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Die goldenen Zwanziger

7.5.2021

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Die Goldenen Zwanziger
Die goldenen Zwanziger sind Jahre einer Epoche im 20. Jahrhundert. Es ist eine Zeitspanne
während der Weimarer Republ
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während der Weimarer Republ
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Die goldenen Zwanziger sind Jahre einer Epoche im 20. Jahrhundert. Es ist eine Zeitspanne
während der Weimarer Republ

Die Goldenen Zwanziger Die goldenen Zwanziger sind Jahre einer Epoche im 20. Jahrhundert. Es ist eine Zeitspanne während der Weimarer Republik, in der sich vieles verändert hat. Sie geht von 1924 bis 1929. Die Zeit vor den Goldenen Zwanzigern In der Zeit während und nach dem 1. Weltkrieg trugen Frauen lange Röcke und Männer Anzüge. Die adligen Frauen trugen Röcke mit viel Spitze, die sehr tailliert waren, um dem Modepotenzial zu entsprechen. Jede musste draußen einen Hut tragen, drinnen hat man ihn abgenommen. Man hatte viel Respekt vor den Polizisten,die Pickelhauben trugen. Die Bürger zogen schon im vorbeigehen den Hut. Die Leute in höheren Gesellschaftsschichten hatten schwere Vorhänge, viele Teppiche, Leuchter an der Wand und sehr viel aus Holz. Zusammengefasst kann man sagen, dass man zu der Zeit nicht viel Haut gezeigt hat. Die Veränderung der Frauen in den Goldenen Zwanzigern Während den goldenen Zwanzigern wurden die Röcke kürzer und man fing an mehr Haut zu zeigen. Kurze Haare bei Frauen wurden modern und Hüte entwickelten sich eher zu Mützen. So wurde der Kleidungsstil schon am Anfang sehr sportlich. Die Schuhe veränderten sich und alles wurde etwas offener. Frauen wurden häufig ,,bright young people" genannt, die den heutigen Influencern der damaligen Zeit entsprechen. Die Influencer der damaligen Zeit wurden z.B. in Magazinen abgebildet und zeigten dort das...

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damalige Modepotenzial auf. Frauen durften zudem Fahrrad fahren, allein in ein Restaurant gehen und auch rauchen. Der Medienwahn 1925 wurden allein in Berlin täglich 167 Zeitungen gedruckt. Reporter fuhren mit Motorrädern von Standort zu Standort. Eine Person fuhr das Motorrad und die andere saß in einer Art Box die an dem Motorrad fest gemacht war. Die Person, die in der Box saß, stand auf wenn das Motorrad stand und schaute raus und machte währenddessen Bilder, die in der Box direkt entwickelt wurden. Diese Bilder wurden dann direkt zu den Zeitungsbüros gebracht. Man nennt diese Reporter ,,rasende Reporter". Erich Kästner schrieb für jeden Montag ein Gedicht über das alltägliche Leben, das dann in die Zeitung kam.. Zu dieser Zeit entstanden außerdem viele Mediengruppen. Die zunehmende Mobilität 1929 wurde das Luftfahrtunternehmen ,,Lufthansa" gegründet. Charles Lindenbergh flog die erste Nonstop-Atlantiküberquerung allein mit einer Propellermaschine. Jedoch setzten sich Flugzeuge durch, da diese sicherer und schneller sind und man damit mehr Leute transportiert konnte. Außerdem wurden weltweit Passagierdampfer gebaut. Der Einfluss der USA auf Europa Nach dem 1. Weltkrieg war in den USA die Zeit der Jazzmusik, die dann auch nach Europa kam. Man füllte in den USA Säle mit 700 Leuten. Auch Tänze und sonstige Bräuche die man in Europa nicht kannte, kamen langsam zu uns. Josefine Baker Josefine Baker wurde 1906 in einem schwarzen Ghetto in St. Louis als uneheliches Kind geboren. Als 8-Jährige wurde sie, wie viele andere Kinder zu der Zeit, Haushaltshilfe in einer weißen Familie. Als 13-Jährige arbeitete sie als Kellnerin, dort lernte sie Jazz und Tanz kennen und entwickelte eine Liebe dazu. Später reiste sie als Tänzerin und Schauspielerin mit einer Gruppe durch die USA. Sie heiratete viele Männer und zuletzt Willi Baker, der Zugbegleiter war. Sie tanzte so, dass jeder etwas zu lachen hatte, aber nie so, dass sie ihre Würde verlor. 1925 bekam sie ein Angebot für ein Engagement in Paris. Dort zeigte sie auch erotische Tänze und brachte die Europäer auf diesen Geschmack. Durch sie wurde ein Befreiungsakt hervorgerufen, aber nicht nur für die farbigen Amerikaner, zu denen sie auch gehörte, sondern auch für die Europäer, da diese zu der Zeit noch ein sehr strenges, formelles und konventionelles Leben führten. Sie wurde aber trotzdem nicht negativ gesehen. Ihr bekanntester Tanz war der Tanz mit dem Bananenröckchen. Sie hatte sehr viel Einfluss auf Europa. Europäern wurde dadurch klar, dass amerikanische Menschen auch auf andere Menschen zugehen und gar nicht so sind wie sie es sich vorgestellt hatten. Als Hitler an die Macht kam, durfte sie nicht mehr in Deutschland auftreten, da das Hitlers Weltvorstellung widersprach. Durch sie wurde der Jazz auch in Europa immer beliebter. Abschließend kann man sagen, dass Josefine Baker das Lebensgefühl der Europäer nachhaltig beeinflusste, deshalb wird sie auch die ,,Schwarze Perle" genannt. Das Bauhaus Das Bauhaus ist eine 1919 gegründete Architektenschule die bis 1933 geöffnet hatte. Dort wurde ein neuer Möbelstil erfunden. Zudem erfand man einen neuen Stil der Inneneinrichtung und neuen Hausbaustils, zudem waren nicht mehr viele Möbel aus Holz. Die neuen Möbel waren gemütlicher und platzsparender. Man hatte sich dort aber nicht nur um Architektur und Inneneinrichtung gekümmert, sondern auch um andere Dinge. So entstand z.B. die Füllermarke „Lamy" dort. Somit entstand der Bauhausstil. Große Häuser wurden gebaut, die aus viel Metall bestanden und viel Licht nach innen kam. Man hatte kleine Balkone an die meist sehr großen Häuser gebaut. 1927 wurde die Werkburg Siedlung in Stuttgart nach dem Bauhausstil errichtet. Man eine Hufeisenwohnsiedlung in Berlin mit einem Teich erbaut. Außerdem wurden durch den Bauhausstil sehr viele bunte Häuser mit vielen Pflanzen, die für die gemütliche Atmosphäre sorgten, erbaut. Zudem wurde aufgrund der sehr komplizierten Schreibschrift zu dieser Zeit eine neue Schrift entwickelt. Auch heute nehmen sich noch viele Architekten den Bauhausstil als Vorbild. 1925 zog das Bauhaus nach Dessau um, da Dessau eine Industriestadt war. 1932 musste das Bauhaus aufgrund der NSDAP schließen, da der Bauhausstil laut NSDAP undeutsch war. 1939 wurde ein neues Bauhaus in Chicago in den USA erbaut. Außerdem erbaute man in Tel Aviv ein weiteres Bauhaus, daher ist Chicago und Tel Aviv noch heute vom Bauhausstil geprägt. Der erste Kinofilm Die Kinos sind in den 20er Jahren ein wesentlicher Bestandteil weltweit. Der erste Film der dort ausgestrahlt wurde war ,,Metropolis“. Metropolis wurde von einem Deutschen in den USA gedreht. Es ist ein Film mit Brigitte Helm, in dem es um eine Stadt mit zwei Schichten, der Ober- und Unterstadt geht. Dort herrscht ein Alleinherrscher. Der Sohn des Herrschers verliebt sich in eine Frau aus der Unterschicht, was dem Vater nicht gefiel. Daher baute der Vater die Frau namens ,,Maria" aus Metall nach, um Unruhe zu stiften, was aber nicht so funktioniert hat. Am Ende akzeptierte der Vater die Beziehung und es gab ein Happy End. Der Film kam 1927 in die Kinos. Er hatte sehr moderne Kostüme, trotzdem waren die Zuschauer eher enttäuscht von der Handlung des Films. 2001 bekommt ,,Metropolis“ den UNESCO Filmpreis. Der Einfluss der 20er Jahre von Deutschland auf die Welt Nach der russischen Revolution 1917 wurden in Russland Plakate im Bauhausstil aufgehängt. In Paris gab es eine Weltausstellung ,,Art Decoratives" auf dem unter anderem der heutige ,,Dekostil" ausgestellt wurde. Dieser Wohnstil entstand in Frankreich und wurde auch nach Lissabon weitergegeben. Die autoritären Herrscher waren davon sehr begeistert und bauten diesen weiter aus, so auch Hitler. Der ,,Dekostil" war ein Baustil mit Steinen der aber trotzdem sehr fein war. Auch in Sachen Kleidung hat sich ein neuer Stil entwickelt der bis nach Japan fort ging. So hatte man noch lange Röcke, diese waren aber eher lockerer und man hat sich eher sportlich gekleidet. Abschließend kann man über die „Goldenen Zwanziger" sagen, dass es eine sehr prägende Epoche war, in der sehr viel neu erfunden wurde und sich die Menschheit sehr verändert hat. Viele Sachen findet man noch heute wieder oder sie werden wieder modern. Die ,,Goldenen Zwanziger" sind durch die vielen Veränderungen und neuen Erfindungen eine wichtige Epoche für die Geschichte des heutigen Deutschlands.