Dritte und Vierte Reise von Christoph Kolumbus
Die dritte Reise von Christoph Kolumbus begann am 30. Mai 1498 und endete im November 1500. Auf dieser Expedition segelte er zunächst an den Kapverdischen Inseln vorbei und entdeckte am 31. Juli die Inseln Trinidad und Tobago.
Highlight: Am 31. August erreichte Kolumbus die neu gegründete Stadt Santo Domingo, die von seinem Bruder gegründet worden war.
Ein bedeutsamer Wendepunkt in Kolumbus' Karriere ereignete sich 1499, als der spanische Hof ihn als Gouverneur absetzte. Er wurde beschuldigt, die Kolonie nicht im Griff zu haben, und wurde all seiner Ämter enthoben.
Die vierte und letzte Reise von Kolumbus startete zwischen dem 9. und 11. Mai 1502. Auf dieser Reise brach er mit seinem Sohn und vier Flotten auf.
Example: Am 14. August 1502 betrat Kolumbus zum ersten Mal das amerikanische Festland, was einen Höhepunkt seiner Entdeckungsreisen darstellte.
Während dieser Reise erlebte Kolumbus zahlreiche Schwierigkeiten. Er strandete auf Jamaika und konnte erst am 29. Februar 1504, nach einer Mondfinsternis, geschwächt und krank nach Spanien zurückkehren.
Diese letzten beiden Reisen zeigten sowohl die Höhen als auch die Tiefen von Kolumbus' Karriere als Entdecker und Kolonialverwalter. Trotz der Schwierigkeiten und Kontroversen haben seine Expeditionen die Weltgeschichte nachhaltig geprägt.