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27.3.2021
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Die Krise der römischen Republik Expansion 500-264: Unterwerfung der benachbarten Stämme in Italien 264-146: Expansion im westlichen Mittelmeerraum (Karthago, Punische Kriege) Soziale Krise Die Kriege, die immer weiter von Rom entfernt geführt wurden ruinierten viele Bauern, da sie ihren Hof vernachlässigen mussten. Viele verelendeten und mussten sich als Tagelöhner durchschlagen. Die Bodenreformen der Gracchen scheiterten am Widerstand des Senats (133 v. Chr). Im Lager der Adligen entstanden 2 gegensätzliche politische Lager: Einerseits die Optimaten (,,Die Besten", Senatspartei), welche an den bestehenden Zuständen festhalten wollten. Andererseits die Popularen (Volkspartei), welche die Zustände der Bauern verbessern wollten. Militärische Krise Die römische Armee geriet in eine Krise (militärische Niederlagen), da es immer weniger Wehrpflichtige Soldaten gab, die ihre Waffen bezahlen konnten. Der adlige Offizier Marius spitze um 104 v. Chr eine Heeresreform um, die aus der Wehrpflicht eine Berufsarmee machte. Die Soldaten waren eher ihrem jeweiligen Feldherren gegenüber loyal, als dem Senat in Rom. Der Feldherr entschied über die Höhe der Besoldung, die Verteilung von Beute, sowie die Altersabsicherung. Politische Krise Der Erste, der das Treueverhältnis der Soldaten zu ihrem Feldherrn nutzte, war der Optimat Sulla im Jahr 88 v. Chr. Im Machtkampf gegen seine popularen Gegner, unter anderem Marius. Er marschierte mit seinen Legionen nach Rom, übernahm die Macht und verfolgte und ermordete seine Gegner. Er bekam unter anderem Unterstützung von einem jungen Adeligen, Pompejus. Auf...
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der gegnerischen Seite stand u.a.Julius Caesar. Im Jahr 60 v. Chr. Traten sich die rhetorisch geschickte, jedoch arme Julius Caesar, der schwerreiche Crassus und der erfolgreiche angesehene Feldherr Pompejus zum sogenannten Triumvirat (Dreimännerbund) zusammen, um die Macht in Rom zu übernehmen. 60 v. Chr. Wurde Caesar Konsul. Im Jahr darauf begann er in Gallien Feldzüge zu führen, um eigenständigen militärischen Ruhm zu ernten. Das Triumvirat zerbrach 52 v. Chr.nach dem Tod von Crassus (53 v. Chr.) und dem Tod von Caesars Tochter und Pompejus' Frau. Pompejus geriet immer mehr unter den Einfluss von Caesars Gegnern im Senat. Die forderten Caesar 50 v. Chr. Zur Abgabe seines Kommandos auf. Caesar entschloss sich mit seinen Legionen den nördlichen Grenzfluss Italiens, Rubicon, zu überschreiten (alea iacta est) und nach Rom zu marschieren (49 v. Chr.). Im folgenden Bürgerkrieg, bei dem Pompejus ums Leben kam, eroberte Caesar die Ganze Macht. nachdem er vom Senat zum Diktator auf Lebenszeit ernannt wurde, starb er am 15. März 44 v. Chr. bei einer Verschwörung seiner Gegner*. Daraufhin bildete sich 43 v. Chr ein zweites Triumvirat aus dem Stellvertreter Caesars, Marcus Antonius, dem Neffen Oktavian, sowie Lepidus welche die Caesarmörder bekämpften und anschließend das römische Reich unter sich aufteilten. Oktavian erhielt unter anderem Italien, Gallien und Spanien, Marcus Antonius Kleinasien, die Levante und Ägypten, wo er zusammen mit der ehemaligen Geliebten Caesars, Kleopatra, zunehmend wie ein Pharao herrschte. dies erweckte in Rom immer mehr Misstrauen, welches Oktavian schürte. 31 v. Chr kam es bei Actium südlich von Griechenland zur entscheidenden Seeschlacht. Die Verlierer, Marcus Antonius und Kleopatra begingen selbstmord und Oktavian wurde 27 v. Chr vom Senat mit dem Ehrentitel „Augustus" ( der Erhabene) ausgezeichnet. * Caesar wurde ermordest, weil er die Supremität (Vorherrschaft) des Senats in der römischen Republik abgeschafft hat und sich selbst als Diktator auf Lebenszeit installiert hat. Die meisten Senatoren mussten ihn durch einen Attentat beiseite schaffen, damit sie ihre vorherige Machtposition wiedererlangen konnten.