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Industrialisierung und Soziale Frage

20.4.2023

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Industrialisierung und Soziale Frage Gliederung
1.
Zeitlicher Überblick
2. Industrialisierung in England (Dampfmaschine)
3.
Deutscher Bund
4
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Industrialisierung und Soziale Frage Gliederung 1. Zeitlicher Überblick 2. Industrialisierung in England (Dampfmaschine) 3. Deutscher Bund 4. Preußische Reformen 5. 6. 7. 8. Durchbruchsphase > Urbanisierung (Großstädte) Zweite industrielle Revolution (Hochindustrialisierung) > Elektrifizierung (Siemens) > Chemieindustrie Soziale Frage / Pauperismus > Probleme (Wohnungssituation, Arbeitsbedingungen, Hygiene) Lösungsansätze Soziale Frage - Kirche Staat - Unternehmer - Kommunismus - Gewerkschaften - Sozialdemokratie Zeitlicher Überblick/wichtige Daten 1769: Erfindung Dampfmaschine (England) 1803: Napoleon erzwang Deutschlands Neuordnung 1810: Aufhebung Zunftwesen 1814 1815: Wiener Kongress 1834: Gründung Zollverein 1835: Eisenbahnbau 1850: Sachsen ist Mittelpunkt des deutschen Maschinenbaus 1864: Bayern beginnt Industrialisierung 1866: Preußen gewinnt Krieg gegen Österreich 1871: Reichsgründung 1873: Gründerkrach 1878: Sozialistengesetze 1883: Krankenversicherung, Arbeiterschutzgesetze 1884: Unfallversicherung, Kolonien in Afrika und der Südsee 1871-1910: Hochindustrialisierung 1914-1918: Erster Weltkrieg 1918: Stinnes-Legien-Abkommen Industrialisierung England - Pionierland - Günstige politische und gesellschaftliche Voraussetzungen - 1765: Spinning Jenny (Spinnmaschine) - 1769: Dampfmaschine (bewegt unterschiedliche Maschinen) - günstig und schnell Textilien herstellen - große Menge an Arbeitsplätzen - Aussicht auf Arbeit und Lohn - Urbanisierung & Bevölkerungswachstum -> Wechselwirkung aus Nachschub an Arbeitskräften, Absatzmarkt und Produktion - Kolonialmacht (günstig Erz, Kohle & Baumwolle) Preußische Reformen Abschaffung der Leibeigenschaft (1807) ● ● mehr Freiheit, freie Berufswahl, freie Wohnungsort-Wahl Abschaffung Zunftzwang (1810) - Gewerbefreiheit, wirtschaftlicher Wettbewerb wurde gefördert Deutscher Bund ● ● ● ● ● Durchbruchsphase (1835 – 1871) Grundlagen im 19. Jahrhundert ● Deutschland als „Fleckenteppich" - Staatenbund daher verspätete Industrialisierung Ziel: innere und äußere Sicherheit, Unabhängigkeit und Unverletzbarkeit der deutschen Staaten kein funktionierender Binnenmarkt, einzelne Staaten ● Deutscher Zollverein 1834: Start der Industrialisierung (Vereinheitlichung, Arbeit in anderen Bundesländern) Erste Dampflock von Nürnberg nach Fürth - Kohle und Metallverarbeitung, Stahl für Eisenbahn Mitte des 19. Jahrhunderts:...

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Ausbau der Eisenbahn (1835), des Straßennetzes (-> leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur) Begann mit Textilindustrie, teilweise Hausarbeit (Kinder mussten mithelfen) Arbeitsteilung, Maschinen erforderten weniger Arbeit, dadurch wurden Löhne geringer (-> Aufstände) Ruhrgebiet: Zentrum der Kohleförderung (größtes deutsches Industriegebiet) Bevölkerung wächst, Industrie holt schnell auf Aktiengesellschaften werden gegründet (Bankwesen profitiert von Industrialisierung) Urbanisierung/Großstädte ● ● ● ● ● Immer mehr Menschen vom Land zogen in die Städte (Hoffnung auf Arbeit) Metropolen: Zentren technologischer Kenntnisse, gewannen geschichtliche Wirkungskraft Vielfalt der Arbeitskräfte mit verschiedenen Qualifikationen Vernetzungen & Kontaktmöglichkeiten (Presse, Verlage, Vereine, Clubs) Enger Wohnraum; teilweise zwei Familien in einer Wohnung schlechte hygienische Bedingungen: unzureichende Trinkwasserversorgung, Ansteckungsgefahr, keine Lüftungsmöglichkeiten, Lebensmittelknappheit Leistungsdenken und Individualismus Mietskasernen (ein Zimmer -> wohnen, essen, schlafen) Große Auswanderungsquote Hochindustrialisierung (1871-1914) Dramatischer Industrialisierungsschub, Übergang von Agrar- in eine Industriegesellschaft, profitieren von wissenschaftlichen Erfindungen (Chemie, Elektronik, Maschinenbau) Elektrifizierung (nächste Seite) Chemieindustrie -> Umweltbelastungen (übernächste Seite) 1886: Auto - Carl Benz (beugt Pferdemistkrise vor) Arbeiterbewegung wird unterdrückt von Bismarck 1871: Gründer-Boom (Frankreich muss viel zahlen) ● ● ● ● Aktiengesellschaften gründen sich, Leute riskieren zu viel, Konjunktur steigt und platzt, Aktien verlieren ihren Wert, Unternehmer können nicht mehr bezahlen - 1873: Gründerkrach: Fabriken schließen, Löhne werden gekürzt, Entlassungen - Industrialisierung = massenhafte Armut 1908: 10-Stunden Tag 1913: Deutschland auf zweitem Platz der Weltindustrieproduktion (nach der USA) Elektrifizierung Elektrotechnische Industrie: schnellstes Produktionswachstum seit 1871 1847 1880: Siemens als Vorreiter • 1883: Deutsche-Edison Gesellschaft (-> 1887: Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft) 1890: AEG baute größeres Unternehmen als Siemens Siemens und AEG: betrieben 75% der deutschen elektrotechnischen Produktion her 1883-1914: deutscher elektrotechnischer Export übertrag den der USA um mehr als das Dreifache 1891: Internationale Elektrotechnische Ausstellung in Frankfurt Erste Überlandleitung (innerstädtische Elektrizitätsversorgungsnetze) Reaktion zwiegespalten: Faszination und Misstrauen • Publikums größte Interesse: elektrische Beleuchtung, Antrieb von Arbeitsmaschinen (Arbeiten unter günstigeren Bedingungen) Mehr Produktion in weniger Zeit -> höhere Löhne Gesamtverbrauch von elektrischem Strom: 1898/1899 (28,2 Mil. kWh) - 1904/1905 (111,5 Mil. kWh) ● ● ● Chemieindustrie ● ● ● ● Konzentrationsprozesse: 1. vertikal: Zusammenfassung verschiedener Produktionsstufen 2. horizontal: Zusammenfassung von Betrieben, die ähnliche Produkte herstellen Dramatische Folgen: Arbeit, Alltag für Menschen, Umwelt Verschiedene Nutzungsinteressen der Natur (vor allem Wasser und Flüsse) - Umweltverschmutzung Staat war überfordert, hatte nicht das nötige Fachpersonal - Kommunen entwickelten neue Modelle der Wasserver- und -entsorgung, Umweltauflagen Beispiel Seife: - 1867: Erfindung des Dynamits - Überproduktion auf Seifenmarkt, Pulverseife als Konkurrenz, Seifenbetriebe wollten diverses Angebot liefern Umweltverschmutzung: Färbung des Wassers (glich Pfuhlwasser), Freibäder verloren Geschäft Reaktion auf Beschwerden: keine alkalische Reaktion konnte nachgewiesen werden, drohten mit Umzug der Fabrik (bedeutet Verlust an Arbeitsplätzen) oder erheblicher Schädigung durch Umweltauflagen ->Betriebe drohten mit Umzug und darauf folgender Arbeitslosigkeit, passiv-aggressives Verhalten Soziale Frage entstand durch Industrielle Revolution 1830er bis 1870er Soziale Probleme: Armut, Wohnungsknappheit, Arbeitslosigkeit, schlechte Arbeitsbedingungen Fehlende Arbeits- und Sozialversicherung ● ● ● ● Neue technische Erfindungen, Fabriken wurden gebaut, Menschen zogen in die Städte, Arbeitsplätze reichten nicht aus, Menschen nahmen jede Stelle an Fabrikbenutzer nutzten Arbeiter aus und zahlten minimale Löhne, beuteten sie aus Familien waren auf Kinderarbeit angewiesen, lebten in Armut und erbärmlichen Verhältnissen Wohnungsknappheit -> schlechte hygienische Verhältnisse Verschiedene Lösungsansätze von: - Kirche - Staat - Unternehmer - Kommunismus - Gewerkschaften - Sozialdemokratie 1844: Weberaufstände Pauperismus Lösung 1: Kirche (katholisch & evangelisch) Passive Haltung durch die großen Sozialen Probleme (Misstrauen) Konservatives Weltbild Wenig Initiative durch Einzelpersonen „So wenig das Kapital ohne die Arbeit, so wenig kann die Arbeit ohne das Kapital bestehen" ~ Papst Leo XIII. (1891) Evangelischer Pastor (Wicher) gründet 1838 das „Raue Haus" - Erziehen alleinstehender Jugendlicher durch Erlernen eines Handwerkes Evangelisch: 1848: innere Mission -> Regeneration und Reformation der Gesellschaft durch Christentum, auf gesamtes Volk ausgeweitet, gleichgültig welche Konfession oder Glaubensrichtung - trägt zur Entstehung sozialer Einrichtungen bei (Krankenhäuser) ● ● ● ● ● ● Evangelisch lehnte eigene sozialpolitische Sozialpolitisches Engagement, Aktivität ab, konzentrierte sich verwarf Sozialismus & auf seelsorgerische Tätigkeiten Wirtschaftsliberalismus Katholisch Katholischer Adolf Kolping & Wilhellm Kettler -> für bessere Arbeitsbedingungen - Gründung gemeinnütziger Organisationen (Suppenküchen etc.) Ende 19. Jahrhundert: Neuorientierung der katholischen Kirchen auf soziale Probleme Regierung soll für Arbeiterschutz und gerechten Lohn Sorge tragen Arbeitgeber und Arbeiter müssen auch mitwirken durch: Maßnahmen und Einrichtungen, Vereine zu gegenseitiger Unterstützung (Hilfe bei plötzlichem Unglück (Tod oder Krankheit), Einrichtungen zum Schutz der Kinder, Jugendliche oder Erwachsene) -> Arbeitervereinigungen! Einfluss: wenig, hielten sich sehr passiv, appellierten lediglich an Staat und Arbeitervereinigungen Lösung 2: Staat ● ● ● ● Bismarck Angst vor sozialistischer Revolution und politischer Macht durch Sozialdemokraten und Kirche (große zahlenmäßige Gruppe, Revolutionsgefahr, schwer kontrollierbar) 1871: Kulturkampf gegen Katholiken 1878-1890: Sozialistengesetze (Verbot von sozialistischen Organisationen und Propaganda, erlaubte Ausweisungen von „auffälligen" Sozialdemokraten, verschärfte Polizeikontrollen) - 1883: Krankenversicherung - 1884: Unfallversicherung - 1889: Alters- und Invalidenversicherung Arbeiter an Staat binden, statt an Sozialdemokraten (Bismarck gegen Sozialdemokraten) - Staatssozialismus – „Jedes Armenpflegegesetz ist Sozialismus" Einfluss: lösten größtenteils die Probleme Lösung 3: Unternehmer Versuchen, die Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern Unterstützungskassen, Arbeiterpensionskasse, Betriebskrankenkassen und Bildungseinrichtungen für Arbeiter, firmeneigene Wohnungen in Werkssiedlungen ● Primäres Ziel: Produktionssteigerung (Arbeiter in weniger Not, arbeiten besser), forderten absolutes Gehorsam und wollten Arbeiterstamm bilden, der Privilegien verdient Ultimatives Ziel: Arbeiter an sich binden, Streiks vermeiden und Einfluss der Sozialdemokratie verhindern Einfluss: lösten nicht das Problem, da sie nicht gesetzlich geregelt waren und betriebsabhängig Lösung 4: Gewerkschaften Arbeiter gründeten Gewerkschaften, die ihre Interessen gegenüber den Arbeitnehmern vertraten sozialistische „freie Gewerkschaften" (litten unter Sozialistengesetzen, entwickelten sich dann zur wichtigsten gewerkschaftlichen Massenbewegung, umfasste 1913 über 2,5 Millionen Mitglieder) -> unterstützten Reformkurs in der SDP und schwächten dadurch den revolutionären Flügel - liberale ,,Hirsch-Duncker'schen Gewerkvereine" - ,,Christliche Gewerkschaften" Einfluss: erreichten in vielen Industriebbereichen tarifvertragliche Regelungen, übten Druck auf Staat und Unternehmer aus ● Lösung 5: Kommunismus ● ● ● ● ● Karl Marx, Friedrich Engels Ungerechte Klassengesellschaft Änderung der Gesellschaft nur durch Änderung der materiellen Verhältnisse -> soziale Revolutionen Vergesellschaftung aller Unternehmen und Produktionsmittel -> Aufhebung der Klassengesellschaft Marxismus: Arbeiterklasse soll sich von kapitalistischer Ausbeutung befreien, soll sozialistische Gesellschaft errichten Kapitalismus: Zerstörung, geprägt zwischen Konflikten (Ausbeutungsverhältnissen zwischen der Bourgeoisie & Proletariat) Sozialismus (Zwischenphase zum Kommunismus): das noch unerreichte Ziel einer klassenlosen, kommunistischen Gesellschaft -> Arbeiterbewegung des Proletariats Kommunismus: erreichter Zustand einer Klassen- und herrschaftslosen Gesellschaft auf der Grundlage er marxistischen Theorien - erreicht durch: Revolution und Herrschaft der Arbeiter, Enteignung des Privatbesitzes von Produktionsmitteln -> Produktionsmittel in Gesellschaftseigentum übertragen Bourgeoisie: herrschende Klasse der kapitalistischen Gesellschaft, die im Besitz der Produktionsmittel ist Proletariat: in einer kapitalistischen Gesellschaft Klasse der abhängig Beschäftigten (die keine eigenen Produktionsmittel besitzen) Einfluss: wollten Kapital stürzen Lösung 6: Sozialdemokratie Forderung nach mehr politischem Einfluss gegen Unternehmer Gründung ,,Allgemeiner Deutscher Arbeiterverein" - ADAV (Lassalle) - Ziele: Überwindung der Ausbeutung durch Gründung von Produktionsgenossenschaften (Staat soll helfen), Durchsetzung des allgemeinen und gleichen Wahlrechtes verwarf marxistische Theorie der Notwendigkeit eines revolutionären Kampfes, unterschied sich von liberaler Staatsauffassung 1869: Gründung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) Eisenacher - Soziale Frage kann nur in einem demokratischen Staat gelöst werden 1875: Vereinigung ADAV und SDAP = Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands 1878: Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie • 1891: SPD beschloss radikaleres Programm (Karl Kautsky), Politik der Reformen (Bernstein) ● Karl Kautsky Unterstützt Revolution System soll erhalten bleiben, um Gegensatz zu verdeutlichen Revolution wird gewollt - Eduard Bernstein Unterstützt Reform - revolutionsloser Weg zum Sozialismus - Revolution = unnötige Katastrophe Marx hat Unrecht, das System steht nicht vorm Zusammenbruch Rosa Luxemburg Unterstützt Revolution - kritisiert Bernstein - Aufweichen der Klassen durch Reform ist schlecht möchte das Endziel der Revolution