NS-Ideologie und Rassismus
Die nationalsozialistische Ideologie war geprägt von Rassismus und Antisemitismus. Zentrale Elemente waren die Forderung nach "Lebensraum im Osten" und der Kampf gegen Juden. Die "Volksgemeinschaft" sollte nur "Ariern" vorbehalten sein, während Minderheiten ausgeschlossen wurden. Das "Führerprinzip" sah Hitler als alleinigen Führer vor.
Verschiedene Gruppen wurden systematisch ausgegrenzt und verfolgt:
Sinti und Roma wurden als "Zigeuner" diffamiert und verloren 1935 alle Rechte. Sie wurden zwangssterilisiert.
Juden galten in der NS-Ideologie als "Volksschädlinge" und sollten vernichtet werden. Die Polizei bot ihnen keinen Schutz.
Behinderte Menschen wurden zwangssterilisiert und getötet, da sie angeblich das "Volk schwächten".
Highlight: Die NS-Ideologie teilte Menschen in "wertvolle" und "minderwertige" Rassen ein und rechtfertigte so die Verfolgung von Minderheiten.
Vocabulary: Volksgemeinschaft - Die von den Nationalsozialisten propagierte rassisch definierte Gesellschaft, die nur "Arier" einschloss.