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Abitur Lernzettel Nationalsozialismus

14.7.2022

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Republik
Die Heimarer verfassung
• Inkraftsetzung am 14.08.1919 nach einer Mehrheit von 3/4
Verhältnis zwischen zentralstaat und Bundesl
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• Inkraftsetzung am 14.08.1919 nach einer Mehrheit von 3/4
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• Inkraftsetzung am 14.08.1919 nach einer Mehrheit von 3/4
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• Inkraftsetzung am 14.08.1919 nach einer Mehrheit von 3/4
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• Inkraftsetzung am 14.08.1919 nach einer Mehrheit von 3/4
Verhältnis zwischen zentralstaat und Bundesl
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Die Heimarer verfassung
• Inkraftsetzung am 14.08.1919 nach einer Mehrheit von 3/4
Verhältnis zwischen zentralstaat und Bundesl

Dig Republik Die Heimarer verfassung • Inkraftsetzung am 14.08.1919 nach einer Mehrheit von 3/4 Verhältnis zwischen zentralstaat und Bundesländern: föderalistische Ordnung (18 Länder →Reichsrat) zentrales organ der Reichsgewalt: vom Volk gewählter Reichstag (Legislative; Kontrolle der Exikutive) Reichsregierung (Exekutive): Reichskanzler, Reichsminister Reichspräsident: Führung der Geschäfte, völkerrechtliche Vertretung, Oberbefent über Reichswehr, Bemächtigung zur Parlamentsauflösung, Berufung + Entlassung der Reichsregierung, Ermöglichung einer von Parlament und Grundrechten losgelösten Alleinregierung (, Notverordnungen") langer katalog an Grundrechten (nicht einklagbar) Einführung aktives und passives Hahlrecht für Frauen Reichsgerichtshof Reichsuchr Reichsrat ↑ Länderparlamente Weimarer verhältnigual Ernennung oberbefehl Reichspräsident Einspruchsrecht Exekutive Emennung Entlassung En Gesetz Eluürfe, Beschlüsse gebung Volksentscheid Wahlberechtigte Staatsbürger Reichskansler Reichsminister Vertrauen Auflösung Reichstag Verhältnis- wahl auf 4 Jahre direkte Wahl auf 7 Jahre Uahl Hindenburgs zum Reichspräsidenten Hindenburg: Kandidat der nationalen Rechten, ehemaliger kaiserlicher Feldmarshall → konservative erringen die zentrale Machtposition der Republik 1929: Bündnis der Konservativen mit den Nationalsozialisten → Durchsetzung eines Volksbegehrens gegen die versklavung des deutschen Volkes" •Medien Hugenbergs (DNVP) als Propagand-Forum für Hitler → Ermöglichung des Nazi-Aufstiegs 1931: Zusammenschluss, Harzburger Front" aus nationalsozialistischen verbänden Die Krisenjahre 1920-1923 Spirale der Gewalt":· Rechtsextremismus: Freikorps politische Horde; Putschversuche • Linksextremismus: Versuch der bewaffneten Revolutien; republik feindlich Ruhrbesetzung/-kampf:· Rückstand bei Holz- und Kohlelieferungen → Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich →passiver Widerstand Inflation: Verschuldung im Krieg, Reparationszahlungen, Industrieproduktionsrückgang sinkende Einnahmen, Geldentwertung innenpolitische Spannungen in der Weimarer Republik Versailler Vertrag → Propagierung der Dolchstoßlegende durch die Rechte = Angriff auf SPD ↳ Linke verantwortlich für Kriegsniederlage KPD wirft SPD den Verrat an der Arbeiterschaft vor → politische Radikalisierung etiche gewaltsame Angriffe auf die Republik Kapp-Lüttwitz-Putsch: Angriff durch die rechtsextremistischen Freikorps →→Weigerung...

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der Niederschlagung, „Reichswehr schießt nicht auf Reichswehr" Reichswehr Staat im Staate, entzieht sich parlamentarischer Kontrolle Putsch beendet durch Generalstreik der Arbeiterschaft Wahl 6.6.1920: keine Mehrheit der demokratischen Parteien- Instabilität Finanzierung des passiven Widerstands Leiterzahlung der Gehälter der Beamten, Kredite an stillgelegte Betriebe zur Lohnfortzahlung, Rohstoffersate für eigene Wirtschaft, Steuer- und zollausfälle → Deckung durch Druck neuen Geldes → Währung sumlauf nur 19% gedeckt => Hyperinflation Der Hitler- Putsch •Aushahmezustand in Bayern NSDAP seit 1920 rasch wachsend → eigener paramilitärischer Verband (₁,SA") Wahl Hitlers zum Führer des Deutschen Kampfbundes" (Dachorganisation der rechtsextremen Verbände) • Putsch von Hitler gegen das Triumvirat → Ausrufung der Nationalen Revolution" (&IL1923) => Hitlers Demonstrationszug wird von der bayrischen Polizei mit Gewalt aufgehalten (9.11. 1923) →Urteil: 5 Jahre Festungshaft, weihnachten 1924 entlassen; Verbot von NSDAP und KPD Stabilisierung der politischen Situation Die Weltwirtschaftskrise von 1929 25.10.1929: Schwarzer Freitag", zusammenbruch der New Yorker Börse 29.03.1930: Bildung des ersten Präsidialkabinetts 16.07.1930: Erlassung einer Notverordnung zur Reichshaushaltsdeckung 18.07.1930: Auflösung der Nolverordnung durch den Reichstag, Auflösung des Reichstags durch Hindenburg 14.04.1930: Reichstagswahlen mit NSDAP Als zueitstärkster Partei 10.04.1932: Wiederwahl Hindenburgs zum Reichspräsidenten 30.05.1932: Entlassung des Reichskanzlers Brüning, Reichskanzler Papen 20.07.1932: Preußenschlag", Absetzung der Regierung (Art. 48) 31.07. 1932: Neuwahlen NSDAP stärkste Partei 12.09.1932: Misstrauensvotum gegen Papen, Auflösung des Reichstags 17.11.1932: Entlassung Papen durch Hindenburg 30.01.1933: Ernennung Hitlers zum Reichskanzler 27.02.1933: Reichstagsbrand, Außerkraftsetzung der Grundrecnte 24.03.1933: Ermächtigungsgesetz, Selbstentmachtung des Parlaments Reichsregierung bringt umstrittene Gesetzesvorlage im Reichstag ein 6 regiert bis zur Neuwahl 60 Tage praktisch unkontrolliert mit Notverordnung Reichstag lehnt Gesetzesvorlage ab verlangt gemäß Art. 54 die Aufhebung der Notverordnung Reichspräsident 3 erlässt auf Wunsch der Regierung die Gesetzesvorlage als Notverordnung nach Art. 48 löst nach Art. 25 den Reichstag auf, setzt Notverordnung wieder in Kraft Hahl der NSDAP / Erfolg der Legalitätstaktik gesellschaftliche und wirtschaftliche Krise NSDAP als letzte Hoffnung" im kampf gegen die Massenarbeitslosigkeit / allgemeine Not • klassen und milieuübergreifende Radikalisierung Die Weimarer Strukturelle Gefährungen der Weimarer Republik Reichswehr • Beschränkungen durch den Versailler Vertrag • „Staat im Staate" • keine echte Durchsetzung des Primats der Politik • nur formale Loyalität der Spitze zur Weimarer Ver- fassung • Kontinuität der monarchi- schen, antidemokratischen und militaristischen Tradition; innen- und außenpolitisch revanchistische Bestrebungen • Kontinuität der alten Eliten • theoretische Loyalität zur Verfassung • aber praktisch: konser- vative, revanchistische Grundhaltung und starker Einfluss durch großen Ermessensspielraum • politisch einseitige Justiz Beamte und Justiz Hitlers, Machtergreifung" passender Begriff? Pro + •offensichtliche gewaltbereite Tendenzen • Eintritt des NSDAP in die Reichsregierung = legal im Rahmen der WRV • Hindenburg ernannte Hitler auf Grundlage seines Notverordnungs rechts Kontra- Rechtsextremismus faschistische statt revan- chistische Weltanschauung Reflex auf ,,November- verbrecher" und Dolchstoß- legende • Mord an prominenten Vertretern des verhassten Systems • Hitlerputsch • Destabilisierung, aber keine ausreichende Massenbasis zum Sturz des Systems WEIMARER REBUPLIK Inflation/Wirtschaft • Verarmung und Unzufrie- denheit der Bevölkerung • Verlust von Vertrauen in das politische System der Weimarer Republik • Weltwirtschaftskrise legal zum Reichskanzler NSDAP wurde vom Volk unterstützt (Usahlmehrheit) → ·legale Machtübertragung Linksextremismus • Ziel: Vollendung der Revolution von 1918 (Diktatur des Proleta- riats, kommunistische Wirt- schafts und Gesellschafts- ordnung) • Methode: Lokale Machtbasen durch Putsch oder Politik aus- weiten und zum gewaltsamen Sturz des Systems nutzen Scheitern wegen zu schmaler Basis bei politischer und militäri- scher Übermacht der Gegenseite Republiktragende Parteien: vor- behaltlos: SPD, Zentrum, DDP; mit Vorbehalten: BVP, DVP, (DNVP) Republikfeindliche Parteien: KPD, NSDAP, (DNVP) keine stabile Mehrheit für systemtreue Parteien Koalitionskrisen führen zu Instabilität • Mangelhafte Bereitschaft zur Verantwortung • starke Stellung des Reichspräsidenten Parteiensystem Scheiter der Weimarer Republik Aufstieg der NSDAP • 1932 stärkste Partei im Reichstag • Propaganda und Straßenterror Weltwirtschaftskrise Höhepunkt 1932: 6 Mio. Arbeitslose • Lohnkürzungen • Bankenzusammenbrüche Etappen der Machtergreifung 30. 1. 1933 Ernennung Hitlers zum Reichskanzler durch Reichspräsident von Hindenburg 27./28.2.1933 Reichstagsbrandverordnung 23.3. 1933 Ermächtigungsgesetz 1933/34 Gleichschaltung der Länder Verbot der Parteien Auflösung der Gewerkschaften Juni 1934 Röhm-Putsch 2.8.1934 Tod Hindenburgs Beseitigung wichtiger Grundrechte • Neuwahlen: keine absolute Mehrheit • Tag von Potsdam: feierliche Verbindung zwischen Kaiserreich (Hindenburg) und Nationalsozialismus (Hitler) • Gesetzesvorlage im Reichstag Übertragung der Legislative auf die Regierung • Verlust der Unabhängigkeit der Länder alleinige Staatspartei ist die NSDAP Präsidialregierungen ohne parlamentarische Mehrheit • Notverordnungen Versuch, Hitler in die Koalition einzubinden • Beseitigung der SA als innerparteiliche Konkurrenz • Ermordung führender SA-Mitglieder und anderer politischer Gegner nachher: Gesetz rechtfertigt Maßnahmen • einzig zugelassene Gewerkschaft ist die Deutsche Arbeitsfront (DAF) Verfolgung und Ausschal- tung von Kommunisten und Sozialdemokraten • Hitler wird Reichspräsident • Vereidigung der Reichswehr auf die Person Hitlers Ausschaltung des Reichstages Gleichschaltung auf der Grundlage des Ermächtigungsgesetzes Ausschaltung jeglicher Opposition diktatorische Machtfülle Hitlers als Reichskanzler, Reichspräsident und Oberbefehlshaber Staatsstruktur DES NS-REGIMES Hitlers, Nationaler Sozialismus" Volksgemeinschaft": aufwertende Entproletarisierung der Arbeiter, ideologischer Ausschluss des, Artfremden" → Aufwertung der zur Gemeinschaft gehörenden •Aufhebung von Klassengegensätzen, sozialen Konflikten und individuellen Ansprüchen auf politische Mitsprache und Rechtssicherheit, Verbot von Kritik und Opposition →Abhehr von den Grundsätzen der europäischen Aufklärung: →verneinung von Gewaltenteilung; Ablehnung von parlamentarischer Kontrolle der Regierung, Preisgebung des Prinzips der Volkssouveränität, Minderung der politischen Rechte des einzelnen Bürgers Führerprinzip Aufstieg der arischen Rasse fordert die Unterordnung aller unter den Willen des Einzelnen → Hitler als charismatischer Führer des,, besten Volkes", gegen den jede Opposition als Verbrechen gilt Partei Organisation der Volkselite mit der Aufgabe Hitlers willen zu vollziehen und Staat und Volk zu einem Werkzeug in der Hand des Führers zu machen →Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat (1.12.1933) => übernahme der legitimen Machtmittel durch die NSDAP Rechtfertigung des absoluten Machtanspruchs mit der Unfehlbarkeit Hitlers Die ,,Wehrhaftmachung des deutschen Volkes" Autarkie (Voll- beschäftigung) Mittel • Führerprinzip im Betrieb • Vierjahrespläne • Aufhebung der Tarif- autonomie staatliche Preis- und Lohnstopps • Arbeitsbeschaffungs- programme Rüstungsprogramme Finanzieru • Mefo-Wechsel. (Staatsverschuldung) • Arbeitseinsatz • Reichsarbeitsdienst • Eroberungen Durchdringung der staatlichen Einrichtungen •Parteimitglieder besetzen wichtige stellen in Regierung und Verwaltung • Schaffung neuer, parallel zur staatlichen Exekutiven arbeitenden Parteiämtern →überlappung von Kompetenzen mit staatlichen Institutionen • Entmachtung der beiden anderen Herrschaftsebenen auf wichtigen politischen Feldern durch Hitler direkt unterstellte Sonderbeauftragte" Dynamische Radikalisierung als Politikestil komplexe Regierungsstruktur und Rivalität → dauende Mobilisierung um jeden Preis" → fortschreitende Radikalisierung der NS-Funktionsträger Zersetzung des normativen und intitutionellen Machtgefüges verstärkung von Hitlers, Amoklauf" in Krieg, Holocaust und Selbstzerstörung keine korrigierenden Machtpositionen Der Aufbau des „Führerstaates" Oberbefehl Wehrmacht Reichstag Adolf Hitler Reichskanzler, Staatsoberhaupt, Führer der NSDAP Staat Reichsregierung Reichsstatthalter 12 Reichsbezirke Länderregierungen Regierungspräsidenten Landräte der Landkreise Bürgermeister der Gemeinden NSDAP Parteikanzlei 18 Reichsleiter der Reichsämter 32 Gauleiter der Reichsgaue Kreisleiter Ortsgruppenleiter Zellenleiter I Blockleiter Volksgerichtshof T Reichsführer SS Polizei SS Gestapo KZ Volksgenossen erfasst durch die Gliederungen der Partei (z. B. SA, SS, HI) und ihre angeschlossenen Verbände (z. B. NS Juristenbund, NS Lehrerbund, Deutsches Frauenwerk, NSD Ärztebund, Beamtenbund, Deutsche Arbeitsfront) Herrschaftsinstrumente des NS-Regimes • Führermythos →→ kollektive Erwartung eines Retters aus der pol./soz. krise große unterstützungsbereitschaft der mehrheitlichen Bevölkerung • übernahme aller staatlichen Institutionen •Durchdringung der Gesellschaft mit einer effektiven Propaganda • Terror-System, das sich zum effizienten 35-staat entwickelte Polykratie im NS-Herrschaftssystem = Dualismus zwischen Staat und Partei - Kompetenz wirr warr Reichsführung bestand aus einer Gruppe von Einzelpersonen, die aus ihrer persönlichen Beziehung zu Hitler Macht schöpften → politische Entscheidungen hingen vom Zugang zu Hitler ab → Rivalität um Kompeten bei den Unterführern der Partei Die Herrschaftstechnik des NS-Staates Überredung Propaganda Überzeugung positive Erscheinungen Beseitigung der Arbeitslosigkeit • Vermittlung eines Gemeinschafts- gefühls freiwillige Einordnung Weibliche Jung- Bevölkerung mädel Lebensalter in Jahren Der Weg des gleichgeschalteten NS-Bürgers Bund Dtsch. Arbeitsdienst Mädel 6 Elternhaus 10 Männliche Bevölkerung Kontrolle der Massenmedien • Masseninsze- nierungen • Selbstdarstellung in den Medien gesteuerte Beeinflussung Jung- volk 14 18 Höhere Schule Volksschule Lehre Lebensalter in Jahren 6 10 14 18 Hochschule 21 Hitler- jugend dienst 21 Zwang offene Gewalt Terror- und Verfol- Arbeits- Wehr- Reserve- gungsorgane (Gestapo, SS) • politische Verfolgung • Konzentrationslager erzwungene Einordnung „Die Frau als Erhalterin des Volkes" Beruf Deutsche Arbeitsfront 35 T 45 Landwehr- Land- dienst Ersatzreserve Ersatzlandwehr sturm Ideologie Ausgrenzung bestimmter Bevölkerungsgruppen Holocaust Antisemitismus Führerprinzip Unterordnung & Treue Volksgemeinschaft rechtfertigt rechtfertigt Lebensraum im Osten Ausbreitung rechtfertigt Sozialdarwinismus Sozialdarwinismus Berufung auf Darwins Evolutionstheorie zur Begründung der überlegenheit der Volksgemeinschaft → übertragung der Theorie auf die Gesellschaft →Der stärkere muss sich durchsetzen" → Die arische Rasse sei biologisch dazu bestimmt über andere, , minderwertige Rassen" zu herrschen Grundstein der nationalsozialistischen Rassen theorie Meinung, dass schwächere" Individuen kein Recht auf Leben hätten 4 zwangssterilisation von Menschen mit Erbkrankheiten oder Behinderungen →Euthanasie Ermordung eben dieser Blut und Boden-Ideologie → überzeugung, die reine arische Rasse" hätte eine enge Verbindung zu ihrem Land Grundlage für einen gesunden staat Ideal: bäuerliche, ländliche Gesellschaft; stadtleben = unnatürlich →gröperes Gebiet für Landwirtschaft benötigt Polen und Russen = minderwertig" → umbringen, versklaven, umsiedeln Schaffung ·Lebensraum im Osten durch Eroberung von Polen und einem Teil der Sowjetunion →verbesserung der selbstversorgung Unabhängigkeit vom Ausland (Autarkle) Expansionspolitik Imperialismus (Vergrößerung des Machtbereichs) =>Schaffung eines germanisch-deutschen Großbreichs Antisemitismus Deklarierung der Juden als jüdische Rasse, die trotz biologischer Minderwertigkeit die Welt beherrschen Holle angebliche Mittel der Juden: Erfindung von Liberalismus, Marxismus, Parlamentarismus Juden laut Hitler Schuld am Versailler Vertrag, an der Niederlage im 1. Weltkrieg un an der Heltwirtschaftskrise Antisemitismus: Anier wehren sich gegen die jüdische Weltverschwörung" Tolitarismus: Herrschafts- und Gesellschaftssystem, das von einer mit unfenibarkeitsanspruch auftretenden, von oben vorgegebenen Ideologie bestimmt wird. Erfassung und Indoktrination Ziel: Schaffung eines einheitlichen, auf den Führerwillen eingeschworenen Volkskörper durch soziale Kontrolle und veltanschauliche Indoktrinierung Mittel: Bündel von Erfassungssystemen Begleitung der Menschen von der Kindheit an organisatorische Einbindung in möglichst allen Lebensbereichen; engmaschiges überwachungsnetz totaler Anspruch der Nazis im Bezug auf Erziehung/Indoktrination der Jugend (,, die Jugend lemt nur deutsch denken, deutsch handeln") →Hitlerjugend als 3. Erziehungsinstanz mit obligatorischer Mitgliedschaft Erfassung der Erwachsenen in Parteiverbänden und -organisationen →keine Zwangsmitgliedschaft, aber harriereförderlich Ausübung von sozialer Kontrolle durch Funktionsträger der NSDAP Lo unmittelbare Eingriffe in das Leben von Einzelpersonen Emanzipation der Frau = vom jüdischen intellekt erfunden Lo Welt der Frau = Mann, Familie, Kinder, Haus Bestimmung: Nachwuchs für Lebenskampf mit anderen Völkem Führerprinzip Unterordnung unter den Führer, Hitler, welcher uneingeschränkte Macht besitzt, wer anderer Meinung ist als der Führer, ist ein Verbrecher" Lo Ersatzreligion Jeder Haushalt, jede Institution muss die Anordnungen des Führers umsetzen Volksgemeinschaft Alle, die nicht arischer Abstimmung sind, müssen aus der Volksgemeinschaft ausgeschlossen und bekämpft werden (politisch oppositionelle, Homosexuelle, Juden, Behinderte, Zigeuner, minderwertige Rassen) Keine Rechte für die einzelnen Mitglieder der Volksgemeinschaft Propaganda und Kult → herausragende Rolle zur Mobilisierung der Massen organisation/ Leitung durch Propagandaministerium (Joseph Goebbels) drei Säulen der staatlichen Propaganda: • gleichgeschaltete Massenmedien, zensur des kulturellen Lebens • öffentliche kundgebungen, Aufmärsche, Massenveranstaltungen usw. • ausgeprägter Führerkult (religlöse Formen) Wirkung / Intention: geschickte Ansprache an Wünsche / Emotionen, kultischer Charakter der Massenkundgebungen (Facheln usw.), Hitlers Reden = Ähnlichkeit mit missionarischen Predigten Holocaust Etappen der NS-Rassenpolitik 1933-1935: Geschäftsboykott, Ariernachweis", legalisierte Diskriminierung, Entfernung aus Berufsleben 1935-1938: Nürnberger Rassegesetze, Aberkennung der bürgerlichen Rechte 1938-1942: Reichspogrom, Arisierung jüdischer Geschäfte, Beginn der Deportationen 1942-1945: obligatorischer Judenstern, Chettoisierung, Wannsee-Konferenz, Völkermord "Endlösung der Judenfrage" Ausmaß des Völkermords Ermordung von ca. 6 Millionen der weltweit lebenden 17 Millionen, davon mind. 1,5 Millionen jüdische Kinder organisatorischer und ideologischer zusammenhang mit dem Mord an anderen Gruppen: ca. 0,5 Mio Sinti/Roma (,,Zigeuner"), 2-3 Mio. polnische und 2-3 Mio russische Zivilisten, 3,3 Mio Sowjetische Kriegsgefangene, mind. 0,1 Mio Behinderte (Euthanasleaktion") • Genozid besonders an Juden und Sinti/Roma Grund: Zugehörigkeit zu einer minderwertigen" religiösen bzw. ethnischen Gruppe Abgrenzung von anderen Genoziden durch bürokratisch organisierte und industrielle Ausführung (konzentrations- und vernichtungslager Auschwitz mit seiner, Mordfabrik"- Funktion als Symbol) => Singularität Diskriminierung und Boykott ·breit angelegte Diffamierungskampagne (z. B. NS-Hetzblatt, Der Stürmer") •1.04.1933: als einmalige Aktion reichsweit organisierter Boykott aller jüdischen kaufleute, Ärzte und Rechtsanwälte ·anschließend: administrative Ausschaltung der Juden aus den öffentlichen Lebensbereichen →Arier-Paragraph in zahlreichen Gesetzen = Grundlage für Berufsverbote Entrechtung Reichsparteitag 1935: 1. Nürnberger Gesetze → Verleumdungs- und Diffamierungskampagne durch Presseorgane 2. Reichsbürgergesetz nur Deutschblütige" haben volle politische Rechte Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehe" Verbot von Mischehen und außerehelichem Verkehr Volljuden": mind. 3 jüdische Gropeltern, Bekennung zum Judentum oder in bzw. aus Mischehe stammend; jüdische Mischlinge": <2 jüdische Gr. "Arisierung" (Ausschluss & Enteignung) 1938: organisierter Pogrom (9. zu 10.11.) gewaltsames Vorgehen gegen Juden und ihr Eigentum in großem Ausmap →viele Morde, Misshandlungen, Selbstmorde, Zerstörungen anschließend Sühneforderung des Reichs an Juden „Zwangsarisierung": Verkaufspflicht jüdischen Besitzes - gigantische Umverteilung zugunsten nichtjüdischer konkurrenten, kleiner Nazis, kommunen und » Volksgenossen Restriktionen der Folgejahre Gesellschaftsauschluss bspw. durch Führerscheineinzug, Ausgangsbeschränkung, Judensterne 05.10.1939 Der Polen-Feldzug ist abgeschlossen: 08.02.1940 Errichtung eines Ghettos in Lodz: ca. 400.000 polnische Kriegsgefangene (davon > 60.000 Juden) Trennung von den anderen -> besonders schlechte Behandlung 16.000 ermordete polnischen Zivilisten (davon > 5.000 Juden) antijüdische Gewalttaten durch die SS und Wehrmacht 27.04.1940 Errichtung des Konzentrationslagers Auschwitz Birkenau alle Juden müssen unter Zurücklassung ihres Besitzes in das zugewiesene Gebiet umziehen anfangs 160.000 Bewohner -> vom 1. Mai 1940 bis 30. Juni 1942 sterben fast 30.000 Menschen (Unterernährung, Krankheiten) 16.10.1940 Anordnung, in Warschau ein Getto zu errichten Juli 1941 - Ermodung von 1,2 bis 1,6 Millionen Menschen, überwiegend Juden. Widerstandsaktion in Amsterdam: 24.- 26.02.1941 - Februarstreik in Amsterdam, ausgelöst durch die Brutalität der deutschen Besatzer - blutige Niederschlagung durch die Deutschen - erste große Widerstandsaktion in den besetzten Gebieten 16.10. - 04.11.1941 08.07.1941 Beginn des deutschen Eroberungskrieges gegen die Sowjetunion - Umsiedlung aller außerhalb des Ghettos lebenden Juden (> 400.000) -> Bevölkerungsdichte > 1.100 Pers. pro ha - Folge 1941: Errichtung von Ghettos in allen polnischen Städten mit jüdischer Bevölkerung 01.09.1941 03.09.1941 30.09.1941 Mordaktion gigantischen Ausmaßes in Kiew 17.03.42 - Hinter den vorrückenden deutschen Truppen trieben Mordkommandos, die jüdische Bevölkerung zusammen und erschossen sie -> 1 Million Menschen werden in den ersten Kriegsmonaten so ermordet Erschießungsbefehl für gefährliche Kriegsgefangene bedeutende Mitglieder des russischen Staates, Militärs usw., Juden Einführung "Judenstern" als obligatorisches Kennzeichen für alle Juden vom sechsten Lebensjahr an "Probevergasungen"" in Auschwitz Angeblich als ""Vergeltungsmaßnahme für Brandstiftungen"" in der ukrainischen Hauptstadt Kiew nehmen die Deutschen sämtliche erreichbaren Juden der Stadt fest und erschiessen sie in der Schlucht von Babi Jar. 33.711 Menschen fielen nach deutscher Zählung dieser Mordaktion zum Opfer. Deportationen aus Deutschland, Österreich, "Protektorat" von 20.000 Menschen 08.11.41 Zweite Deportationswelle 25.01.1942 23 Züge, ungefähr 23.000 Juden November Errichtung des Vernichtungslagers in Chelmno 1941 - insgesamt über 300.000 Morde 08.12.1941 Beginn der Massenmorde im Vernichtungslager Chelmno/Kulmhof 20.01.1942 "Wannsee-Konferenz" - Konzept zum Völkermord an den Juden Europas - die "zur der Endlösung in Betracht kommenden"" Juden = 11 Millionen Beginn der Massentötungen im Vernichtungslager Belzec im besetzten Polen - insgesamt über 600.000 Juden Morde Holocaust 20.03.1942 Im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau werden die Gaskammern "in Betrieb genommen" Beginn der Deportationen aus Frankreich insgesamt 5.149 Juden aus Frankreich nach Auschwitz > 90% sterben in den ersten 5 Monaten 27.03. - 28.06.1942 22.07.1942 Deportationen aus dem Warschauer Ghetto - bis 12. September 1942 Deportation von 300.000 Warschauer Juden - danach nur noch etwa 60.000 Menschen im Getto 16.02.1943 Anordnung zur Auflösung des Warschauer Ghettos 27.02.1943 Deportation der jüdischen Rüstungsarbeiter aus Berlin nach Auschwitz 19.04.1943 Aufstand im Warschauer Ghetto Die eindringenden deutschen Polizeikräfte, die die Menschen zur Deportation zusammentreiben sollen, stoßen auf heftige bewaffnete Gegenwehr. Es beginnt der Aufstand des Warschauer Ghettos, dessen Niederschlagung durch deutsche Polizei und SS bis Mitte Mai dauert. 15.05.1944 Beginn der Massendeportation der ungarischen Juden 05. - 06.04.1945 Zielort ist fast ausschließlich Auschwitz. Bis zu einer Unterbrechung am 8. Juli werden annähernd 480.000 Menschen aus Ungarn abtransportiert. 17.01.1945 Befreiung Warschaus 27.01.1945 Die ersten sowjetischen Truppen betreten das KL Auschwitz Sie finden noch etwa 7.000 kranke und erschöpfe Häftlinge vor. Nach unterschiedlichen Schätzungen wurden in Auschwitz zwischen 1,2 und 1,6 Millionen Menschen ermordet, darunter mehr als eine Million jüdische Frauen, Männer und Kinder. KZ Buchenwald Über 28.250 Gefangene werden aus dem KZ Buchenwald evakuiert; 7-8.000 weitere werden ermordet. Am 11. April wird Buchenwald von amerikanischen Truppen befreit. 30.04.1945 Selbstmord Hitlers im "Führerbunker" 08.05.1945 endgültige Kapitulation Deutschlands Hitlers außenpolitische Vorstellung • unverändertes und wahnhaftes Festhalten an seiner Ideologie • Kern der Vorstellungen = Eroberung von neuem Lebensraum im Osten" für die arische Herrenrasse"→→ Durchsetzung gegen die Sowjetunion als den natürlichen bolschewistischen Feind • konsequente Verfolgung der antisowjetischen Politik bis zum überfall 1941 • massive Liederbewaffnung und Aufrüstung für die Eroberungspläne & Absicherung dessen durch wirtschaftliche Autarkie/ unabhängigkeit • Revision des Versailler Vertrags und Zusammenschluss in einem Großdeutschland → Nutzung aller Ressourcen für zukünftigen Kampf •Absicherung der Eroberungspläne durch ein Bündnis mit Großbritannien =>Expansion ohne Ziel", die jede Gelegenheit zur Machterweiterung nutzte. ↳Rüstungswettlauf Zugzwang, den europäischen Großmächten durch einen schnellen Kriegsbeginn zuvor zu kommen ↳wirtschaftliche Zwän • der Aufrüstungspolitik hon Verschuldung → ohne Krieg: Staatsbankrott + innere krise Hitlers Doppelstrategie nach außen! •Betonung des Friedenswillens • Schluss von Friedensverträgen Erneuerung des Berliner Vertrages mit der Sowjetunion (Mai 1933) nach innen: • harte Verfolgung der deutschen Kommunisten Im Inneren Die Isolation Deutschlands Ziel: vertragliche Fesseln für Wiederaufrüstung beseitigen • Absicherung des riskanten Vorgehens durch Verträge mit einzelnen Mächten Reaktionen / Folgen des Austriths aus dem Völkerbund: • Bildung verschiedener kleinere Bündnisse • Beitritt sowjetunion Völkerbund Appeasementpolitik- eine verpasste chance? = britisches Nachgeben gegenüber Hitlers Forderungen in dem Versuch, den Frieden durch internationale Entspannung zu stabilisieren (Appeasement) Gründe: Wirtschaftsprobleme, Unabhängigkeits- bestrebungen, geringe Kriegsneigung in der Bevölkerung Bereitschaft zu • heimliche Vorbereitung der Aufrüstung Militarisierung des öffentlichen Lebens Umsturzversuch der österreichischen Nationalsozialisten • Saarländer entscheiden sich in Volksabstimmung für Deutschland nationalsozialistische Hochstimmung → Einführung allgemeine Wehrpflicht •60, Fr, It: Erklärung, dt. Vertragsverletzungen entgegenzutreten zugeständnissen Einfluss der aggressiven deutschen Außenpolitik Aufrüstung Englands und Frankreichs ns-Außenpolitik bis 1939 Anschluss Österreichs Anfang 1938: Destabilisierung der Regierung durch Putschvorbereitung der österreichischen Nationalsozialisten → Ultimatum Hitlers: Cleichschaltung oder Einmarsch der Wehrmacht → fingierter Hilferuf" der österreichischen Regierung → Einmarsch am 12. März 1938 Aufnahme Nazis in die Regierung (Berchtesgadener Abkommen") → nachträgliche zustimmung der österreicher Sudetenkrise Hitler drohte den Sudetendeutschen mit dem Einmarsch in die Tschechoslowakei → Wehrmacht bereitete befenisgemäß den Angriff vor =>, Münchener Abkommen" (30.09.1938): franz. Premier, britischer Premier +Vermittlung durch ital. Dihtator Mussolini Verhinderung des Krieges im Gegenzug für die Abtretung des Sudetengebiets an Deutschland Hauptzlel: zerschlagung der Tschechoslowakei aber nicht erreicht ns-Außenpolitik bis 1939 03. Mai 1933 17. Mai 1933 20. Juli 1933 19. Oktober 1933 26. Januar 1934 16. März 1935 Herbst 1935 07. März 1936 März 1936 Juli 1936- März 1939 August 1936 25. Oktober 1936 Ansprache Hitlers vor Reichswehrgenerälen: Ankündigung der Eroberung von,, Lebensraum im Osten" und dessen „rücksichtsloser Germanisierung" außenpolitische Ansprache Hitlers vor dem Reichstag: Betonung des Friedenswillens und Verpflichtung zu nur vertragskonformer Revisionspolitik Abschluss des Konkordates zwischen Deutschland und dem Vatikanstaat: Religionsfreiheit mit öffentlicher Religionsausübung für Katholiken; katholischer Verzicht auf politische Betätigung Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund, zuvor schon Austritt aus der Abrüstungskonferenz Nichtangriffspakt zwischen Deutschland und Polen Gesetz für den Aufbau der Wehrmacht Einmarsch in das entmilitarisierte Rheinland, zuvor Kündigung des Locarno-Paktes; ausländische Reaktion: Verurteilung Deutschlands durch den Völkerbund, gleichzeitig englische Bereitschaft zu Verhandlungen mit Deutschland deutsche Vorschläge für einen 25-jährigen Nicht-Angriffs-Pakt zwischen Deutschland, Frankreich, England, Belgien Vorbereitung eines Bündnisses zwischen Deutschland und Italien; Unterstützung Italiens im Krieg gegen Abessinien (z. B. Umgehung der gewaltsame Völkerbundsanktionen gegenItalien) gewaltsame Revisionpolitik Geheimpolitik/ Revisionpolitik gewaltsame Revisionpolitik Eingreifen aufSeiten der Faschisten des Putsch-Generals Franco im spanischen Bürgerkrieg; Einsatz der deutschen Luftwaffe (Legion Condor) geheime Denkschrift Hitlers zum Vierjahresplan (militärische und politische Aufrüstung, wirtschaftliche Mobilmachung, Kriegsfähigkeit in 4Jahren); 17.12. entsprechende Rede Görings vor Industriellen Geheimpolitik deutsch-italienische Übereinkunft (sog. Achse Berlin-Rom) - deutsche Anerkennung der italienischen Annexion Abessiniens - gemeinsame Anerkennung der faschistischen Regierung Franco in Spanien Friedenspolitik Friedenspolitik friedliche Revisionspolitik Friedenspolitik Friedenspolitik Kriegspolitik Geheimpolitik Kriegspolitik 25. November Anti-Komintern Pakt zwischen Deutschland und Japan: öffentlicher Teil: gemeinsame Abwehr der Komintern 1936 11. November 1937 13. März 1938 28. September 1938 24. Oktober 1938 17. November 1938 15. März 1939 03. April 1939 22. Mai 1939 23. August 1939 31. August 1939 01. September 1939 - Geheimklausel: wohlwollende Neutralität, falls ein Partner in einen Krieg mit der Sowjetunion gerate 06.11.1937 Beitritt Italiens zum Anti-Komintern-Pakt geheime Besprechung Hitlers mit Oberbefehlshabern der Wehrmacht: Geheimpolitik „Deutsche Frage" nur gewaltsam zu lösen; dabei verschiedene Szenarien und Zeitpunkte für deutsches Losschlagen, darunter Angriff „Tschechei" bei Schwäche Frankreichs - Warnungen von Reichskriegsminister und Oberbefehlshaber des Heeres vor Mehrfrontenkrieg (diese am 04.02.1938 von Hitler entlassen) Einmarsch in Österreich, zuvor seit 1934 mehrere Versuche, die Politik zugunsten der dortigen Nationalsozialisten zu beeinflussen Münchner Abkommen: Abtretung des Sudetenlandes an Deutschland ohne Beteiligung der Tschechoslowakei auf Beschluss Englands, Frankreichs und Italiens; mit der Formel ,,Peace for our time" vom britischen Premierminister Chamberlain als Verhinderung eines Krieges gefeiert deutsche Forderungen an Polen: - Anschluss der vom Völkerbund verwalteten Stadt Danzig an Deutschland deutsche Eisenbahn und Autobahn durch Polen von Pommern nach Ostpreußen geheime Weisung an die Wehrmacht für die Besetzung der „Rest- Tschechei", Kontakte zur slowakischen Teilregierung zur Förderung slowakischer Unabhängigkeitsbestrebungen Einmarsch der Wehrmacht in ,,Rest-Tschechei"; zwei Tage zuvor slowakische Unabhängigkeitserklärung geheime Weisung an die Wehrmacht, Überraschungskrieg gegen Polen vorzubereiten Geheimpolitik Hitler-Stalin-Pakt: Nicht-Angriffs-Pakt; geheimes Zusatzprotokoll mit Abgrenzung der beiderseitigen Interessensphären, dabei erneute Teilung Polen gewaltsame Revisionpolitik / Kriegspolitik friedliche Revisionspolitik 4:45 Uhr: deutscher Angriff auf die polnische Westerplatte Danzig ohne vorhergehende Kriegserklärung; Beginn des Blitzkrieges gegen Polen und Entfesselung des Zweiten Weltkrieges friedliche Revisionspolitik Geheimpolitik/ gewaltsame Revisionpolitik "Stahlpakt" zwischen Deutschland und Italien: sofortige gegenseitige Kriegspolitik militärische Unterstützungim Falle militärischer Verwicklung eines der beiden gewaltsame Revisionpolitik/ Kriegspolitik Geheimpolitik Geheimpolitik fingierter deutscher Angriff in polnischen Uniformen auf Reichssender Kriegspolitik Gleiwitz (deutscher Teil Schlesien) Kriegspolitik 16. WEVZKRIEG eg Beginn des II. Weltkrieges Hitler-Stalin-Pakt (23.08.1939) deutsch- sowjetischer Nichtangriffspakt, überraschende Verständigung der ideologischen Todfeinde, verständlich durch geheimes Zusatzprotokoll → Aufteilung Polens => Hoffnung Hitlers auf Isolierung Polens, Rückenfreiheit im Osten, Abhaltung West intervention überfall auf Polen: Kündigung Nichtangriffsvertrag mit Polen (April, 1939), fingierte Brenzzwischenfälle, überfall (1.91934) ohne vorhergehende Kriegserklärung → kriegserklärung Fr. + CO an Deutschland; Einmarsch Rote Armee (17.9.), Eroberung + Aufteilung Polens (6.10.1939) Eingliederung einiger Teile ins Reich, Bildung, Generalgouvernment" aus dem Rest Kriegsbegünstigende Faktoren Kooperationsbereitschaft der konservativen Führungsgruppen (ziel: dt. Großmachtstellung), kollaboration der militärischen Eliten (ziel: soziales Prestige), Schwäche Frankreichs, britische Appeasementpolitik, Ende der kollektiven konfliktregelung durch den Völkerbund Die Blitzkriege = Art der Kriegsführung, die auf Schnelligkeit und Beweglichkeit (Panzerverbände, Luftwaffe) beruht. 1. Besetzung Dänemark, Norwegen (April 1940) → Kontrolle der Erzlieferungen, Errichtung Operations- basis für die Seekriegführung gegen Großbritannien 2. Krieg gegen Frankreich, Benelux-Staaten (Mai/Juni 1940)→ Besetzung Nordfrankreichs, Annexion von Elsass-Lothringen und Luxemburg, 2 Mio franz. Kriegsgefangene → Zwangsarbeit 3. Luftschlacht über England" = Invasion Englands →→ Niederlage Krieg gegen die Sowjetunion = Weltanschauungskrieg (,,Ausrottung der jüdisch-bolsche wisten Weltverschwörung") ziel: Germanisierung der besetzten Gebiete, vertreibung der Bevölkerung nach Sibirien, neuer Lebensraum für deutsche Siedler, Sicherung wichtiger Rohstoff- und Lebensmittelquellen Methoden: Ermordung und Deportation zur Zwangsarbeit der sowjetischen Juden, Befehl zur zerstorung und Verwüstung aufzugebender Gebiete bei Rückzug Umschalten auf den totalen Krieg Rückschläge → Versuch, alle gesellschaftlichen und geistigen kräfte und Ressourcen eines Landes für eine umfassende Industrialisierte Kriegsführung zu mobilisieren • Steigerung der Effizienz der Rüstungswirtschaft rücksichtslose Mobilisierung aller gesellschaftlichen Gruppen zum Arbeits-/Fronteinsatz Kriegswende Konflikt USA-Japan spitzt sich zu → Hitler erklärt den USA den krieg → Ausweitung U-Bootkrieg → Niederlage Kapitulation der dt. Armee in Stalingrad im Winter 1943 → Rückzug der dt. Truppen Sommer 1944 Zertrümmerung des dt. Mittelabschnittes; Durchbruch Blockade bei Leninggrad Befreiung Frankreichs und der Benelux-Staaten durch die allirten Verbände (1944) Winter 1944/45: Vorstoß nach Deutschland und verlustreiche Eroberung Berlins durch die Rote Armee → Selbstmord Hitlers Niederlage und Ende des Dritten Reichs • ab 1943: Niederlagen und Rückschläge an allen Fronten; Aufrücken der Alliierten auf das Reichsgebiet • rote Armee treibt deutsche Truppen bis 1944 auf Ausgangsstellungen zurück Mai 1943: Kapitulation des Afrikakorps durch Briten und Amerikaner •Sommer 1943: Sturz von Mussolini durch Alliierte • Scheitern des U-Boot-kriegs auf dem Atlantik • Briten und Amerikaner starten Bombenkrieg gegen Deutschland (auch wohngebiete) • Landung der alliierten Truppen in der Normandie → Oktober 1944: Eroberung Aachen (erste deutsche Großstadt) •Januar 1945: Vordringen sowjetischer Truppen in Ostpreußen März 1945: vorgedrungen an die oder => endgültiger Zusammenbruch des deutschen Widerstands „Nero-Befehl" zur vollständigen zerstörung der olt. Wirtschaft 9.11.1923 Hitler-Putsch 22.06.1933 24.10. 1929 1924-1929 ruhige Jahre der WR Ende der SPD Börsen-Crash 14.07 1933 Verbot der Parteineubildung → NSDAP Staatspartei bis zum 05.07.1933 freiwillige Partelauflösung 30.01. 1933 Emennung Hitters zum Reichskanzler 1929-1933 Ueltwirtschaftskrise 01.02. 1033 12. 1933 Einheit von Partei & Staat 30.06.-2.07.1934 Röhm-Putsch 04.02.1933 Notverordnung zur Einschränkung der GR Auflösung des RT 02.08.1934 Tod Hindenburgs 03.07.1434 Putsch-Legalisierung → Judikative 28.02.1933 Reichstagsbrandverordnung 27. 02. 1933 Reichstags brand 01.03.1935 Rückführung des Saarlandes 16 05.1935 05.03. 1933 Wehrpflicht 24.03. 1933 Tag von Potsdam Reichstagswahl 23/24.03. 1433 19.05. 1935 Nürnberger Gesetze 1936 Vierjahresplan Ermächtigungsgesetz 01.04.1933 Boykottaktionen 1.12. 1936 1937 Hopbach-Protokoll HJ-Zwangsmitgliedschaft 26.05.1933 Ende der KPD 02.05. 1933 Ende der Gewerkschaften 20-01, 1942 Wannsee-konferenz 9./10.11. 1938 Reichsprogromnacht