Die Amerikanische Revolution war ein entscheidender Wendepunkt in der Geschichte Nordamerikas, der zur Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Großbritannien führte.
Die Geschichte beginnt mit der Besiedlung Amerikas durch Europäer, die ab dem 17. Jahrhundert verstärkt in die "Neue Welt" auswanderten. Die britischen Kolonien an der Ostküste entwickelten sich zunächst eigenständig, blieben aber unter britischer Kontrolle. Der Konflikt zwischen den Kolonisten und dem britischen Mutterland spitzte sich zu, als Großbritannien nach dem Siebenjährigen Krieg neue Steuern erhob. Die Teesteuer amerikanische Revolution war dabei besonders umstritten und führte zur berühmten Boston Tea Party, bei der als Indianer verkleidete Kolonisten Teekisten in den Bostoner Hafen warfen. Diese Aktion war ein wichtiger Auslöser für den Unabhängigkeitskrieg.
Der Kontinentalkongress vereinte die Kolonien im Widerstand gegen Großbritannien. Die Bedeutung der Aufklärung für die Amerikanische Revolution zeigte sich in den Ideen von Freiheit, Gleichheit und Selbstbestimmung, die in der Unabhängigkeitserklärung von 1776 festgehalten wurden. Nach jahrelangen Kämpfen erreichten die Kolonien 1783 ihre Unabhängigkeit. Die Rezeption Amerikanische Revolution hatte weitreichende Folgen für die gesamte Welt und inspirierte andere Unabhängigkeitsbewegungen. Die neue Nation expandierte in den folgenden Jahrzehnten nach Westen, was zur weiteren Besiedlung Amerikas führte. Diese Expansion wurde durch verschiedene Faktoren wie den Goldrausch und die Eisenbahnentwicklung im 19. Jahrhundert vorangetrieben und prägte die amerikanische Geschichte nachhaltig.