Die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts wurde von bedeutenden sozialen und politischen Entwicklungen geprägt.
Die Frauenbewegung in Deutschland hat ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert und setzte sich für grundlegende Rechte wie das Frauenwahlrecht ein. Feministische Organisationen Deutschland wie der Allgemeine Deutsche Frauenverein (1865) und der Bund Deutscher Frauenvereine (1894) waren wichtige Träger dieser Bewegung. Der Zeitstrahl der Frauenbewegung Deutschland zeigt wichtige Meilensteine wie die Einführung des Frauenwahlrechts 1918 und die Gleichberechtigung im Grundgesetz 1949.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der deutschen Geschichte ist die Dolchstoßlegende, die nach dem Ersten Weltkrieg entstand. Diese Verschwörungstheorie behauptete fälschlicherweise, das deutsche Heer sei im Feld unbesiegt geblieben und nur durch einen "Dolchstoß" der Heimatfront zum Aufgeben gezwungen worden. Die Folgen der Dolchstoßlegende waren verheerend, da sie zur Destabilisierung der Weimarer Republik beitrug und später von den Nationalsozialisten instrumentalisiert wurde. Dies wird besonders in zeitgenössischen Dolchstoßlegende Karikaturen und Wahlplakaten deutlich.
Der Frieden von Brest-Litowsk, der 1918 zwischen Deutschland und Sowjetrussland geschlossen wurde, markierte das Ende der Kampfhandlungen an der Ostfront. Im Friedensvertrag Deutschland Russland 1917 wurden weitreichende territoriale Abtretungen festgelegt. Die Brest-Litowsk Karte zeigt die massiven Gebietsverluste Russlands. Dieser Vertrag hatte weitreichende Folgen für die europäische Geschichte. In der Bildungsentwicklung Deutschlands ist besonders der Anteil der Abiturienten bemerkenswert: Während 1980 nur etwa 22% eines Jahrgangs das Abitur machten, ist dieser Anteil heute auf über 50% gestiegen. Diese Entwicklung des Abiturientenanteils in Deutschland spiegelt den fundamentalen Wandel des Bildungssystems wider.