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Svea Klara Efker
@svea_gong
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Die Geschichte der Deutschen Nationalhymne ist geprägt von Wandel und historischer Bedeutung. Die Melodie stammt von Joseph Haydn aus dem Jahr 1797, während der Text von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben 1841 verfasst wurde. Die Hymne durchlief verschiedene Phasen, einschließlich des Missbrauchs durch die Nationalsozialisten, bis sie 1952 in ihrer heutigen Form als Nationalhymne Deutschlands etabliert wurde.
29.1.2021
3610
Die deutsche Nationalhymne hat eine bewegte Geschichte, die eng mit der deutschen Identität verwoben ist. Ihre Entstehung und Entwicklung spiegeln wichtige Epochen der deutschen Geschichte wider.
Die Melodie der deutschen Nationalhymne wurde von Joseph Haydn komponiert.
Highlight: Joseph Haydn schuf die Melodie im Jahr 1797 als Geburtstagslied für Kaiser Franz II. zu dessen 29. Geburtstag.
Haydn ließ sich bei der Komposition von verschiedenen musikalischen Quellen inspirieren:
Der ursprüngliche Text begann mit den Worten "Gott erhalte Franz den Kaiser...".
Der Text der heutigen Nationalhymne stammt von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben.
Highlight: Hoffmann von Fallersleben schrieb den Text am 26. August 1841 auf der Insel Helgoland.
Er verfasste den neuen Text, um seine Liebe zu Deutschland zum Ausdruck zu bringen, ohne dabei nationalsozialistisches Gedankengut zu vertreten. Der neu geschriebene Text begann mit den Worten "Deutschland, Deutschland über alles...".
Das Lied wurde 1922 zur offiziellen Nationalhymne Deutschlands erklärt.
Highlight: Ab 1933 missbrauchten die Nationalsozialisten die Hymne, indem sie die erste Strophe zusammen mit dem NSDAP-Parteilied "Horst-Wessel-Lied" als Aufruf zum Kampf verwendeten.
Nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg (1939-1945) hatte Deutschland zunächst keine offizielle Nationalhymne.
Highlight: Im Jahr 1952 entschieden Theodor Heuss und Konrad Adenauer, die Hymne wieder für Deutschland einzuführen, allerdings nur mit der dritten Strophe.
Seitdem ist es unter Strafe verboten, die erste Strophe zu singen. Die dritte Strophe, die heute als Deutsche Nationalhymne gesungen wird, beginnt mit den Worten:
"Einigkeit und Recht und Freiheit Für das deutsche Vaterland! Danach lasst uns alle streben Brüderlich mit Herz und Hand!"
Vocabulary: Strophe - Ein Abschnitt eines Gedichts oder Liedes, der sich in Aufbau und Reim wiederholt.
Diese Version der Hymne betont die Werte Einigkeit, Recht und Freiheit und symbolisiert das moderne, demokratische Deutschland.
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Die Geschichte der Deutschen Nationalhymne ist geprägt von Wandel und historischer Bedeutung. Die Melodie stammt von Joseph Haydn aus dem Jahr 1797, während der Text von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben 1841 verfasst wurde. Die Hymne durchlief verschiedene Phasen, einschließlich des Missbrauchs durch die Nationalsozialisten, bis sie 1952 in ihrer heutigen Form als Nationalhymne Deutschlands etabliert wurde.
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Die deutsche Nationalhymne hat eine bewegte Geschichte, die eng mit der deutschen Identität verwoben ist. Ihre Entstehung und Entwicklung spiegeln wichtige Epochen der deutschen Geschichte wider.
Die Melodie der deutschen Nationalhymne wurde von Joseph Haydn komponiert.
Highlight: Joseph Haydn schuf die Melodie im Jahr 1797 als Geburtstagslied für Kaiser Franz II. zu dessen 29. Geburtstag.
Haydn ließ sich bei der Komposition von verschiedenen musikalischen Quellen inspirieren:
Der ursprüngliche Text begann mit den Worten "Gott erhalte Franz den Kaiser...".
Der Text der heutigen Nationalhymne stammt von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben.
Highlight: Hoffmann von Fallersleben schrieb den Text am 26. August 1841 auf der Insel Helgoland.
Er verfasste den neuen Text, um seine Liebe zu Deutschland zum Ausdruck zu bringen, ohne dabei nationalsozialistisches Gedankengut zu vertreten. Der neu geschriebene Text begann mit den Worten "Deutschland, Deutschland über alles...".
Das Lied wurde 1922 zur offiziellen Nationalhymne Deutschlands erklärt.
Highlight: Ab 1933 missbrauchten die Nationalsozialisten die Hymne, indem sie die erste Strophe zusammen mit dem NSDAP-Parteilied "Horst-Wessel-Lied" als Aufruf zum Kampf verwendeten.
Nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg (1939-1945) hatte Deutschland zunächst keine offizielle Nationalhymne.
Highlight: Im Jahr 1952 entschieden Theodor Heuss und Konrad Adenauer, die Hymne wieder für Deutschland einzuführen, allerdings nur mit der dritten Strophe.
Seitdem ist es unter Strafe verboten, die erste Strophe zu singen. Die dritte Strophe, die heute als Deutsche Nationalhymne gesungen wird, beginnt mit den Worten:
"Einigkeit und Recht und Freiheit Für das deutsche Vaterland! Danach lasst uns alle streben Brüderlich mit Herz und Hand!"
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Diese Version der Hymne betont die Werte Einigkeit, Recht und Freiheit und symbolisiert das moderne, demokratische Deutschland.
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