Die wichtigsten historischen Ereignisse der deutschen Geschichte haben das Land nachhaltig geprägt und verändert.
Die Weimarer Republik war Deutschlands erste demokratische Republik, die von 1918 bis 1933 bestand. Die wichtigsten Staatsorgane der Weimarer Republik waren der Reichspräsident, die Reichsregierung, der Reichstag und der Reichsrat. Die Republik wurde nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg gegründet und kämpfte von Anfang an mit großen wirtschaftlichen und politischen Problemen. Die Hyperinflation von 1923, die Weltwirtschaftskrise ab 1929 und die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft waren wichtige Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik. Der Verlauf der Weimarer Republik war geprägt von politischer Instabilität und häufigen Regierungswechseln.
Der Westfälische Frieden von 1648 beendete den Dreißigjährigen Krieg und legte wichtige Grundlagen für das moderne Europa fest. Die Teilnehmer des Westfälischen Friedens waren Vertreter des Heiligen Römischen Reiches, Frankreichs, Schwedens und verschiedener deutscher Territorien. Zu den wichtigsten Ergebnissen des Westfälischen Friedens gehörten die Einführung der Religionsfreiheit, die Anerkennung der territorialen Souveränität der deutschen Fürstentümer und die Schwächung der kaiserlichen Macht. Die Friedensverhandlungen fanden hauptsächlich in Münster und Osnabrück statt. Der Westfälische Frieden für Kinder erklärt bedeutet im Wesentlichen, dass Menschen unterschiedlicher Konfessionen friedlich zusammenleben sollten und kleine Länder mehr Selbstbestimmung erhielten. Die historische Bedeutung des Friedensschlusses wird durch zahlreiche Karten des Westfälischen Friedens dokumentiert, die die territoriale Neuordnung Europas zeigen.