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Amerikanische Revolution

29.11.2020

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1.2 Die Ursprünge des Konflikts
16. Mitte 18. Jahrhundert
17. Jahrhundert
1607
1619
1620
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18. Jahrhundert
Bis Mitte 18. Jahrhu
1.2 Die Ursprünge des Konflikts
16. Mitte 18. Jahrhundert
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16. Mitte 18. Jahrhundert
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1634
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18. Jahrhundert
Bis Mitte 18. Jahrhu

1.2 Die Ursprünge des Konflikts 16. Mitte 18. Jahrhundert 17. Jahrhundert 1607 1619 1620 1630 1634 1688 18. Jahrhundert Bis Mitte 18. Jahrhunderts 1745 1752/53 1754-1763 1756-1763 1763 1763 1764 Schwerpunkt: Unabhängigkeitserklärung und Unabhängigkeitskrieg 1765 14. August 1765 GESCHICHTE KLAUSUR Entstehung 13 engl. Siedlungskolonien an Nordamerikas Ostküste; Großteil der Kolonien im Auftrag der Krone -> Hoffnung auf wirtschaftlichen Profit engl. Regierung überlässt die Gründung und Entwicklung der Kolonien Einzelpersonen und Gesellschaften Entstehung der ersten Siedlung, Virginia, in der Chesapeake-Bucht Ankunft der ersten Afrikaner in Jamestown, welche auf Tabak-Plantagen als Sklaven arbeiten sollten Ankunft d. Pilgerväter mit der ,,Mayflower" in New Plymouth/Massachusetts Kongregationalisten gründeten die Kolonie Massachusetts Entstehung Maryland Glorious Revolution: Im Machtkampf mit dem König setzte der Adel die Bill of Rights durch engl. Regierung setzte königliche Gouverneure als Chef der lokalen Regierung ein, damit glichen sich politische Strukturen in den Kolonien einander an Siedler entlang der gesamten Ostküste Ohio Company erhielt Siedlungsrechte für das Ohio-Tal erste kriegerische Auseinandersetzungen zwischen England und Frankreich in Nordamerika ,,French Indian War" Siebenjähriger Krieg; beide Kriege wurden dem Friedensvertag von Paris beigelegt; Frankreich musste französische Kolonien an England abtreten; Krieg hat riesige Schuldenlast erzeugt geschichtswissenschaftlicher Beginn der Revolution Proklamation König George III. zur Neuordnung der britischen Herrschaft in Nordamerika Sugar Act (Zuckergesetz) Stamp Act (Stempelsteuergesetz) Zerstörung einer Zollbehörde und Verwüstung des Hauses eines königlichen Steuereintreibers in Boston bei Stempelsteuer-Unruhen, angeführt von den Sons of Liberty 1 Oktober 1765 1765 1766 1.3 Perspektiven der Konfliktparteien 1767 5. März 1770 10. Mai 1773 Ende November 1773 12. Dezember 1773 Frühjahr 1774 5. September 1774 April 1775 19. April 1775 Stempelsteuerkongress in...

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New York; 9 Kolonien; Thema: Unrechtmäßigkeit der Steuern; wachsendes Zusammengehörigkeitsgefühl der Kolonien Ende 19. Jahrhundert Konfliktlinien der Amerikanischen Revolution waren deutlich Rücknahme der Stempelsteuer, aber Verkündung des Deklarationsgesetzes (Kolonien der Krone weiterhin untergeordnet) Townshend-Programm; Zölle auf Luxuswaren und weiterverarbeitete Güter (Tee, Glas, Kaffee, Farbe, bestimmte Modeartikel) → stieß auf Proteste Bewohner der Kolonien abgelehnt gegenüber britischer Kolonialverwaltung, sodass jede neue Maßnahme als Einmischung betrachtet wurde Boston Massaker; fünf Demonstranten durch Schüsse britischer Soldaten erschossen Tea Act (Teegesetz); Import von Tee der East India Company gefördert, Tee für Kolonisten billiger drei Schiffe der East India Company erreichen Hafen von Boston, dürfen nicht anlegen Boston Tea Party; 60 als ,,Indianer" gekleidete Mitglieder der Sons of liberty warfen Teekisten über Bord ins Hafenbecken (Stärke und Patriotismus) Britisches Parlament beschließt Zwangsmaßnahmen (Coercive Acts) gegen Massachusetts → Hafen von Bosten geschlossen, Stadtversammlung aufgelöst und militärische Präsenz erhöht (als Intolerable Acts - unerträgliche Gesetze - bezeichnet) Erster Kontinentalkongress tagt in Philadelphia mit Delegierten aus 12 Kolonien; entwickelten gemeinsame Position und Politik Assoziationsartikel: dreizehn Kolonien verpflichten sich zur Solidarität untereinander und zu gemeinsamen Boykottmaßnahmen britische Soldaten sollen Waffenlager in Concord auflösen erstes militärisches Gefecht in Lexington und Concord; Schlacht in Lexington verloren, in Concord trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit gesiegt, Briten zogen sich zurück Großteil der amerikanischen Urbevölkerung lebte in Reservaten, Kriege und Umsiedlungen reduzierten ihre Anzahl, Gesetze nahmen ihnen ihre Unabhängigkeit 2 1.4 Unabhängigkeitserklärung und Unabhängigkeitskrieg Mai 1775 Anfang 1776 12. Juni 1776 Juni 1776 2. Juli 1776 4. Juli 1776 26. Dezember 1776 11. September 1777 26. September 1777 6. Februar 1778 10. Juli 1778 1776-1780 1780 1781 5. September 1781 17. Oktober 1781 1783 1775-1783 1787 1787 Beginn 2. Kontinentalkongress, Gründung der Kontinentalarmee unter General George Washington Gedanke der Unabhängigkeit in dem Pamphlet ,,Common Sense" von Thomas Paine Virginia Bill of Rights (s. S. 5) Committee of Five erarbeitet Erklärung zur Unabhängigkeit Kontinentalkongress entscheidet einstimmig für Unabhängigkeit von GB Feierliche Veröffentlichung der Unabhängigkeitserklärung Washington startet Überraschungsangriff auf hessisch-britische Truppen in Trenton Schlacht von Brandywine Creek Briten besetzen Philadelphia Frankreich erkennt als erster Staat die USA an, Abschluss Bündnisvertrag Frankreich erklärt Großbritannien den Krieg Einzelstaaten geben sich republikanische Grundordnungen Mit Verfassung von Massachusetts Idee vom Volk als konstituierten Gewalt zum ersten Mal verwirklicht 13 Artikel der Konföderation; ehemalige britische Kolonien wird zu lockerem Staatenbund, Souveränität der Einzelstaaten wird betont und auf starke zentrale Exekutive verzichtet Seeschlacht in der Chesapeake Bay Britischer Oberbefehlshaber Cornwallis ergibt sich in Yorktown Frieden von Paris: kriegsmüdes Großbritannien erkennt die USA an Unabhängigkeitskrieg US-Verfassung (ratifiziert 1788): Konvent von Philadelphia einberufen, erarbeitet eine Verfassung; aus lockerem Staatenbund wird föderalen Bundesstaat mit einer Zentralregierung System der Gewaltenteilung und wechselseitigen Kontrolle (checks an balances) zwischen Exekutive, Legislative und Judikative erstmals in der Verfassung der Vereinigten Staaten festgeschrieben Northwest Ordiance; neue geschaffene Möglichkeit, neue Territorien nach Übergangsphase als gleichberechtigte Mitgliedsstaaten in Union aufzunehmen 3 1789 1789-1797 Übersicht Kriegshandlungen 1775-1783 19. April 1775 10. Mai 1775 16./17. Juni 1775 30./31. Dezember 1775 März 1776 27. August 1776 26. Dezember 1776 3. Januar 1777 11. September 1777 26. September 1777 17. Oktober 1777 6. Februar 1778 28. Juni 1778 29. Dezember 1778 9. Oktober 1779 16. August 1780 5. September 1781 19. Oktober 1781 Bill of Rights der Kolonie Virginia wird als Verfassungszusatz aufgenommen (ratifiziert 1791) George Washington erster Präsident der USA 3. September 1783 In Lexington und Concord verhindern amerikanische Siedler die Auflösung der Materiallager der Rebellen, Tote unter Rebellen, Rückzug der Briten nach Bosten Rebellen erobern das Fort Ticonderoga Rebellen belagern Boston, Schlacht von Bunker Hill; Rückzug Rebellen Schlacht von Quebec; Niederlage der Rebellen gegen Briten Rebellen erzwingen Rückzug der Briten aus Boston Kampf um New York beginnt (Long Island, Brooklyn Heights); Briten siegen General George Washington überquert Fluss Delaware und startet Überraschungsangriff auf mit Briten verbündete Hessen in Trenton bei New York; amerikanischer Sieg; Rückzug nach Pennsylvania Schlacht von Princeton: Washington überquert erneut den Delaware und geht nach New Jersey; Sieg Briten bei Princeton Schlacht von Brandywine Creek; Sieg der Briten Schlacht von Germantown, Briten nehmen Philadelphia ein Schlacht von Saratoga (New York), britischer General Burgoyne kapituliert Bündnis zwischen Amerika und Frankreich, Frankreich tritt in Krieg mit ein Schlacht von Monmouth ohne eindeutigen Sieger Briten nehmen Savannah ein Amerikanische Rückeroberung von Savannah scheitert Schlacht bei Camden, britischer Sieg Seeschlacht in der Chesapeake Bay Britische Armee kapituliert nach der letzten entscheidenden Schlacht in Yorktown (Virginia) Unterzeichnung Frieden von Paris 4 BILL OF RIGHTS - VIRGINIA - 1776 1. Natur- und Menschenrechte: - können nicht entzogen werden - Recht auf Freiheit, Unabhängigkeit und Streben nach Glück II. Staatsgewalt liegt im Volk III. Arbeitsweise der Regierung: - sorgen für Schutz, Sicherheit und Wohlergehen des Volkes - Regierung kann abgesetzt werden, wenn sie nicht im Sinne des Volkes agiert V. Gewaltenteilung VI. Wahlrecht wird definiert; Besteuerung wird eingeschränkt VIII. Recht auf fairen Prozess: - bei peinlichen Prozessen (unter Androhung von Gewalt) muss Jury aus dem Volk eine einstimmige Entscheidung über die Schuldigkeit treffen IX. angemessene Bestrafung; keine übermäßigen Schulden XII. Pressefreiheit: - höchstes Gut, muss gewahrt werden/muss frei sein XIII. Miliz aus Volk: - nur zur Verteidigung - keine Berufssoldaten - kein stehendes Heer XVI. Religionsfreiheit: - niemand sollte wegen Religion verurteilt oder verfolgt werden UNABHÄNGIGKEITSERKLÄRUNG -04. JULI 1776 - November 1775 lehnten die Kontinental parlamente von Pennsylvania, New York, Delaware und Maryland - eine Unabhängigkeitserklärung ab, da sie auf Wiederherstellung des Verhältnisses zu Großbritannien hofften, allerdings zu amerikanischen Bedingungen -2. Juli 1776 ,,These United Colonies are and of right ought to be, free and independent states" - 4. Juli 1776: "Declaration of Independence" mit notwendiger Einstimmigkeit angenommen - Unabhängigkeitserklärung von Ausschuss unter Leitung von Thomas Jefferson entworfen INHALT: - Recht auf Loslösung aus Naturrecht abgeleitet (in Präambel) - wenn Regierung ihre Aufgabe nicht erfülle/schädliche Regierungsform, könne/müsse sie ersetzt werden; man sollte nicht ausharren müssen; trotz mehrmaligen Erbittens habe man den Kolonisten Unrecht getan → Trennung von GB notwendig - jegliche Treuepflicht und Handelsbeziehung/pol. Verbindung soll aufgehoben sein - Regierung unterliege Volk und kann jederzeit verändert und/oder abgeschafft werden - Volkssouveränität - soll Schutz/Sicherheit und Glück der Bevölkerung dienen - keine genaue Form genannt, soll lediglich den nen - beruht auf Prinzipien der Freiheit, Gerechtigkeit, Selbstbestimmung und Gewaltenteilung - König von England wird als Tyrann dargestellt, Treue aufgekündigt - Georg III. war Adressant, obwohl die Beschlüsse gegen die Kolonisten im britischen Parlament gefasst wurden - einige Vorwürfe waren frei erfunden, andere gingen auf das britischen Parlament zurück - personalisierte Zuspitzung hatte starke propagandistische Wirkung 5 ENTFERNTE PASSAGE: - aus taktischen Gründen entfernt -> würde alles gegen eigene Verfassung sprechen; Sklaven sind auch Menschen, trotzdem noch in Kolonien vorhanden -Jefferson selbst war Plantagenbesitzer und hielt Sklaven -> Doppelmoral - man rechnete mit dem König ab, aber nicht mit dem Parlament selbst -> zu offensiv - könnte auf Widerstand im Volk treffen -> es war wirtschaftlich und gesellschaftlich in Ordnung Sklaven zu halten - Widersprüche zu restlichem Entwurf der Unabhängigkeitserklärung - eventuelle ,,Racheversuche" von Krone ausgehend -> man war schon im Krieg, keine weitere Provokation VERFASSUNG USA - 1787 Die proklamierten Bürger- und Menschenrechte blieben in der Verfassung jedoch auf die freien männlichen Bürger beschränkt. Ausgeschlossen von der politischen Teilhabe waren Sklaven, die als Eigentum eines weißen Herrn keine Rechte besaßen, Frauen, die indianische Urbevölkerung und in den meisten Staaten die im Vergleich zu Europa eher kleine Gruppe von besitzlosen Männern. Dabei war in den Verfassungsversammlungen der Gemeinden und Staaten erörtert worden, ob es rechtens sei, Frauen und Sklaven von den Menschen- und Bürgerrechten auszuschließen. Die relativ frühe politische Gleichberechtigung der Frauen in einigen amerikanischen Bundesstaaten hat hier eine ihrer Wurzeln. Auch die Lage der Sklaven verbesserte sich durch die Amerikanische Revolution nicht, obwohl einige nördliche Staaten in den 1780er-Jahren Gesetze zur Abschaffung der Sklaverei beschlossen. In Massachusetts sowie durch Bundesgesetz im Nordwest-Territorium wurde sie sofort aufgehoben. Allerdings hatte die Sklaverei in diesen Gebieten ökonomisch kaum eine Rolle gespielt. Dagegen stieg zwischen 1790 und 1810 die Zahl der auf den Plantagen in den Südstaaten eingesetzten Sklaven von 700 000 auf 1,2 Millionen. 6 KOLONIEN Typische Merkmale für Kolonien in (der)/im Historische Ereignisse SKLAVEN - BEDEUTUNG: Südliche Kolonien - Sklaverei (chattel slavery) →um 1700 ca. 20.000 Sklaven (20% der Bevölkerung) -Tabakanbau seit 1612 - Reisplantagen und Ausfuhrhafen Charleston - Ständedenken -kommerzielles Interesse: → Gold → Gewürze →vermuteter Zugang zu Indien - hohe Sterblichkeitsrate und fehlende Exportprodukte durch Malaria - dauerhafte englische Niederlassung 1607 in Jamestown -Tabakanbau seit 1612 - 1619 erste Afrikaner dort angekommen → erst durch Arbeitskräftemangel - Carolinas ab 1663 gegründet Neuengland-Kolonien - religiöse u. gesellschafts- politische Interessen - Pilgerväter(Splitter- Gruppe der Puritaner) mussten England wegen Glauben verlassen - Regierungsform: Mayflower compact (verpflichtet zum Bund mit Gott) → Grundlage: Bibel - wenig Toleranz gegen- über Andersdenkenden - Selbstverwaltung jeder Siedlung - Rhode Island: Trennung von Kirche und Staat - 11.11.1620 Abschluss Mayflower compact und Ankunft Pilgerväter - 1636 Gründung Harvard - bis 1640 große Zuwanderung - 1621 gute Beziehung zw. Siedlern und Urbevölkerung - 1622 erste gewalttätige Konfrontation Mittelatlantik-Region - euroamerikanisches Kulturleben - Handel zwischen Niederlande und Amerika →Kolonie Neuniederlande entstand →von England erobert (New York entstand) - Kolonie in Pennsylvania → menschenfreundlich → deutsch geprägt - Kulturzusammenleben seit 1640er Jahren - 1664-1667 2. Britisch- niederländischer Seekrieg - 1681 Koloniegründung in Pennsylvania - 1683 große Zuwanderung (deutscher Einfluss) - 1777 Vermont beginnt mit Sklavenbefreiung - ab 1778 Freiheit für entlaufene Sklaven in Mittelatlantikstaaten versprochen, wenn sie sich zum Militärdienst melden - 1780 graduelle Sklavenbefreiung in Pennsylvania; Einfuhrverbote → alle Kinder von Sklaven mussten bis zur Volljährigkeit unentgeltlich dienen; erst danach Freiheit - 1783 Friedensschluss 7 → Massachusetts hebt Sklaverei per Gesetze, Verfassung und Gerichtsurteile in einigen Neuenglandstaaten auf → südliche Kolonien nahmen Sklaveneinfuhr wieder auf, um Kriegsverluste (durch Flucht und Tod) auszugleichen - im Norden, Virginia, Maryland: Ende Sklaverei - Nord- und Mittelstaaten kämpfen gegen Sklaverei - kaum/wenig freie Schwarze auf Seite Großbritanniens → freie Schwarze oftmals Revolution angeschlossen - Schwarze kämpften für eigene Interessen → Freiheit → schlossen sich dafür denjenigen an, die Freiheit gewähren konnten → meist Briten - südliche Staaten: viele Sklaven → Mittelatlantik-Kolonien: mehr freie Schwarze - freie Schwarze bekannter geworden und waren dann in Führungspositionen und bildeten sowas wie Selbsthilfegruppen INDIGENE - BEDEUTUNG: - Indianer/ indigene Bevölkerung musste sich für eine Seite entscheiden (vor allem zum Kriegsbeginn 1775/76) → oft wie die Sklaven Großbritannien angeschlossen, da sie Angst hatten wegen Landansprüchen der Amerikaner vertrieben zu werden - wurden nur soweit eingebunden wie nötig - wurden dezimiert und teilweise ausgerottet → 08. März 1782: 28 Männer, 29 Frauen und 39 Kinder der Lenape brutal getötet; nur zwei Kinder überlebten → zeigt den Hass, den die Amerikaner auf die Indigenen verspürten → Grund: Vorwurf auf Beteiligung an Angriff auf Dörfer in Pennsylvania; man hat sie nicht angehört und ihnen keinen Glauben geschenkt (anders als den christlichen Daleware, welche aufgrund des übernommenen Pazifismus der pietistischen Missionaren nicht als Gewalttäter infrage kamen) → demokratische Abstimmung am 07. März führte zu Entscheidung von Tod der Lenape am nächsten Morgen FOLGEN FÜR INDIGENE: - deutlich dezimiert - mussten sich für eine Seite entscheiden (ZWANG) - ,,falsche Entscheidungen konnten zum Tod führen ROLLE DER FRAUEN: - Durchschlagskraft durch z. B. nicht-kaufen des Tees -> maßgeblich an Boykotten der 1760er/1770er beteiligt - bewirtschafteten und leiteten Betriebe ihrer Männer, die im Krieg waren - im Tross tätig FUNKTIONEN DES KRIEGSTROSSES: - sexuelle Funktion (Prostituierte) - beschaffen das, was fehlt und nicht regelmäßig geliefert wird - unterstützende Funktion - Logistik - Familien, ähnlicher Luxus mitgenommen - Handwerker, Köche, Händlern (sutlers), Krankenpfleger, Stallburschen, und Bedienstete aller Art - lange Ruhephasen/Tatenlosigkeit zw. Den Schlachten und Feldzügen musste überwunden werde EINFLUSSMÖGLICHKEITEN VON FRAUEN: - politisch engagieren, Wahlfreiheit für Frauen vorangetrieben (vollkommende Wahlfreiheit jedoch erst 1920) - feministische Bewegung begann - man konnte durch Errungenschaften das Frauenbild erneuern - ,,Republican Motherhood" → Söhne erziehen, dafür musste sie politisch interessiert, tugendhaft und patriotisch ausgerichtet sowie gebildet sein 8 SUGAR ACT: 1764 - Versteuerung von Zucker etc. STAMP ACT: 1765 - soll Kosten wegen Schutz, Verteidigung und Sicherheit der britischen Kolonien und Pflanzungen Amerikas decken (eigentlich um Kriegskosten vom Siebenjährigen Krieg auszugleichen) -> jede Packung oder jedes Stück Papier, Schreibpergament, Pergament oder Blatt auf das gepresst werden soll oder jede Erklärung, ein Gesuch, eine Replik etc. mit drei Pence versteuert - weitere Stempelanordnungen von einem halben Penny bis 20 Shilling auf Zeitungen, Anschläge, Pamphlete etc. → Kolonisten sahen ein verfassungsrechtliches Problem; im Parlament in London nicht vertreten; ,,no taxation without representation" -> Maßnahmen der britischen Regierung abgelehnt und boykottiert DECLARATORY ACT: 1766 - Rücknahme der Stempelsteuergesetze TOWNSHEND ACT: 1767 -Zölle auf Luxuswaren und weiterverarbeitete Güter (Tee, Glas, Kaffee, Farbe, bestimmte Modeartikel) → stieß auf Proteste TEA ACT: 1773 - Um Geschäfte der British East India Company anzukurbeln, soll Tee zu vergünstigten Preisen direkt in die nordamerikanischen Kolonien exportiert werden -> Tee wäre billiger geworden; jedoch als Einmischung in die eigene Souveränität gesehen; Boston Tea Party → Coercive Acts: in Massachusetts, Bostoner Hafen geschlossen, Stadtversammlung offiziell aufgelöst, militärische Präsens erhöht -> Diese Zwangsgesetze wurden boykottiert 9 METHODEN - OPERATOREN I. II. Zusammenfassen - Präsens als Grundtempus - Quellenkritische Einleitung (bei Quellen), strukturierte Ausarbeitung - Distanz zum Text durch Konjunktiv - eigene Worte, Zusammenfassung sollte nicht länger sein, als eigentlicher Text - nur die wichtigsten Aspekte - keine Zeilenangaben/Zitate DARSTELLUNGEN: Historiker Texte - Autor, Entstehungsort und -zeit, Textgattung, Adressat und Thematik QUELLENKRITISCHE EINLEITUNG: Primärtexte - Entstehungszeit und -ort, Adressat, Aussage (Thematik), Autor/Verfasser, Intention, Quellenart, normativ (Gesetze etc., öffentliche Dokumente oder dokumentarische Texte) oder deskriptiv (Briefe, erzählende Texte etc.), Quellenwert Der Autor ... Einleitung Angabe des Themas Bei der Verwendung von Textbezügen: • begründet, belegt, behauptet, macht deutlich, kritisiert, beschreibt, erläutert, erklärt, definiert, fasst zusammen, arbeitet heraus Bei der Verwendung von textfremden . Im Jahr ... erschien die von ... verfasste Quelle/Darstellung etc. (eventuell Quellengattung einfügen). Beispielen, Theorien oder anderem: Der vorliegende Textauszug...." wurde von ... verfasst und erschien im Jahr .... Erläutern -Präsens als Grundtempus - neues Material = quellenkritische Einleitung - In welchem historischen Kontext steht die Quelle? • Die Quelle/Darstellung ..." ist ein Auszug aus... und wurde im Jahr ... von ... verfasst. - möglicherweise Kernaussagen/Schlagwörter aus dem Text erklären (z.B Stamp Act) - Erläuterung der Ereignisse in Wirkungszusammenhang; Gliederung,,Ursachen-Anlässen-Folgen" - Ergänzung der genannten Ereignisse durch zusätzliche, tiefer gehende Infos und Beispiele - Textbezüge, direkte Zitate, Zeilenangaben In der vorliegenden Quelle/Darstellung geht es um die Frage, ob/inwiefern... • Die vorliegende Quelle/Darstellung thematisiert... . In der vorliegenden Quelle/Darstellung zieht XY Bilanz... . In der vorliegenden Quelle/Darstellung erläutert XY... • In der vorliegenden Quelle/Darstellung äußert sich XY zu... . XY formuliert in seiner Schrift... . XY stellt fest, dass ... Der Autor .... meint mit dem Ausdruck/der Wendung...", dass ... • will mit der Anspielung/Hervorhebung darauf hinweisen, dass ... • bezieht sich auf..., wenn er schreibt/meint/behauptet... . nennt ..., um deutlich zu machen... • geht auf ... ein, um zu betonen... • nennt, um die Aussage zu unterstreichen, ... Besonders zu erwähnen ist die Formulierung/der Bezug auf... . Als Beispiel bietet sich an.... . Hier ist insbesondere zu nennen.... • Belegt werden kann diese These mit ... • Um diese Aussage zu unterstützen, kann folgende Beobachtung hinzugezogen werden.... 10 III. Überprüfen - Präsens als Grundtempus - neues Material = quellenkritische Einordnung - zentrale Aussage der zu überprüfenden These feststellen, mit eigenen Kenntnissen einordnen - relevante Informationen für den Nachweis aus der Quelle entnehmen - Ziel: Prüfung der Quelle auf sachliche Richtigkeit bzw. innere Logik (Bruchlinien, fehlende Aussagen, Wiedersprüche) - Struktur: Einleitung, Hauptteil (Bezug zur Quelle/historische Ereignisse/betreffende Theorien; direkte Zitate; erkennbarer roter Faden), Abwägung/Urteilsfindung Argumentation • dennoch.../aber... /jedoch .../dagegen spricht... . Auf der einen Seite... auf der anderen Seite ... Quellenbezug Abwägung/ Urteilsfindung . Blickt man auf die Ereignisse... so lässt sich erkennen/feststellen/ánmerken... zunächst einmal ..., an erster Stelle wäre zu nennen..., vor allem sollte man ... dann aber auch ..., ferner .., ein weiteres..., und auch ..., nicht minder zu beachten..., nicht weniger wichtig ist... • eng damit verknüpft ist..., dabei muss auch bedacht werden... dem gegenüber ist aber auch zu bedenken... • XY stellt heraus/macht deutlich/klärt auf/führt an/erklärt, dass ... . Auf diesen Aspekt weist auch XY hin, indem er sagt, dass ... • Hierauf verweist auch XY mit der Aussage:..." (plus Zeilenangabe). • Auch XY lässt in seinen Aussagen dies erkennen: • Zusammenfassend lässt sich sagen... • Abschließend betrachtet... • Zusammenfassend/abschließend ist festzuhalten ... 11