Die Anfänge der amerikanischen Kolonien
Die ersten britischen Siedler kamen auf der Mayflower nach Nordamerika und gründeten Kolonien an der Ostküste. Dies legte den Grundstein für die spätere Amerikanische Revolution. Die Pilgerväter brachten wichtige Werte und Traditionen mit, die die neue Gesellschaft prägten.
Highlight: Das Erntedankfest Thanksgiving geht auf die ersten Siedler zurück und ist bis heute ein wichtiger kultureller Feiertag in den USA.
Die Kolonisten bildeten kulturelle Gruppen, sogenannte "Cluster". Religion, insbesondere das Christentum, spielte eine zentrale Rolle. Freiheit und Demokratie entwickelten sich zu ideologischen Grundpfeilern der Kolonien. Gleichzeitig distanzierten sich die Siedler von allem, was ihrer Religion und Ideologie widersprach, was zur Unterdrückung der indigenen Kulturen führte.
Definition: "Cluster" bezeichnet hier die Bildung von kulturellen Gruppen unter den Kolonisten mit ähnlichen Werten und Traditionen.
Mit der Zeit nahmen die Spannungen zwischen den Kolonien und dem britischen Mutterland zu. Die britische Regierung erließ mehrere Maßnahmen, die den Unmut der Kolonisten verstärkten:
- Die königliche Proklamation setzte eine westliche Siedlungsgrenze fest
- Der "Sugar Act" führte neue Zollgesetze ein, insbesondere Steuern auf Zucker
- Der "Currency Act" verbot die Ausgabe von kolonialem Papiergeld
- Das Einquartierungsgesetz verpflichtete die Kolonien, selbst für ihren militärischen Schutz zu zahlen
- Der "Stamp Act" erlaubte Großbritannien, Gesetze in den Kolonien zu erlassen, ohne dass diese im britischen Parlament vertreten waren
Vocabulary: Der "Stamp Act" Stempelsteuergesetz war besonders umstritten, da er das Prinzip "No taxation without representation" keineBesteuerungohneVertretung verletzte.
Diese Entwicklungen bildeten den Nährboden für den Verlauf der Amerikanischen Revolution und den Weg in die Unabhängigkeit der USA.