Die Soziale Frage im 19. Jahrhundert war eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen während der Industrialisierung in Deutschland. Sie beschreibt die prekären Lebens- und Arbeitsbedingungen der Arbeiterklasse, die durch die rasante industrielle Entwicklung entstanden.
Die Urbanisierung Deutschland 19. Jahrhundert führte zu massiven Bevölkerungsverschiebungen in die Städte, wo die Wohnverhältnisse im 19. Jahrhundert katastrophal waren. Arbeiter lebten in überfüllten, unhygienischen Mietskasernen. Die Arbeitsbedingungen im 19. Jahrhundert Deutschland waren von 14-16 Stunden Arbeitstagen, gefährlichen Maschinen und Kinderarbeit geprägt. Als Reaktion darauf entstand die Arbeiterbewegung Deutschland 19. Jahrhundert, die sich für bessere Arbeitsbedingungen und politische Mitbestimmung einsetzte.
Die Preußischen Reformen waren erste staatliche Versuche, die sozialen Probleme zu lösen. Die Preußische Reformen Bauernbefreiung und Städtereform sollten mehr wirtschaftliche Freiheit ermöglichen. Weitere Soziale Frage Lösungsansätze kamen durch die Bismarckschen Sozialgesetze, die eine Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung einführten. Die Urbanisierung Industrialisierung Folgen wirken bis heute nach - im 21. Jahrhundert stehen wir vor einer Neuen Sozialen Frage, die sich um Themen wie prekäre Beschäftigung, demographischer Wandel und Digitalisierung dreht. Die historischen Erfahrungen mit der Sozialen Frage zeigen, wie wichtig staatliche Regulierung und soziale Sicherungssysteme für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sind.