Die Geschichte der DDR ist geprägt von Widersprüchen zwischen Anspruch und Wirklichkeit im selbsternannten "Arbeiter- und Bauernstaat". Von der Gründung 1949 bis zum Fall der Mauer 1989 durchlief die DDR verschiedene Phasen der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung, stets unter der Führung der SED und dem Einfluss der Sowjetunion. Zentrale Aspekte waren die sozialistische Umgestaltung der Wirtschaft, die Etablierung des Marxismus-Leninismus als Staatsideologie, der Antifaschismus als Gründungsmythos sowie die Repression zur Machtsicherung, symbolisiert durch den Mauerbau. Trotz Versuchen der Stabilisierung entwickelte sich eine "Nischengesellschaft", in der sich viele Bürger ins Private zurückzogen.
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