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5.4.2021
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hem chemischen Havy t- t das Wasser zusammen Welche Eigenschaften Stoffe ? cht's The ro 10 EFF Togo (Togo/Ghana) Die deutsche Kolonialpolitik in China Deutsches Reich Kamerun Deutsch-Südwestafrika (Namibia) IN Deutsch-Ostafrika (Tansania) Kiautschou (China) Wie ist die Kolonie erlangt worden? HINTERGRÜNDE DER EXPANSION NACH CHINA - deutsche Sichtweise: kolonialistisch -> die Errichtung von Kolonien sei dir beste Methode die Wirtschaft im Mutterland zu schützen - China (dichtbesiedelt) potenzieller Absatzmarkt für die Deutschen - Denker Max Weber fordern den Staat zur aktiven Kolonialpolitik auf Erschließung Chinas wurde zur Überlebensfrage, da es als wichtigstes außereuropäisches Handelsgebiet galt - Flotte (erste Anfänge waren das Ostasiatische Geschwader & die in Europa stationierte Hochseeflotte); Frieden deutsche Interessen Nachdruck verleihen; Krieg: deutsche Handelswege schützen & gegnerische stören (Kreuzkriegskonzept) - 1. Bedingung Netz globaler Stützpunkte DEUTSCHER PACHTHAFEN - Kiautschou Vorzeigebeispiel deutscher Kolonialpolitik - Verwaltung unterstand nicht dem Reichskolonialamt, sondern dem Reichsmarineamt BESETZUNG DER BUCHT - 1860 preußischer Geschwader erkundete die Gegend um die Kiautschou-Bucht (Ostasien) - 1898 Einrichtung deutscher Postagentur - 1909: Gründung Deutsch-Chinesische-Hochschule - 1914 Hauptstadt der Kolonie (ehemaliges Fischerdorf) zählt über 60.000 Einwohner, verfügt über einen Naturhafen, Trinkwasseranlagen und einer Brauerei - Anschluss an Telegraphen- & Eisenbahnnetz (von Deutschland aus zu erreichen mit ca. 13 Tage Reisezeit) -> finanzielles Fass ohne Boden erste 10 Jahre nach 1897 100 Millionen Reichsmark Reichszuschüsse, wovon die Einnahmen nichtmal ein Zehntel erreichten > Zuschusskolonie - Versailler Vertrag Deutschland musste alle rechte an der Kolonie entschädigungslos an Japan abtreten - 1922 diese gan Kiautschou an China zurück - 1861: Unterzeichnung chinesisch-preußischer Handelsvertrag - Anlass am...
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1. November 1897 wurden zwei deutsche Missioniere bei einem Attentat ermordet (Juye-Vorfall); Befehl von Kaiser Wilhelm II. die Bucht zu besetzen Betrich der Kolonialpolitik - 1898 Vertrag, der die deutsche Expansion auf eine formal völkerrechtliche Basis stellte -> unter kaiserlichen Schutz gestellt ->glich damit rechtlicher Hinsicht den anderen Kolonien des Deutschen Reiches (Deutsches Reich pachtet die Bucht für 99 Jahre von der chinesischen Regierung) WÄHRUNG - Deutsch-Asiatische Bank wovon die Währung ausging ZOLL - deutsche Zöllner galten als Angestellte der chinesischen Zollverwaltung - 1906 Abkommen, dass alle Güter nach chinesischem Tarif zu verzollen waren der Import wurde immer höher WIRTSCHAFSBETRIEBE 1906 Gründung Deutsch-Chinesische Seiden- Industriegesellschaft - Hauptgrund Erwerbung als Pachtgebiet: reiches Kohlevorkommen - wichtigste Güter aus China: Papier, Lebensmittel und Baumwollprodukte HEUTE - in Deutschland sind eine Reihe von Objekten/Einrichtungen nach Kiautschou benannt wie zum Beispiel Straßen oder die historische Arbeitersiedlung (Kiautschou) in Worms Hunnenrede Von Kaiser Wilhelm II., Bremerhaven, 27. Juli 1900 << ZENTRALE & BERÜCHTIGTE PASSAGE LAUTET: ,,Kommt ihr vor den Feind, so wird derselbe geschlagen! Pardon wird nicht gegeben! Gefangene werden nicht gemacht! Wer euch in die Hände fällt, sei euch verfallen! Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in Überlieferung und Märchen gewaltig erscheinen läßt, so möge der Name Deutscher in China auf 1000 Jahre durch euch in einer Weise bestätigt werden, daß es niemals wieder ein Chinese wagt, einen Deutschen scheel anzusehen!" REAKTION & FOLGEN - Soldaten nahmen den Kaiser wörtlich, haben sich nur folgendes gemerkt Gefangene werden nicht gemacht, Pardon wird keinem Chinesen gegeben, der Euch in die Hände fällt - Vergleich Hunnen Deutsche (auch in Deutschland als Metapher für die grausame Kriegsführung gesehen) INTERPRETATION - die Rede wurde frei gehalten (man geht davon aus, dass es kein Manuskript gibt) Aufforderung deutsche Truppen zu einem rücksichtslosen Rachefeldzug in China (dazu berechtigt, da deutscher Gesandter dort auf offener Straße erschossen wurde) ,,Pardon wird nicht gegeben!" verstärkt diese Aussage/ Aufforderung - Aufforderung verstößt gegen ein internationales Recht -> Kolonialkrieg - Unterdrückung der Chinesen und Machtdemonstration,,daß es niemals ein Chinese wagt, einen Deutschen scheel anzusehen!" SPÄTFOLGEN - entfaltete große Wirkung während des Ersten Weltkriegs: Aufgriff in der britischen Kriegspropaganda, Synonym für die Deutschen und ihr als barbarisch bezeichnetes Verhalten - Hunnen (im englischen Sprachraum) Schimpfwort für Deutsche & soll alle vermeintlichen oder realen Bedrohungen aus dem asiatischen Raum kennzeichnen - von Großbritannien requirierte deutsche Handelsdampfer wurden als ,,Hunnendampfer" bezeichnet Kurzübersicht - Kiautschou: war ein 1898 vom Kaiserreich China an das Deutsche Kaiserreich verpachtetes Gebiet im Süden der Shandong-Halbinsel an der chinesischen Ostküste - Hauptstadt: Tsingtau - die Stadt Kiautschou nordwestlich der Bucht war nicht Teil der Kolonie, lag aber im Bereich der unter deutscher Kontrolle stehenden Neutralen Zone um die Kolonie - Grund für den Erwerb der Kolonie durch die Erzwingung des Pachtvertrages vom 6. März 1898 mit China war der Wunsch nach einem Flottenstützpunkt für die Kaiserliche Marine in Ostasien - Beauftragter der Erkundung: Georg Franzius 1. Weltkrieg Kiautschou kam nach der Belagerung von Tsingtau im November 1914 unter die Verwaltung des Japanischen Kaiserreichs.