkannte er die verbrecherische Natur des Regimes. Seine moralischen und ethischen Überzeugungen ließen ihm keine andere Wahl, als aktiv Widerstand zu leisten.

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Die minutiöse Planung des Attentats erstreckte sich über Monate. Stauffenberg musste nicht nur den Sprengstoff in die streng bewachte Wolfsschanze schmuggeln, sondern auch sicherstellen, dass die Operation Walküre nach dem Anschlag reibungslos anlaufen würde.

Definition: Operation Walküre war ursprünglich ein Plan zur Niederschlagung innerer Unruhen, wurde aber von den Verschwörern umfunktioniert.

Der Anschlag selbst erfolgte am 20. Juli 1944 während einer Lagebesprechung. Stauffenberg platzierte eine Aktentasche mit Sprengstoff unter dem Kartentisch, an dem Hitler mit seinen Offizieren stand. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände überlebte Hitler den Anschlag mit nur leichten Verletzungen.

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Die historische Bedeutung des Widerstands

Das Attentat vom 20. Juli 1944 steht symbolisch für den militärischen Widerstand gegen das NS-Regime. Es zeigte, dass es auch in den höchsten Rängen der Wehrmacht Menschen gab, die bereit waren, ihr Leben im Kampf gegen die Diktatur zu riskieren.

Zitat: "Es ist Zeit, dass jetzt etwas getan wird." - Claus von Stauffenberg

Die Nachwirkungen des Attentats waren weitreichend. Das NS-Regime reagierte mit einer Verhaftungswelle, der tausende Menschen zum Opfer fielen. Gleichzeitig verstärkte sich der Personenkult um Hitler, der sein Überleben als "Vorsehung" deutete.

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Die Erinnerung an den Widerstand vom 20. Juli 1944 ist heute fester Bestandteil der deutschen Erinnerungskultur. An vielen Orten wird der Mut der Widerstandskämpfer gewürdigt, besonders im Bendlerblock, der heute als Gedenkstätte dient.

Hervorhebung: Der 20. Juli mahnt uns, dass Widerstand gegen Unrecht und Diktatur nicht nur möglich, sondern auch notwendig ist.

Die Bundeswehr sieht in Stauffenberg und seinen Mitverschwörern wichtige Vorbilder für eine wertegebundene militärische Führung. Das Attentat wird als Beispiel dafür gesehen, dass auch Soldaten ihrem Gewissen folgen müssen.

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Claus Schenk Graf von Stauffenberg, geboren am 15. November 1907 in Bayern, entstammte einer traditionsreichen Adelsfamilie. Seine katholische Erziehung und das damit verbundene sozialethische Verantwortungsbewusstsein prägten seinen späteren Lebensweg maßgeblich. Nach dem Abitur schlug er die militärische Laufbahn ein und erreichte 1938 sein Ziel, in den Generalstab der Wehrmacht aufgenommen zu werden.

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Stauffenbergs Entwicklung vom anfänglichen Befürworter zum entschiedenen Gegner des Nationalsozialismus vollzog sich schrittlich. Als Mitglied der Kreisauer Kreise entwickelte er eine fundamentale Stauffenbergs Kritik an der nationalsozialistischen Regierung. Im März 1943 erlitt er bei einem Einsatz in Afrika schwere Verwundungen, verlor sein rechtes Auge, die rechte Hand und zwei Finger der linken Hand.

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Die Machtergreifung Hitlers am 30. Januar 1933 markierte den Beginn einer systematischen Zerstörung der demokratischen Grundordnung. Das NS-Regime nutzte die wirtschaftliche Not und gesellschaftliche Verzweiflung der Menschen nach den Krisenjahren geschickt aus.

Highlight: Die Nationalsozialisten schafften systematisch alle demokratischen Institutionen ab: Gewaltenteilung, Rechtsstaat und parlamentarische Demokratie wurden zerstört.

Die Diktatur manifestierte sich durch die Ausschaltung politischer Gegner, massive Einschränkung der Grundrechte und eine allgegenwärtige Propaganda. Verschiedene Bevölkerungsgruppen wurden systematisch verfolgt und ermordet.

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Der Plan scheiterte trotz sorgfältiger Vorbereitung. Stauffenberg wurde noch am Abend des 20. Juli 1944 im Hof des Bendlerblocks in Berlin erschossen. Seine letzten Worte "Es lebe das heilige Deutschland!" bezeugen seine tiefe Überzeugung für die Notwendigkeit des Widerstands.

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Die Folgen des gescheiterten Attentats

Das Scheitern des Claus von Stauffenberg Attentats 20. Juli 1944 hatte weitreichende Konsequenzen. Die Gestapo startete eine massive Verhaftungswelle, der tausende tatsächliche und vermeintliche Widerstandskämpfer zum Opfer fielen.

Zitat: "Wir haben es gewagt" - Diese Worte Stauffenbergs verdeutlichen den Mut der Widerstandskämpfer angesichts der sicheren Todesstrafe im Falle des Scheiterns.

Die NS-Propaganda nutzte das gescheiterte Attentat, um die "Vorsehung" Hitlers zu betonen und den Terror gegen die eigene Bevölkerung zu verstärken. Dennoch wurde Stauffenbergs Tat nach dem Krieg zum Symbol für den deutschen Widerstand gegen das NS-Regime.

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Das Claus von Stauffenberg Attentat 20. Juli 1944: Die entscheidenden Stunden

Die Vorbereitungen für das Attentat gegen Hitler am 20. Juli 1944 erreichten in Berlin ihren Höhepunkt. Claus von Stauffenberg, der als Oberst im Generalstab diente, erfuhr von der geplanten Lagebesprechung in der "Wolfsschanze" und beschloss, trotz der Abwesenheit von Heinrich Himmler und Hermann Göring, die Operation durchzuführen. Die Operation Walküre und NS-Regime Sturz sollte an diesem Tag Realität werden.

Hinweis: Die sorgfältige Planung des Attentats beinhaltete zwei identische Aktentaschen - eine mit regulären Dokumenten, die andere mit dem Sprengstoff.

In den frühen Morgenstunden des 20. Juli wurden die letzten Vorbereitungen getroffen. Stauffenberg ließ die Aktentasche mit dem Sprengstoff zur Tristanstraße 8 bringen. Seine Kritik an der nationalsozialistischen Regierung hatte sich zu diesem Zeitpunkt in einen konkreten Handlungsplan verwandelt. Zusammen mit seinem Adjutanten von Haeften machte er sich auf den Weg nach Rastenburg, ausgestattet mit zwei täuschend ähnlichen Aktenkoffern.

Der erste Koffer enthielt Stauffenbergs Unterlagen für seinen Vortrag über die militärische Lage an der Ostfront - eine perfekte Tarnung. Im zweiten Koffer befanden sich, sorgfältig unter einem Hemd versteckt, zwei Sprengladungen und ein Zünder. Diese technischen Details waren entscheidend für den Erfolg der Mission.

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Die Durchführung des Attentats: Entscheidende Momente

Die Ereignisse des 20. Juli 1944 entwickelten sich in dramatischer Geschwindigkeit. Stauffenberg hatte die Operation minutiös geplant, wobei er sich der Unterstützung verschiedener militärischer Einheiten versichert hatte. Die Zusage von Panzerverbänden und Truppen war dabei von entscheidender Bedeutung für die nachfolgenden Schritte der Operation Walküre.

Definition: Operation Walküre war ursprünglich ein Notfallplan der Wehrmacht, der im Falle innerer Unruhen die Kontrolle des Reichsgebiets sicherstellen sollte. Die Verschwörer planten, diesen Plan für ihre Zwecke zu nutzen.

Die logistische Herausforderung bestand nicht nur in der Platzierung des Sprengstoffs, sondern auch in der präzisen Koordination aller beteiligten Kräfte. Stauffenberg musste dabei mehrere Rollen gleichzeitig erfüllen: die des Attentäters, des Koordinators und des überzeugenden Stabsoffiziers, der keinen Verdacht erregen durfte.

Die frühen Morgenstunden des 20. Juli waren geprägt von letzten Absprachen und der Überprüfung aller Details. Die Verschwörer wussten, dass sie nur diese eine Chance haben würden, das NS-Regime zu stürzen und Deutschland vor dem vollständigen Untergang zu bewahren.

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