Der Vietnamkrieg einfach erklärt war einer der längsten und folgenreichsten Konflikte des 20. Jahrhunderts, der von 1955 bis 1975 dauerte. Der Krieg entwickelte sich aus dem Konflikt zwischen dem kommunistischen Norden und dem westlich orientierten Süden Vietnams. Was war der Grund für den Vietnamkrieg? Im Kern ging es um die ideologische Auseinandersetzung zwischen Kommunismus und Kapitalismus im Kontext des Kalten Krieges. Die USA unterstützten dabei Südvietnam, während Nordvietnam von der Sowjetunion und China unterstützt wurde.
Der Verlauf des Vietnamkrieges war geprägt von brutalen Kämpfen und schweren Verlusten auf allen Seiten. Besonders tragisch waren die Vietnamkrieg tote Zivilisten - schätzungsweise 2 Millionen Zivilisten verloren ihr Leben. Der Einsatz von Agent Orange durch die USA hatte verheerende Vietnamkrieg Folgen, die bis heute nachwirken. Nach jahrelangen Kämpfen und dem Rückzug der USA 1973 hat den Vietnamkrieg schließlich Nordvietnam gewonnen. 1975 wurde das Land unter kommunistischer Führung wiedervereinigt.
Die Vietnamkrieg Folgen heute sind noch immer spürbar. Ist Vietnam kommunistisch? Ja, das Land wird nach wie vor von der Kommunistischen Partei regiert, hat sich aber wirtschaftlich geöffnet. Die Folgen des Krieges zeigen sich in Umweltschäden durch Agent Orange, nicht explodierten Bomben und gesellschaftlichen Traumata. Dennoch hat sich Vietnam heute zu einem aufstrebenden Land entwickelt. Der Krieg veränderte auch die USA nachhaltig und prägte eine ganze Generation. Die Antikriegsbewegung und das "Vietnam-Syndrom" beeinflussten die amerikanische Außenpolitik noch Jahrzehnte später.