Die Amerikanische Revolution: Ursprünge und Entwicklung
Die Amerikanische Revolution stellt einen fundamentalen Wendepunkt in der Weltgeschichte dar. Nach Peter Wendes Definition kennzeichnet eine Revolution einen illegalen historischen Wandel, der auf radikale Veränderung bestehender politischer und gesellschaftlicher Verhältnisse abzielt.
Definition: Eine Revolution ist ein gewaltsamer Umsturz, der den alten Machthaber stürzt und neue legitimiert. Sie führt zu einer Totalumwälzung der Gesellschaft mit neuen Normen und Idealen.
Die 13 Kolonien Nordamerikas unterteilten sich in drei distinkte Regionen: Neuengland NewHampshire,Massachusetts,Connecticut,RhodeIsland, den Mittleren Atlantik NewYork,Pennsylvania,NewJersey,Delaware und den Süden Maryland,Virginia,NorthCarolina,Georgia,SouthCarolina. Diese Regionen entwickelten sich unter verschiedenen Verwaltungsformen: Eigentümerkolonien, Handelsgesellschaftskolonien und Kronkolonien.
Neuengland zeichnete sich durch seinen Wohlstand und wirtschaftliche Unabhängigkeit aus. Die Region war geprägt von homogener Bevölkerung, florierender Fischerei, Überseehandel und Schiffsbauindustrie. Besonders bedeutsam war die Emigration von 23.000 Puritanern, die ihre strengen religiösen Weltansichten mitbrachten.
Highlight: Die koloniale Gesellschaft Neuenglands basierte auf freien weißen Eigentümern und selbstständigen Arbeitern, mit nur wenigen afroamerikanischen Sklaven.