Expressionismus in Deutschland: Eine Kulturgeschichtliche Betrachtung
Der Expressionismus prägte als künstlerische Bewegung maßgeblich die deutsche Kulturlandschaft des frühen 20. Jahrhunderts. Diese Epoche, die sich etwa von 1905 bis 1925 erstreckte, manifestierte sich in verschiedenen Kunstformen und reagierte auf die rasanten gesellschaftlichen Veränderungen ihrer Zeit.
Die Expressionismus Kunst Merkmale zeigten sich besonders in der intensiven Verwendung von Farben und verzerrten Formen. Expressionismus Künstler wie Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde und Franz Marc schufen Werke, die innere Gefühlswelten nach außen projizierten. Ihre Expressionismus Kunstwerke zeichneten sich durch kräftige Kontraste und eine subjektive Darstellung der Realität aus.
Definition: Der Expressionismus ist eine Kunstrichtung, die das subjektive Erleben über die objektive Darstellung stellt und dabei oft mit Übertreibung und Verzerrung arbeitet.
In der Expressionismus Literatur entwickelten sich parallel dazu neue Ausdrucksformen. Vertreter des Expressionismus Literatur wie Georg Heym, Gottfried Benn und Georg Trakl schufen Werke, die von Großstadterfahrungen, Kriegsangst und existenziellen Krisen geprägt waren. Die Expressionismus Literatur Merkmale umfassten Reihungsstile, Parataxen und eine oft apokalyptische Bildsprache.