Die Krise der Weimarer Republik 1929 bis 1933 markierte eine entscheidende Phase in der deutschen Geschichte, die letztendlich zum Scheitern der ersten deutschen Demokratie führte.
Die Weimarer Republik kämpfte von Beginn an mit schwerwiegenden strukturellen Problemen. Die Weltwirtschaftskrise von 1929 verschärfte die bereits bestehenden wirtschaftlichen und sozialen Spannungen erheblich. Das Scheitern der Weimarer Republik hatte multiple Ursachen: Die hohen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg, die galoppierende Inflation der frühen 1920er Jahre und die mangelnde demokratische Tradition im deutschen Volk belasteten die junge Republik schwer. Ein Schaubild zum Scheitern der Weimarer Republik zeigt deutlich die Verflechtung dieser Faktoren.
Die Julikrise 1914 spielte ebenfalls eine wichtige historische Rolle als Auslöser des Ersten Weltkriegs. Der berühmte Blankoscheck 1914 von Deutschland an Österreich-Ungarn war dabei von besonderer Bedeutung. Am 31. Juli 1914 spitzte sich die Situation dramatisch zu, als Russland die Generalmobilmachung anordnete. Die Verkettung der Ereignisse während der Julikrise einfach erklärt: Nach dem Attentat von Sarajevo stellte Österreich-Ungarn ein Ultimatum an Serbien. Deutschland sicherte seinem Bündnispartner durch den Blankoscheck Deutschland Österreich bedingungslose Unterstützung zu, was die Situation weiter eskalieren ließ. Die komplexen diplomatischen Verflechtungen und das Bündnissystem führten schließlich zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Diese historischen Ereignisse sind durch verschiedene didaktische Materialien wie Mindmaps und Unterrichtsmaterial gut dokumentiert und werden in der Geschichtswissenschaft durch verschiedene Historikerurteile differenziert betrachtet.