Die Amerikanische Revolution war ein entscheidender Wendepunkt in der Weltgeschichte, der von 1765 bis 1783 dauerte und zur Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika führte. Der Verlauf der amerikanischen Revolution begann mit wachsenden Spannungen zwischen den britischen Kolonien in Nordamerika und dem Mutterland Großbritannien. Die Kolonisten waren unzufrieden mit der britischen Politik, insbesondere mit der Besteuerung ohne politische Vertretung im britischen Parlament. Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg wurde durch Ereignisse wie die Boston Tea Party und die Verabschiedung der Intolerable Acts ausgelöst.
Die Amerikanische Revolution 1776 erreichte ihren Höhepunkt mit der Verabschiedung der Unabhängigkeitserklärung am 4. Juli 1776. Dieser historische Moment markierte die formelle Trennung der dreizehn Kolonien von Großbritannien. Der militärische Konflikt entwickelte sich zu einem internationalen Krieg, als Frankreich, Spanien und die Niederlande die amerikanische Seite unterstützten. Auch Preußen spielte eine wichtige Rolle, indem es militärische Expertise zur Verfügung stellte. Der Britisch-französische Krieg 1754, auch bekannt als der Siebenjährige Krieg in Nordamerika, hatte bereits zuvor die Spannungen zwischen den europäischen Mächten verschärft.
Der Zusammenhang zwischen Amerikanischer und Französischer Revolution ist bedeutend, da die amerikanischen Ideale von Freiheit und Demokratie die französische Bevölkerung inspirierten. Die Revolution endete 1783 mit dem Vertrag von Paris, der die amerikanische Unabhängigkeit besiegelte. Die Frage "War die Amerikanische Revolution eine Revolution Pro und Contra" wird bis heute diskutiert, da sie sowohl radikale Veränderungen als auch Kontinuitäten aufweist. Die Revolution führte zur Entstehung der ersten modernen Demokratie und etablierte grundlegende Prinzipien wie Volkssouveränität, Gewaltenteilung und Menschenrechte, die bis heute weltweit als Vorbild dienen.