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Bürgerbräukeller in München: Was du über das Attentat und Georg Elser wissen musst

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Bürgerbräukeller in München: Was du über das Attentat und Georg Elser wissen musst
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Felix Heming

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Der Bürgerbräukeller in München war Schauplatz eines der bedeutendsten Widerstandsakte gegen das NS-Regime.

Am 8. November 1939 verübte Georg Elser im Münchner Bürgerbräukeller einen Bombenanschlag auf Adolf Hitler. Als gelernter Schreiner hatte Elser über mehrere Monate hinweg nachts eine Säule im Versammlungssaal ausgehöhlt und dort einen selbstgebauten Sprengsatz installiert. Das München Attentat verfehlte Hitler nur knapp, da dieser die Veranstaltung früher als geplant verließ. Elser wurde später gefasst und am 9. April 1945 im KZ Dachau ermordet. Heute erinnert das Georg Elser-Denkmal an der Stelle des ehemaligen Bürgerbräukeller München Standort an seinen mutigen Widerstand.

Die Weiße Rose war eine weitere wichtige Widerstandsgruppe, die durch ihre Flugblätter bekannt wurde. Die Weiße Rose Mitglieder um die Geschwister Scholl verfassten insgesamt sechs Flugblätter, in denen sie zum Widerstand gegen das NS-Regime aufriefen. Besonders das 6. Flugblatt wurde zum Symbol des studentischen Widerstands. In den Flugblättern Weiße Rose Original finden sich eindringliche Weiße Rose Flugblätter Zitate wie "Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen". Die Flugblätter Weiße Rose Verteilung erfolgte hauptsächlich an der Münchner Universität, aber auch in anderen deutschen Städten. Die Gruppe wurde 1943 entdeckt und die Hauptmitglieder hingerichtet. Ihre mutigen Taten und Weiße Rose Zitate inspirieren bis heute Menschen weltweit im Kampf für Freiheit und Demokratie.

27.1.2023

3188

DIKTATUREN
Der Widerstand im
Nationalsozialismus Inhaltsverzeichnis
1. Grundaussage
2. Wie gewann Hitler solch großen Zuspruch vom deutschen

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Der Widerstand gegen das NS-Regime: Eine historische Analyse

Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus stellt ein komplexes Kapitel der deutschen Geschichte dar. Trotz der weitreichenden Unterstützung für das NS-Regime gab es mutige Menschen und Gruppierungen, die sich dem totalitären System widersetzten.

Die Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde durch verschiedene gesellschaftliche und wirtschaftliche Faktoren begünstigt. Nach dem Ersten Weltkrieg litt die deutsche Bevölkerung unter den Folgen des Versailler Vertrags und der Weltwirtschaftskrise. Diese Situation führte zu einer zunehmenden Radikalisierung der Gesellschaft. Die NSDAP nutzte geschickt die vorherrschende Unzufriedenheit und bot scheinbar einfache Lösungen für komplexe Probleme an.

Hinweis: Die Propaganda der Nationalsozialisten zielte besonders auf die Jugend ab. Die Hitlerjugend wurde zur einzigen erlaubten Jugendorganisation, während das Bildungssystem systematisch gleichgeschaltet wurde.

Die Etablierung des NS-Regimes basierte auf einem ausgeklügelten System von Belohnung und Bestrafung. Regimeanhänger erhielten Privilegien, während Kritiker mit Repressalien rechnen mussten. Nach Kriegsbeginn verstärkte sich die Unterstützung für Hitler zunächst durch militärische Erfolge.

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Die Weiße Rose: Symbol des studentischen Widerstands

Die Weiße Rose verkörpert eine der bekanntesten Widerstandsgruppen gegen das NS-Regime. Die Gruppe, bestehend aus Studenten und einem Professor, verfasste und verteilte Flugblätter, die zum Widerstand gegen die Nazi-Diktatur aufriefen.

Zitat: "Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen" - aus dem vierten Flugblatt der Weißen Rose

Die Flugblätter der Weißen Rose enthielten scharfe Kritik am NS-Regime und riefen zum passiven Widerstand auf. Besonders das 6. Flugblatt erlangte große Bedeutung, als Sophie Scholl es in der Münchner Universität verteilte. Die Mitglieder der Weißen Rose zahlten für ihren Mut mit dem Leben.

Die Bedeutung der Weißen Rose geht weit über ihre Zeit hinaus. Ihre Flugblätter sind heute wichtige historische Dokumente und werden in Schulen und Universitäten als Beispiel für zivilen Mut und moralische Integrität studiert.

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Georg Elser und das Bürgerbräu-Attentat

Georg Elser führte am 8. November 1939 im Bürgerbräukeller München eines der bekanntesten Attentate auf Hitler durch. Der Schreiner hatte monatelang einen Sprengsatz vorbereitet, der Hitler während einer Rede töten sollte.

Definition: Der Münchner Bürgerbräukeller war ein historischer Veranstaltungsort, der durch das Attentat von Georg Elser weltbekannt wurde. Der Bürgerbräukeller Standort befand sich im Münchner Stadtteil Au.

Das Georg Elser-Denkmal in München erinnert heute an seinen mutigen Widerstand. Elser wurde nach dem gescheiterten Attentat verhaftet und im KZ Dachau inhaftiert, wo er kurz vor Kriegsende ermordet wurde. Seine Geschichte zeigt, dass auch Einzelpersonen Widerstand leisten konnten.

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Formen des Widerstands im Dritten Reich

Der Widerstand gegen das NS-Regime manifestierte sich in verschiedenen Formen. Von passivem Widerstand wie dem Nicht-Befolgen von Anordnungen bis hin zu aktivem Widerstand wie Attentatsversuchen und der Rettung verfolgter Menschen.

Beispiel: Neben bekannten Gruppen wie der Weißen Rose gab es zahlreiche unbekannte Helfer, die Juden versteckten oder Verfolgten zur Flucht verhalfen.

Die Motivation zum Widerstand war vielfältig: religiöse Überzeugungen, politische Gegnerschaft oder humanitäre Gründe. Trotz der Gefahr für das eigene Leben und das der Familie entschieden sich Menschen, gegen das Unrecht aufzustehen.

Die Aufarbeitung des Widerstands im Nationalsozialismus bleibt eine wichtige Aufgabe der historischen Forschung und der politischen Bildung. Die Geschichten der Widerstandskämpfer mahnen uns, wachsam gegenüber antidemokratischen Tendenzen zu bleiben.

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Widerstandsformen im Dritten Reich: Eine umfassende Analyse

Der Widerstand gegen das NS-Regime manifestierte sich in verschiedenen Formen und durch unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen. Von Einzeltätern bis hin zu organisierten Gruppierungen wagten mutige Menschen den gefährlichen Kampf gegen die nationalsozialistische Diktatur.

Definition: Der Begriff "Widerstand" umfasste im Dritten Reich alle Aktivitäten, die sich gegen das NS-Regime richteten - von der Verweigerung des Hitlergrußes bis hin zu Attentatsversuchen.

Ein bedeutender Einzeltäter war Georg Elser, dessen Attentat im Bürgerbräukeller München beinahe erfolgreich gewesen wäre. Am 8. November 1939 detonierte seine sorgfältig platzierte Bombe im Münchner Bürgerbräukeller, nur 13 Minuten nachdem Hitler den Saal verlassen hatte. Das Georg Elser Attentat forderte acht Todesopfer und 60 Verletzte.

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Die Weiße Rose - Studentischer Widerstand gegen Hitler

Die Weiße Rose zählt zu den bekanntesten Widerstandsgruppen des Dritten Reichs. Die Weiße Rose Mitglieder um Hans und Sophie Scholl, Alexander Schmorell, Christoph Probst, Willi Graf und Professor Kurt Huber verteilten ab 1942 Flugblätter gegen das Regime.

Highlight: Die Flugblätter Weiße Rose erreichten tausende Menschen. Das 1. Flugblatt Weiße Rose richtete sich gezielt an die intellektuelle Schicht der Bevölkerung.

Die Weiße Rose Flugblätter Verteilung erfolgte zunächst per Post, später auch direkt an der Münchner Universität. Bedeutende Weiße Rose Flugblätter Zitate wie "Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit" dokumentieren den Mut der Gruppe.

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Die Rote Kapelle - Widerstand im Untergrund

Die Widerstandsgruppe "Rote Kapelle" operierte ab 1940/41 mit über 150 Mitgliedern vorwiegend im Berliner Raum. Ihre Aktivitäten umfassten die Unterstützung verfolgter Juden durch Versorgungsnetzwerke und die Dokumentation nationalsozialistischer Gewaltverbrechen.

Beispiel: Die Gruppe beschaffte gefälschte Papiere und Lebensmittelkarten für Verfolgte und übermittelte wichtige Informationen an die Alliierten.

Die Mitglieder riskierten ihr Leben für ihre Überzeugungen. Über 50 von ihnen wurden als Landesverräter hingerichtet.

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Das Stauffenberg-Attentat - Militärischer Widerstand

Der militärische Widerstand gipfelte im Attentat vom 20. Juli 1944. Claus Schenk Graf von Stauffenberg, als Chef des Stabes beim Befehlshaber des Ersatzheeres, platzierte eine Bombe im Führerhauptquartier "Wolfsschanze".

Zitat: "Es ist Zeit, dass jetzt etwas getan wird." - Claus Schenk Graf von Stauffenberg

Die "Operation Walküre" sah vor, nach erfolgreicher Beseitigung Hitlers innerhalb eines Tages die Macht zu übernehmen. Nach dem Scheitern des Attentats wurde Stauffenberg noch am selben Tag hingerichtet.

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Widerstand der Arbeiterbewegung gegen das NS-Regime

Die Arbeiterbewegung spielte eine zentrale Rolle im Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur. Obwohl Kommunisten und Sozialdemokraten das gemeinsame Ziel hatten, das NS-Regime zu stürzen, kam es aufgrund ideologischer Differenzen kaum zur Zusammenarbeit zwischen den beiden Gruppierungen. Diese Spaltung schwächte letztendlich die Effektivität des Arbeiterwiderstands.

Definition: Die Arbeiterbewegung umfasste verschiedene politische und gewerkschaftliche Organisationen, die sich für die Rechte und Interessen der Arbeiterschaft einsetzten.

Die Widerstandsaktivitäten der Arbeiterbewegung nahmen vielfältige Formen an. Sie reichten von der Verbreitung von Flugblättern und der Organisation geheimer Treffen bis hin zur konkreten Unterstützung verfolgter Familien. Besonders wichtig war die Aufklärungsarbeit über die tatsächlichen Verhältnisse an der Front und die systematische Sabotage in der Rüstungsindustrie. Diese Aktionen zielten darauf ab, das Regime von innen heraus zu schwächen.

Ein bedeutender, oft übersehener Aspekt des Arbeiterwiderstands war die intensive Planungsarbeit für die Zeit nach dem erhofften Ende der NS-Herrschaft. In geheimen Zirkeln entwickelten die Aktivisten detaillierte Konzepte für einen demokratischen Neuanfang. Diese Pläne umfassten sowohl wirtschaftliche als auch gesellschaftliche Reformvorschläge, die teilweise nach 1945 aufgegriffen wurden.

Highlight: Die Arbeiterbewegung leistete trotz massiver Verfolgung kontinuierlichen Widerstand während der gesamten NS-Zeit. Viele ihrer Mitglieder bezahlten diesen Mut mit dem Leben.

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Die Weiße Rose und ihre Flugblätter

Die Weiße Rose gehört zu den bekanntesten Widerstandsgruppen gegen das NS-Regime. Ihre Flugblätter waren wichtige Dokumente des geistigen Widerstands. Die Gruppe um die Geschwister Scholl verfasste insgesamt sechs Flugblätter, die zur Auflehnung gegen die nationalsozialistische Diktatur aufriefen.

Zitat: "Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen, die Weiße Rose lässt Euch keine Ruhe!" - aus dem zweiten Flugblatt der Weißen Rose

Die Flugblätter der Weißen Rose zeichneten sich durch ihre intellektuelle Tiefe und moralische Klarheit aus. Sie verbanden philosophische und theologische Argumente mit konkreter Kritik am NS-Regime. Besonders das sechste Flugblatt, das letzte vor der Verhaftung der Kerngruppe, erreichte durch alliierte Hilfe eine große Verbreitung und wurde sogar über deutschen Städten abgeworfen.

Die Mitglieder der Weißen Rose kamen hauptsächlich aus dem akademischen Milieu. Neben Hans und Sophie Scholl gehörten Christoph Probst, Alexander Schmorell, Willi Graf und Professor Kurt Huber zum engeren Kreis. Ihre Aktivitäten konzentrierten sich auf die Universität München, strahlten aber durch die Verteilung der Flugblätter weit darüber hinaus.

Beispiel: Die Verteilung der Flugblätter erfolgte auf verschiedenen Wegen: Sie wurden per Post verschickt, in Telefonzellen deponiert oder nachts in Briefkästen eingeworfen. Die letzte Aktion, bei der Sophie Scholl Flugblätter im Lichthof der Münchner Universität verteilte, führte zur Entdeckung der Gruppe.

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Felix Heming

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Der Bürgerbräukeller in München war Schauplatz eines der bedeutendsten Widerstandsakte gegen das NS-Regime.

Am 8. November 1939 verübte Georg Elser im Münchner Bürgerbräukeller einen Bombenanschlag auf Adolf Hitler. Als gelernter Schreiner hatte Elser über mehrere Monate hinweg nachts eine Säule im Versammlungssaal ausgehöhlt und dort einen selbstgebauten Sprengsatz installiert. Das München Attentat verfehlte Hitler nur knapp, da dieser die Veranstaltung früher als geplant verließ. Elser wurde später gefasst und am 9. April 1945 im KZ Dachau ermordet. Heute erinnert das Georg Elser-Denkmal an der Stelle des ehemaligen Bürgerbräukeller München Standort an seinen mutigen Widerstand.

Die Weiße Rose war eine weitere wichtige Widerstandsgruppe, die durch ihre Flugblätter bekannt wurde. Die Weiße Rose Mitglieder um die Geschwister Scholl verfassten insgesamt sechs Flugblätter, in denen sie zum Widerstand gegen das NS-Regime aufriefen. Besonders das 6. Flugblatt wurde zum Symbol des studentischen Widerstands. In den Flugblättern Weiße Rose Original finden sich eindringliche Weiße Rose Flugblätter Zitate wie "Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen". Die Flugblätter Weiße Rose Verteilung erfolgte hauptsächlich an der Münchner Universität, aber auch in anderen deutschen Städten. Die Gruppe wurde 1943 entdeckt und die Hauptmitglieder hingerichtet. Ihre mutigen Taten und Weiße Rose Zitate inspirieren bis heute Menschen weltweit im Kampf für Freiheit und Demokratie.

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Der Widerstand gegen das NS-Regime: Eine historische Analyse

Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus stellt ein komplexes Kapitel der deutschen Geschichte dar. Trotz der weitreichenden Unterstützung für das NS-Regime gab es mutige Menschen und Gruppierungen, die sich dem totalitären System widersetzten.

Die Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde durch verschiedene gesellschaftliche und wirtschaftliche Faktoren begünstigt. Nach dem Ersten Weltkrieg litt die deutsche Bevölkerung unter den Folgen des Versailler Vertrags und der Weltwirtschaftskrise. Diese Situation führte zu einer zunehmenden Radikalisierung der Gesellschaft. Die NSDAP nutzte geschickt die vorherrschende Unzufriedenheit und bot scheinbar einfache Lösungen für komplexe Probleme an.

Hinweis: Die Propaganda der Nationalsozialisten zielte besonders auf die Jugend ab. Die Hitlerjugend wurde zur einzigen erlaubten Jugendorganisation, während das Bildungssystem systematisch gleichgeschaltet wurde.

Die Etablierung des NS-Regimes basierte auf einem ausgeklügelten System von Belohnung und Bestrafung. Regimeanhänger erhielten Privilegien, während Kritiker mit Repressalien rechnen mussten. Nach Kriegsbeginn verstärkte sich die Unterstützung für Hitler zunächst durch militärische Erfolge.

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Die Weiße Rose: Symbol des studentischen Widerstands

Die Weiße Rose verkörpert eine der bekanntesten Widerstandsgruppen gegen das NS-Regime. Die Gruppe, bestehend aus Studenten und einem Professor, verfasste und verteilte Flugblätter, die zum Widerstand gegen die Nazi-Diktatur aufriefen.

Zitat: "Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen" - aus dem vierten Flugblatt der Weißen Rose

Die Flugblätter der Weißen Rose enthielten scharfe Kritik am NS-Regime und riefen zum passiven Widerstand auf. Besonders das 6. Flugblatt erlangte große Bedeutung, als Sophie Scholl es in der Münchner Universität verteilte. Die Mitglieder der Weißen Rose zahlten für ihren Mut mit dem Leben.

Die Bedeutung der Weißen Rose geht weit über ihre Zeit hinaus. Ihre Flugblätter sind heute wichtige historische Dokumente und werden in Schulen und Universitäten als Beispiel für zivilen Mut und moralische Integrität studiert.

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Georg Elser und das Bürgerbräu-Attentat

Georg Elser führte am 8. November 1939 im Bürgerbräukeller München eines der bekanntesten Attentate auf Hitler durch. Der Schreiner hatte monatelang einen Sprengsatz vorbereitet, der Hitler während einer Rede töten sollte.

Definition: Der Münchner Bürgerbräukeller war ein historischer Veranstaltungsort, der durch das Attentat von Georg Elser weltbekannt wurde. Der Bürgerbräukeller Standort befand sich im Münchner Stadtteil Au.

Das Georg Elser-Denkmal in München erinnert heute an seinen mutigen Widerstand. Elser wurde nach dem gescheiterten Attentat verhaftet und im KZ Dachau inhaftiert, wo er kurz vor Kriegsende ermordet wurde. Seine Geschichte zeigt, dass auch Einzelpersonen Widerstand leisten konnten.

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Der Widerstand gegen das NS-Regime manifestierte sich in verschiedenen Formen. Von passivem Widerstand wie dem Nicht-Befolgen von Anordnungen bis hin zu aktivem Widerstand wie Attentatsversuchen und der Rettung verfolgter Menschen.

Beispiel: Neben bekannten Gruppen wie der Weißen Rose gab es zahlreiche unbekannte Helfer, die Juden versteckten oder Verfolgten zur Flucht verhalfen.

Die Motivation zum Widerstand war vielfältig: religiöse Überzeugungen, politische Gegnerschaft oder humanitäre Gründe. Trotz der Gefahr für das eigene Leben und das der Familie entschieden sich Menschen, gegen das Unrecht aufzustehen.

Die Aufarbeitung des Widerstands im Nationalsozialismus bleibt eine wichtige Aufgabe der historischen Forschung und der politischen Bildung. Die Geschichten der Widerstandskämpfer mahnen uns, wachsam gegenüber antidemokratischen Tendenzen zu bleiben.

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Widerstandsformen im Dritten Reich: Eine umfassende Analyse

Der Widerstand gegen das NS-Regime manifestierte sich in verschiedenen Formen und durch unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen. Von Einzeltätern bis hin zu organisierten Gruppierungen wagten mutige Menschen den gefährlichen Kampf gegen die nationalsozialistische Diktatur.

Definition: Der Begriff "Widerstand" umfasste im Dritten Reich alle Aktivitäten, die sich gegen das NS-Regime richteten - von der Verweigerung des Hitlergrußes bis hin zu Attentatsversuchen.

Ein bedeutender Einzeltäter war Georg Elser, dessen Attentat im Bürgerbräukeller München beinahe erfolgreich gewesen wäre. Am 8. November 1939 detonierte seine sorgfältig platzierte Bombe im Münchner Bürgerbräukeller, nur 13 Minuten nachdem Hitler den Saal verlassen hatte. Das Georg Elser Attentat forderte acht Todesopfer und 60 Verletzte.

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Die Weiße Rose - Studentischer Widerstand gegen Hitler

Die Weiße Rose zählt zu den bekanntesten Widerstandsgruppen des Dritten Reichs. Die Weiße Rose Mitglieder um Hans und Sophie Scholl, Alexander Schmorell, Christoph Probst, Willi Graf und Professor Kurt Huber verteilten ab 1942 Flugblätter gegen das Regime.

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Die Weiße Rose Flugblätter Verteilung erfolgte zunächst per Post, später auch direkt an der Münchner Universität. Bedeutende Weiße Rose Flugblätter Zitate wie "Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit" dokumentieren den Mut der Gruppe.

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Die Widerstandsgruppe "Rote Kapelle" operierte ab 1940/41 mit über 150 Mitgliedern vorwiegend im Berliner Raum. Ihre Aktivitäten umfassten die Unterstützung verfolgter Juden durch Versorgungsnetzwerke und die Dokumentation nationalsozialistischer Gewaltverbrechen.

Beispiel: Die Gruppe beschaffte gefälschte Papiere und Lebensmittelkarten für Verfolgte und übermittelte wichtige Informationen an die Alliierten.

Die Mitglieder riskierten ihr Leben für ihre Überzeugungen. Über 50 von ihnen wurden als Landesverräter hingerichtet.

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Das Stauffenberg-Attentat - Militärischer Widerstand

Der militärische Widerstand gipfelte im Attentat vom 20. Juli 1944. Claus Schenk Graf von Stauffenberg, als Chef des Stabes beim Befehlshaber des Ersatzheeres, platzierte eine Bombe im Führerhauptquartier "Wolfsschanze".

Zitat: "Es ist Zeit, dass jetzt etwas getan wird." - Claus Schenk Graf von Stauffenberg

Die "Operation Walküre" sah vor, nach erfolgreicher Beseitigung Hitlers innerhalb eines Tages die Macht zu übernehmen. Nach dem Scheitern des Attentats wurde Stauffenberg noch am selben Tag hingerichtet.

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Widerstand der Arbeiterbewegung gegen das NS-Regime

Die Arbeiterbewegung spielte eine zentrale Rolle im Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur. Obwohl Kommunisten und Sozialdemokraten das gemeinsame Ziel hatten, das NS-Regime zu stürzen, kam es aufgrund ideologischer Differenzen kaum zur Zusammenarbeit zwischen den beiden Gruppierungen. Diese Spaltung schwächte letztendlich die Effektivität des Arbeiterwiderstands.

Definition: Die Arbeiterbewegung umfasste verschiedene politische und gewerkschaftliche Organisationen, die sich für die Rechte und Interessen der Arbeiterschaft einsetzten.

Die Widerstandsaktivitäten der Arbeiterbewegung nahmen vielfältige Formen an. Sie reichten von der Verbreitung von Flugblättern und der Organisation geheimer Treffen bis hin zur konkreten Unterstützung verfolgter Familien. Besonders wichtig war die Aufklärungsarbeit über die tatsächlichen Verhältnisse an der Front und die systematische Sabotage in der Rüstungsindustrie. Diese Aktionen zielten darauf ab, das Regime von innen heraus zu schwächen.

Ein bedeutender, oft übersehener Aspekt des Arbeiterwiderstands war die intensive Planungsarbeit für die Zeit nach dem erhofften Ende der NS-Herrschaft. In geheimen Zirkeln entwickelten die Aktivisten detaillierte Konzepte für einen demokratischen Neuanfang. Diese Pläne umfassten sowohl wirtschaftliche als auch gesellschaftliche Reformvorschläge, die teilweise nach 1945 aufgegriffen wurden.

Highlight: Die Arbeiterbewegung leistete trotz massiver Verfolgung kontinuierlichen Widerstand während der gesamten NS-Zeit. Viele ihrer Mitglieder bezahlten diesen Mut mit dem Leben.

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Die Weiße Rose und ihre Flugblätter

Die Weiße Rose gehört zu den bekanntesten Widerstandsgruppen gegen das NS-Regime. Ihre Flugblätter waren wichtige Dokumente des geistigen Widerstands. Die Gruppe um die Geschwister Scholl verfasste insgesamt sechs Flugblätter, die zur Auflehnung gegen die nationalsozialistische Diktatur aufriefen.

Zitat: "Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen, die Weiße Rose lässt Euch keine Ruhe!" - aus dem zweiten Flugblatt der Weißen Rose

Die Flugblätter der Weißen Rose zeichneten sich durch ihre intellektuelle Tiefe und moralische Klarheit aus. Sie verbanden philosophische und theologische Argumente mit konkreter Kritik am NS-Regime. Besonders das sechste Flugblatt, das letzte vor der Verhaftung der Kerngruppe, erreichte durch alliierte Hilfe eine große Verbreitung und wurde sogar über deutschen Städten abgeworfen.

Die Mitglieder der Weißen Rose kamen hauptsächlich aus dem akademischen Milieu. Neben Hans und Sophie Scholl gehörten Christoph Probst, Alexander Schmorell, Willi Graf und Professor Kurt Huber zum engeren Kreis. Ihre Aktivitäten konzentrierten sich auf die Universität München, strahlten aber durch die Verteilung der Flugblätter weit darüber hinaus.

Beispiel: Die Verteilung der Flugblätter erfolgte auf verschiedenen Wegen: Sie wurden per Post verschickt, in Telefonzellen deponiert oder nachts in Briefkästen eingeworfen. Die letzte Aktion, bei der Sophie Scholl Flugblätter im Lichthof der Münchner Universität verteilte, führte zur Entdeckung der Gruppe.

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