Die Französische Revolution war ein bedeutender Wendepunkt in der europäischen Geschichte, der von 1789 bis 1799 dauerte. Im Zentrum stand die Umwandlung Frankreichs von einer absoluten Monarchie in eine konstitutionelle Monarchie und später in eine Republik.
Die Einberufung der Generalstände am 5. Mai 1789 markierte den Beginn der Revolution. Als König Ludwig XVI die Generalstände einberief, um die Finanzkrise zu lösen, führte dies zu einer unerwarteten Entwicklung. Der dritte Stand, der das Bürgertum vertrat, erklärte sich am 20. Juni 1789 zur Nationalversammlung. Das Ziel der Nationalversammlung 1789 war es, eine Verfassung zu schaffen und die absolute Monarchie zu beenden. In der berühmten Ballhausschwur-Sitzung schworen die Abgeordneten, nicht auseinanderzugehen, bis eine Verfassung erstellt war.
Die Revolution brachte auch Napoleon Bonaparte hervor, der später Kaiser von Frankreich wurde. Napoleon Bonaparte heiratete zunächst Joséphine de Beauharnais und später Marie-Louise von Österreich. Aus seiner zweiten Ehe ging sein Sohn Napoleon Franz Bonaparte hervor. Napoleon Bonaparte starb am 5. Mai 1821 auf der Insel St. Helena im Alter von 51 Jahren. Seine Herrschaft prägte nicht nur Frankreich, sondern ganz Europa durch weitreichende Reformen im Rechtssystem, der Verwaltung und dem Bildungswesen. Die Französische Revolution Zusammenfassung zeigt, wie diese Ereignisse die Grundlagen für moderne demokratische Systeme legten und fundamentale Prinzipien wie Gleichheit vor dem Gesetz, Gewaltenteilung und Bürgerrechte etablierten.