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Kubakrise einfach erklärt für Kinder: Zusammenfassung, Folgen und Ende

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Kubakrise einfach erklärt für Kinder: Zusammenfassung, Folgen und Ende
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Serj Tomas

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Die Kubakrise war ein Höhepunkt des Kalten Krieges zwischen den USA und der Sowjetunion im Oktober 1962. Der Konflikt entstand durch die Stationierung sowjetischer Atomraketen auf Kuba und brachte die Welt an den Rand eines Atomkrieges.

  • Beteiligte: USA (Kennedy), Sowjetunion (Chruschtschow), Kuba (Castro)
  • Verlauf: 14-tägige Krise mit Seeblockade und diplomatischen Verhandlungen
  • Lösung: Kompromiss zum Abzug der Raketen und Einrichtung des "Heißen Drahts"
  • Folgen: Wendepunkt im Kalten Krieg, Beginn von Abrüstungsbemühungen

5.10.2022

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Gliederung der Kubakrise

Diese Seite bietet einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Kubakrise, die in der Präsentation behandelt werden:

  1. Beteiligte Parteien
  2. Vorgeschichte des Konflikts
  3. Verlauf der 14-tägigen Krise
  4. Lösung des Konflikts
  5. Bedeutung als Höhe- und Wendepunkt des Kalten Krieges

Definition: Der Kalte Krieg war eine Periode geopolitischer Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg, die von 1947 bis 1991 andauerte.

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Hauptakteure der Kubakrise

Diese Seite stellt die beiden Supermächte vor, die im Zentrum der Kubakrise standen:

  1. USA

    • Präsident: John F. Kennedy
    • Ideologie: Kapitalismus/Demokratie

  2. Sowjetunion

    • Präsident: Nikita Chruschtschow
    • Ideologie: Kommunismus/Planwirtschaft

Highlight: Die gegensätzlichen Ideologien der USA und der Sowjetunion waren ein Hauptgrund für die Spannungen des Kalten Krieges.

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Kubas Rolle in der Kubakrise

Diese Seite beleuchtet die Rolle Kubas als zentraler Schauplatz der Krise:

  • Regierungschef: Fidel Alejandro Castro Ruiz
  • Präsident von 1976 bis 2008
  • Erster Sekretär der Kommunistischen Partei Kubas (PCC)
  • Kuba geriet nach der Revolution zunehmend in die Abhängigkeit der Sowjetunion

Vocabulary: PCC steht für "Partido Comunista de Cuba", die Kommunistische Partei Kubas, die seit der Revolution 1959 die einzige zugelassene Partei ist.

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Vorgeschichte zur Kubakrise

Diese Seite erläutert die Ereignisse, die zur Kubakrise führten:

  • Nach dem 2. Weltkrieg wurden USA und UdSSR zu Weltmächten
  • Wettrüsten zwischen den beiden Supermächten
  • Machtergreifung Fidel Castros in Kuba 1959
  • Annäherung Kubas an die Sowjetunion
  • Wirtschaftsembargo der USA gegen Kuba
  • 1960: Handelsabkommen zwischen Kuba und Sowjetunion

Example: Das Wettrüsten zeigte sich beispielsweise in der Entwicklung immer leistungsfähigerer Atomwaffen und Trägersysteme.

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Weitere Vorgeschichte zur Kubakrise

Diese Seite setzt die Erläuterung der Vorgeschichte fort:

  • USA startet die gescheiterte Invasion in der Schweinebucht (1961)
  • 1959 stationieren die USA Mittelstreckenraketen in der Türkei und Italien
  • Castro fordert militärische Hilfe von Moskau
  • Sowjetunion liefert 40.000 Soldaten und Mittelstreckenraketen mit 60 atomaren Sprengköpfen an Kuba
  • Chruschtschow geht mit dieser Unterstützung weit über Castros Forderungen hinaus

Highlight: Die gescheiterte Invasion in der Schweinebucht war ein schwerer Rückschlag für die USA und verstärkte Castros Bindung an die Sowjetunion.

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Geographische Lage der Kubakrise

Diese Seite zeigt eine Karte, die die strategische Bedeutung Kubas für die USA verdeutlicht:

  • Kuba liegt nur etwa 150 km von der Südspitze Floridas entfernt
  • Die Reichweite der sowjetischen Raketen auf Kuba hätte große Teile der USA bedroht
  • Die Karte zeigt die Entfernungen zwischen Kuba und wichtigen US-Städten

Highlight: Die Nähe Kubas zu den USA machte die Stationierung sowjetischer Raketen dort besonders bedrohlich für die amerikanische Sicherheit.

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Reichweite der Raketen in der Kubakrise

Diese Seite zeigt eine Karte, die die Reichweite der sowjetischen Raketen in der Türkei im Vergleich zu den US-Raketen auf Kuba darstellt:

  • Die in der Türkei stationierten US-Raketen konnten wichtige sowjetische Städte wie Moskau und Leningrad (heute St. Petersburg) erreichen
  • Die sowjetischen Raketen auf Kuba hätten fast das gesamte Gebiet der USA bedroht

Vocabulary: Mittelstreckenraketen sind Raketen mit einer Reichweite zwischen 1.000 und 5.500 Kilometern, die sowohl konventionelle als auch nukleare Sprengköpfe tragen können.

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Verlauf der 14-tägigen Kubakrise (Teil 1)

Diese Seite beschreibt den Beginn und die ersten Tage der Kubakrise:

    1. Oktober 1962: US-Aufklärungsflugzeuge entdecken Raketenbasen auf Kuba
    1. Oktober: Auswertung der Luftaufnahmen
    1. Oktober: Gründung des Executive Committee (ExComm) zur Krisenbewältigung
    1. Oktober: Weitere Aufklärungsflüge über Kuba
    1. Oktober: Besuch des sowjetischen Außenministers Gromyko in Washington
    1. Oktober: Kennedy setzt seinen Wahlkampf fort, um keine Panik auszulösen

Definition: Das Executive Committee (ExComm) war ein Krisenstab aus hochrangigen Beratern, den Präsident Kennedy zur Bewältigung der Kubakrise einberief.

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Verlauf der 14-tägigen Kubakrise (Teil 2)

Diese Seite setzt die Chronologie der Krise fort und zeigt eine Karte der US-Seeblockade:

    1. Oktober: Entscheidung zwischen Seeblockade oder Luftangriffen auf Kuba
    1. Oktober: Entscheidung für Seeblockade und deren Genehmigung
    1. Oktober: Kennedy informiert die Öffentlichkeit über die Krise
    1. Oktober: Chruschtschow lehnt die Seeblockade ab
    1. Oktober: Beginn der Seeblockade um 10 Uhr
    1. Oktober: Sitzung des UN-Sicherheitsrates
    1. Oktober: Lage spitzt sich zu, weitere Raketen werden auf Kuba stationiert

Quote: Kennedy in seiner Fernsehansprache am 22. Oktober: "Unsere Geduld ist nicht grenzenlos. [...] Die Vereinigten Staaten werden jede Bedrohung ihrer Sicherheit und der ihrer Verbündeten als Angriff auf die Vereinigten Staaten betrachten."

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Der "Schwarze Samstag" - Höhepunkt der Kubakrise

Diese Seite beschreibt den kritischsten Tag der Krise, den 27. Oktober 1962:

  • US-Zerstörer greift ein sowjetisches U-Boot an, das Nuklearwaffen an Bord hat
  • Der Torpedo-Offizier des U-Boots verweigert den Gegenschlag
  • Die Lage eskaliert weiter
  • Chruschtschow entschließt sich zum Rückzug
  • Ein US-Aufklärer verirrt sich in den sowjetischen Luftraum
  • Ein anderer US-Aufklärer wird über Kuba abgeschossen

Am 28. Oktober einigen sich beide Seiten auf den Abzug ihrer Raketen, womit die Krise beendet wird.

Highlight: Der Verzicht des sowjetischen U-Boot-Offiziers auf einen nuklearen Gegenschlag hat möglicherweise einen Atomkrieg verhindert.

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  • Beteiligte: USA (Kennedy), Sowjetunion (Chruschtschow), Kuba (Castro)
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  2. Vorgeschichte des Konflikts
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  4. Lösung des Konflikts
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Definition: Der Kalte Krieg war eine Periode geopolitischer Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg, die von 1947 bis 1991 andauerte.

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  1. USA

    • Präsident: John F. Kennedy
    • Ideologie: Kapitalismus/Demokratie

  2. Sowjetunion

    • Präsident: Nikita Chruschtschow
    • Ideologie: Kommunismus/Planwirtschaft

Highlight: Die gegensätzlichen Ideologien der USA und der Sowjetunion waren ein Hauptgrund für die Spannungen des Kalten Krieges.

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