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Warum Denkmäler errichtet werden und ihre Bedeutung: Einfache Beispiele und Erklärungen

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Der 9. November ist ein bedeutsamer Tag in der deutschen Geschichte, der als 9. November Schicksalstag bekannt ist und mehrere wichtige historische Ereignisse umfasst.

Die Geschichtskultur zeigt sich besonders deutlich an diesem Tag, da verschiedene historische Momente zusammentreffen: Die Ausrufung der Republik 1918 (9. November 1918), der Hitler-Putsch 1923, die Reichspogromnacht (9. November 1933) und der Mauerfall 1989. Diese Ereignisse prägen das kollektive Geschichtsbewusstsein der Deutschen und verdeutlichen die enge Verbindung zwischen Geschichtskultur und Erinnerungskultur. Besonders die politische Dimension der Geschichtskultur wird an diesem Tag deutlich, da sowohl demokratische Erfolge als auch dunkle Kapitel der deutschen Geschichte zusammenfallen.

Die Frage "Warum werden Denkmäler errichtet?" lässt sich am Beispiel des 9. Novembers gut beantworten: Sie dienen als materielle Zeugnisse der Geschichte und helfen dabei, wichtige historische Ereignisse im kollektiven Gedächtnis zu bewahren. Geschichtskulturelle Phänomene Beispiele finden sich in den verschiedenen Gedenkstätten und Monumenten, die an die Ereignisse des 9. Novembers erinnern. Nach Jörn Rüsen (Geschichtskultur Rüsen) ist die Geschichtskultur die praktische Artikulation von Geschichtsbewusstsein in einer Gesellschaft. Dies zeigt sich in der Art und Weise, wie Denkmäler entstehen und wie die Gesellschaft mit historischen Ereignissen umgeht. Die verschiedenen Dimensionen der Geschichtskultur - ästhetisch, politisch und kognitiv - werden dabei besonders deutlich. Der 9. November verdeutlicht, wie komplex und vielschichtig der Umgang mit Geschichte sein kann und wie wichtig es ist, diese Ereignisse im Kontext ihrer Zeit zu verstehen und zu vermitteln.

2.8.2023

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GESCHICHTS & ERINNERUNGSKULTUR
●
Howell/ Prevenier 2004
Vergangenheit: wird durch bewusste
Akte der Historiker konstruiert
die ,,objektive

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Grundlagen der Geschichts- und Erinnerungskultur

Die Geschichtskultur und Geschichtsbewusstsein sind zentrale Konzepte im Verständnis unserer Vergangenheit. Nach Jörn Rüsen, einem bedeutenden Historiker, umfasst die Geschichtskultur alle Aktivitäten des historischen Bewusstseins in einer Gesellschaft. Diese manifestiert sich in verschiedenen Formen wie Museen, Universitäten, Denkmälern und modernen Medien.

Definition: Geschichtskultur nach Rüsen bezeichnet den Gesamtbereich aller Formen, in denen eine Gesellschaft mit ihrer Vergangenheit umgeht und diese interpretiert.

Die historische Wahrheit wird durch bewusste Akte der Historiker konstruiert, wobei es keine absolute objektive Geschichte gibt. Dies zeigt sich in der Unterscheidung zwischen verschiedenen Quellenarten: Überreste (wie Privatbriefe, Tagebücher, Amphoren) und Traditionsquellen (wie Denkmäler, Spielfilme, Lieder).

Die Geschichtskultur und Erinnerungskultur sind eng miteinander verwoben. Nach C. Cornelißen umfasst die Erinnerungskultur alle bewussten Formen des Gedenkens an historische Ereignisse, Persönlichkeiten und Prozesse. Dabei spielen verschiedene Träger wie Individuen, Gruppen und Staaten eine wichtige Rolle bei der Identitätsbildung.

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Dimensionen und Formen der Geschichtskultur

Die politische Dimension Geschichtskultur zeigt sich besonders in der Legitimation von Herrschaft durch historische Erinnerung. Jörn Rüsen unterscheidet vier Formen der historischen Sinnbildung:

  1. Traditionale Sinnbildung (beispielsweise der 3. Oktober als deutscher Nationalfeiertag)
  2. Exemplarische Sinnbildung (Lehren aus der Vergangenheit)
  3. Kritische Sinnbildung (Hinterfragung bestehender Deutungsmuster)
  4. Genetische Sinnbildung (Geschichte als Entwicklungsprozess)

Beispiel: Die Geschichtskulturelle Phänomene Beispiele reichen von Nationalfeiertagen über Verfassungen bis hin zu kritischer Geschichtsschreibung wie der feministischen Historiographie.

Die Dimensionen der Geschichtskultur umfassen ästhetische, politische und kognitive Aspekte. Diese Dimensionen überschneiden sich ständig und bieten verschiedene Orientierungsmöglichkeiten für die gesellschaftliche Sinnbildung.

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Kollektives Gedächtnis und Erinnerungsformen

Das kollektive Gedächtnis einer Gesellschaft teilt sich nach Assmann in das kulturelle und kommunikative Gedächtnis. Warum werden Denkmäler errichtet? Sie dienen der Materialisierung und Konservierung erinnerungswürdiger Ereignisse und sichern die soziale Identität einer Gemeinschaft.

Highlight: Die Frage Wie entstehen Denkmäler? beantwortet sich durch gesellschaftliche Prozesse der Erinnerungskultur und politische Entscheidungen zur Bewahrung historischer Ereignisse.

Die Erinnerungsformen unterscheiden sich in ihrer Intentionalität, Reichweite und Nutzung. Während einige Formen wie nationale Gedenktage bewusst geschaffen werden, entstehen andere wie Straßennamen eher organisch im gesellschaftlichen Prozess.

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Der 9. November in der deutschen Geschichte

Der 9. November gilt als deutscher Schicksalstag und vereint mehrere bedeutende historische Ereignisse. Die wichtigsten 9 November Ereignisse Deutschland umfassen:

  • 9. november 1918: Ausrufung der Republik
  • 9. november 1923: Hitler-Putsch in München
  • 9. november 1938: Reichspogromnacht
  • 9. november 1989: Fall der Berliner Mauer

Highlight: Der 9 November Schicksalstag zeigt exemplarisch, wie sich verschiedene historische Ereignisse in einem Datum verdichten und die deutsche Erinnerungskultur prägen.

Der Geschichtsunterricht spielt eine zentrale Rolle bei der Vermittlung dieser historischen Ereignisse. Dabei steht heute die Stärkung der individuellen Identität und die Erhaltung demokratischer Werte im Vordergrund, im Gegensatz zu früheren ideologischen Instrumentalisierungen.

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Der 9. November als deutscher Schicksalstag

Der 9. November ist ein besonderer Tag in der deutschen Geschichte, der mehrere entscheidende historische Ereignisse markiert. Die wichtigsten 9. November Ereignisse Deutschland umfassen die Revolution von 1848, die Novemberrevolution 1918, die Reichspogromnacht 1938 und den Mauerfall 1989.

Definition: Der Begriff "Schicksalstag" bezeichnet in der deutschen Geschichte Tage, an denen sich mehrere bedeutende historische Ereignisse überschnitten haben.

Die Geschichtskultur zeigt sich besonders deutlich am Beispiel des 9. Novembers. An diesem Tag manifestieren sich verschiedene Dimensionen der deutschen Geschichte - von demokratischen Aufbrüchen bis hin zu den dunkelsten Kapiteln. Der 9. November 1918 markierte mit der Ausrufung der Republik durch Philipp Scheidemann das Ende der Monarchie in Deutschland. Gleichzeitig proklamierte Karl Liebknecht die sozialistische Räterepublik, was die politische Spaltung der Arbeiterbewegung deutlich machte.

Beispiel: Die doppelte Republikausrufung am 9. November 1918:

  • 14 Uhr: Ausrufung der parlamentarischen Republik durch Scheidemann
  • 16 Uhr: Ausrufung der sozialistischen Räterepublik durch Liebknecht

Die Geschichtskultur und Erinnerungskultur um den 9. November zeigt, wie komplex die Aufarbeitung deutscher Geschichte ist. Besonders die politische Dimension der Geschichtskultur wird an diesem Tag deutlich: Während einerseits demokratische Traditionen gefeiert werden, muss gleichzeitig der Opfer gedacht werden. Dies macht den 9. November zu einem ambivalenten Gedenktag, der sowohl Triumph als auch Trauer vereint.

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Die Entwicklung des deutschen Selbstverständnisses

Das deutsche Selbstverständnis hat sich im Laufe der Geschichte stark gewandelt. Die Geschichtskultur nach Rüsen zeigt, wie sich kollektive Identitäten durch historische Erfahrungen formen. Besonders die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit prägte das deutsche Selbstbild im 20. und 21. Jahrhundert nachhaltig.

Highlight: Die Entwicklung des deutschen Selbstverständnisses wurde maßgeblich durch vier Faktoren geprägt:

  • Die Aufarbeitung der NS-Zeit
  • Die Akzeptanz der Demokratie
  • Die europäische Integration
  • Die zunehmende gesellschaftliche Vielfalt

Das Geschichtsbewusstsein der Deutschen wurde besonders durch die "Meistererzählung" der nationalen Einigung geprägt. Von den zersplitterten Fürstentümern über die Reichsgründung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990 zieht sich der rote Faden der deutschen Einheit durch die Geschichte.

Die moderne deutsche Identität ist geprägt von einem "negativen Nationalismus", der sich aus der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte entwickelt hat. Dies zeigt sich besonders in der Art, wie geschichtskulturelle Phänomene wie Denkmäler und Gedenktage gestaltet werden.

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Warum und wie entstehen Denkmäler?

Warum werden Denkmäler errichtet? Diese Frage führt uns zu den Grundlagen der Erinnerungskultur. Denkmäler dienen als materielle Zeugnisse der Geschichte und als Orientierungspunkte für das kollektive Gedächtnis einer Gesellschaft.

Definition: Denkmäler sind materialisierte Form des kollektiven Gedächtnisses und dienen der Vergegenwärtigung historischer Ereignisse oder Personen.

Wie entstehen Denkmäler? Der Prozess der Denkmalsetzung ist komplex und oft politisch geprägt. Er umfasst mehrere Phasen:

  • Gesellschaftliche Initiative oder politischer Beschluss
  • Künstlerischer Wettbewerb und Gestaltung
  • Öffentliche Diskussion und Legitimation
  • Realisierung und Einweihung

Die Geschichtskultur Beispiele zeigen, dass Denkmäler nicht nur der Erinnerung dienen, sondern auch aktuelle gesellschaftliche Debatten widerspiegeln. Sie sind Teil einer einfach erklärten Geschichtskultur, die Geschichte für alle zugänglich macht.

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Die Bedeutung von Gedenktagen

Gedenktage wie der 9. November spielen eine zentrale Rolle in der Erinnerungskultur. Sie strukturieren das kollektive Gedächtnis und schaffen Anlässe zur Reflexion über historische Ereignisse.

Highlight: Kriterien für "gedenktagswürdige" Ereignisse nach Aleida Assmann:

  • Unauflösliche Verbindung mit der Identität einer Gruppe
  • Institutionelle Verankerung
  • Mediale Präsenz
  • Verbindung von Datum und Ort

Die 9. November Ereignisse weltweit zeigen, wie sich nationale Geschichte in einen internationalen Kontext einordnet. Besonders der 9. November 1939 mit der Reichspogromnacht steht für die internationale Dimension deutscher Geschichte.

Das Geschichtsbewusstsein einer Gesellschaft wird maßgeblich durch ihre Gedenktage geprägt. Sie bieten Anlass zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und zur Reflexion über gegenwärtige Herausforderungen. Die Art des Gedenkens wandelt sich dabei mit den gesellschaftlichen Bedürfnissen und Perspektiven.

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Der 9. November in der deutschen Geschichte: Vom Hitler-Putsch zur Reichspogromnacht

Der 9. November gehört zu den bedeutendsten Daten der deutschen Geschichte und wird oft als 9. November Schicksalstag bezeichnet. Besonders die Ereignisse von 1923 und 1938 prägten die deutsche Geschichtskultur nachhaltig und zeigen die enge Verbindung zwischen Geschichtskultur und Erinnerungskultur.

Der Hitler-Ludendorff-Putsch vom 9. November 1923 markierte einen ersten Versuch der Nationalsozialisten, die Macht in Deutschland zu übernehmen. Nach der Ausrufung einer "nationalen Revolution" am 8. November und dem Versuch, eine neue Regierung unter Hitler und Ludendorff zu installieren, scheiterte der Putsch am folgenden Tag. Die Reichswehr und bayerische Polizei schlugen den Marsch der Putschisten nieder. Hitler wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt, aber bereits nach sechs Monaten entlassen. Diese Ereignisse wurden später durch geschichtskulturelle Phänomene wie Gedenkfeiern und Propaganda im Nationalsozialismus mythologisiert.

Hinweis: Die nationalsozialistische Propaganda nutzte den gescheiterten Putsch, um einen Märtyrerkult zu erschaffen und den 9. November als wichtigen Gedenktag im Dritten Reich zu etablieren.

Fünfzehn Jahre später, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, ereignete sich die Reichspogromnacht - ein staatlich organisierter Gewaltausbruch gegen die jüdische Bevölkerung. Nach einem Attentat auf einen deutschen Diplomaten in Paris nutzte die NS-Führung den Vorfall als Vorwand für reichsweite Ausschreitungen. SA und NSDAP-Mitglieder zerstörten systematisch jüdische Einrichtungen, während Polizei und Feuerwehr zum Nichteingreifen angewiesen wurden. Die Bilanz war erschreckend: 267 zerstörte Synagogen, über 7.500 verwüstete Geschäfte und Wohnungen, mindestens 91 Tote (nach heutigen Schätzungen bis zu 1.300) und etwa 30.000 in Konzentrationslager verschleppte Menschen.

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Geschichtskultur und kollektives Gedächtnis im Kontext des 9. November

Die Geschichtskultur nach Jörn Rüsen umfasst alle Formen der Geschichtsvermittlung und des gesellschaftlichen Umgangs mit Geschichte. Der 9. November zeigt exemplarisch die politische Dimension der Geschichtskultur: Die Art und Weise, wie verschiedene historische Ereignisse erinnert, gedeutet und vermittelt werden, prägt das Geschichtsbewusstsein einer Gesellschaft.

Definition: Geschichtskultur einfach erklärt bezeichnet die Gesamtheit aller Formen, in denen eine Gesellschaft mit ihrer Vergangenheit umgeht - von Denkmälern über Gedenktage bis hin zu medialen Darstellungen.

Die Geschichtskulturelle Phänomene Beispiele im Zusammenhang mit dem 9. November sind vielfältig: Warum werden Denkmäler errichtet? Sie dienen als materielle Zeugnisse der Vergangenheit und als Orte der Erinnerung. Wie entstehen Denkmäler? Sie entstehen oft aus dem Bedürfnis einer Gesellschaft, bestimmte historische Ereignisse im kollektiven Gedächtnis zu bewahren.

Die Reichspogromnacht markiert einen Wendepunkt in der deutschen Geschichte und zeigt die Bedeutung der Geschichtskultur und Erinnerungskultur. Das weitgehende Ausbleiben von Widerstand in der Bevölkerung und die verhaltenen internationalen Reaktionen verdeutlichen die Notwendigkeit einer aktiven Erinnerungsarbeit. Die spätere Aufarbeitung dieser Ereignisse prägt bis heute das deutsche Geschichtsbewusstsein und die Art, wie wir mit historischer Verantwortung umgehen.

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Der 9. November ist ein bedeutsamer Tag in der deutschen Geschichte, der als 9. November Schicksalstag bekannt ist und mehrere wichtige historische Ereignisse umfasst.

Die Geschichtskultur zeigt sich besonders deutlich an diesem Tag, da verschiedene historische Momente zusammentreffen: Die Ausrufung der Republik 1918 (9. November 1918), der Hitler-Putsch 1923, die Reichspogromnacht (9. November 1933) und der Mauerfall 1989. Diese Ereignisse prägen das kollektive Geschichtsbewusstsein der Deutschen und verdeutlichen die enge Verbindung zwischen Geschichtskultur und Erinnerungskultur. Besonders die politische Dimension der Geschichtskultur wird an diesem Tag deutlich, da sowohl demokratische Erfolge als auch dunkle Kapitel der deutschen Geschichte zusammenfallen.

Die Frage "Warum werden Denkmäler errichtet?" lässt sich am Beispiel des 9. Novembers gut beantworten: Sie dienen als materielle Zeugnisse der Geschichte und helfen dabei, wichtige historische Ereignisse im kollektiven Gedächtnis zu bewahren. Geschichtskulturelle Phänomene Beispiele finden sich in den verschiedenen Gedenkstätten und Monumenten, die an die Ereignisse des 9. Novembers erinnern. Nach Jörn Rüsen (Geschichtskultur Rüsen) ist die Geschichtskultur die praktische Artikulation von Geschichtsbewusstsein in einer Gesellschaft. Dies zeigt sich in der Art und Weise, wie Denkmäler entstehen und wie die Gesellschaft mit historischen Ereignissen umgeht. Die verschiedenen Dimensionen der Geschichtskultur - ästhetisch, politisch und kognitiv - werden dabei besonders deutlich. Der 9. November verdeutlicht, wie komplex und vielschichtig der Umgang mit Geschichte sein kann und wie wichtig es ist, diese Ereignisse im Kontext ihrer Zeit zu verstehen und zu vermitteln.

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Akte der Historiker konstruiert
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Grundlagen der Geschichts- und Erinnerungskultur

Die Geschichtskultur und Geschichtsbewusstsein sind zentrale Konzepte im Verständnis unserer Vergangenheit. Nach Jörn Rüsen, einem bedeutenden Historiker, umfasst die Geschichtskultur alle Aktivitäten des historischen Bewusstseins in einer Gesellschaft. Diese manifestiert sich in verschiedenen Formen wie Museen, Universitäten, Denkmälern und modernen Medien.

Definition: Geschichtskultur nach Rüsen bezeichnet den Gesamtbereich aller Formen, in denen eine Gesellschaft mit ihrer Vergangenheit umgeht und diese interpretiert.

Die historische Wahrheit wird durch bewusste Akte der Historiker konstruiert, wobei es keine absolute objektive Geschichte gibt. Dies zeigt sich in der Unterscheidung zwischen verschiedenen Quellenarten: Überreste (wie Privatbriefe, Tagebücher, Amphoren) und Traditionsquellen (wie Denkmäler, Spielfilme, Lieder).

Die Geschichtskultur und Erinnerungskultur sind eng miteinander verwoben. Nach C. Cornelißen umfasst die Erinnerungskultur alle bewussten Formen des Gedenkens an historische Ereignisse, Persönlichkeiten und Prozesse. Dabei spielen verschiedene Träger wie Individuen, Gruppen und Staaten eine wichtige Rolle bei der Identitätsbildung.

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Dimensionen und Formen der Geschichtskultur

Die politische Dimension Geschichtskultur zeigt sich besonders in der Legitimation von Herrschaft durch historische Erinnerung. Jörn Rüsen unterscheidet vier Formen der historischen Sinnbildung:

  1. Traditionale Sinnbildung (beispielsweise der 3. Oktober als deutscher Nationalfeiertag)
  2. Exemplarische Sinnbildung (Lehren aus der Vergangenheit)
  3. Kritische Sinnbildung (Hinterfragung bestehender Deutungsmuster)
  4. Genetische Sinnbildung (Geschichte als Entwicklungsprozess)

Beispiel: Die Geschichtskulturelle Phänomene Beispiele reichen von Nationalfeiertagen über Verfassungen bis hin zu kritischer Geschichtsschreibung wie der feministischen Historiographie.

Die Dimensionen der Geschichtskultur umfassen ästhetische, politische und kognitive Aspekte. Diese Dimensionen überschneiden sich ständig und bieten verschiedene Orientierungsmöglichkeiten für die gesellschaftliche Sinnbildung.

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Kollektives Gedächtnis und Erinnerungsformen

Das kollektive Gedächtnis einer Gesellschaft teilt sich nach Assmann in das kulturelle und kommunikative Gedächtnis. Warum werden Denkmäler errichtet? Sie dienen der Materialisierung und Konservierung erinnerungswürdiger Ereignisse und sichern die soziale Identität einer Gemeinschaft.

Highlight: Die Frage Wie entstehen Denkmäler? beantwortet sich durch gesellschaftliche Prozesse der Erinnerungskultur und politische Entscheidungen zur Bewahrung historischer Ereignisse.

Die Erinnerungsformen unterscheiden sich in ihrer Intentionalität, Reichweite und Nutzung. Während einige Formen wie nationale Gedenktage bewusst geschaffen werden, entstehen andere wie Straßennamen eher organisch im gesellschaftlichen Prozess.

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Der 9. November in der deutschen Geschichte

Der 9. November gilt als deutscher Schicksalstag und vereint mehrere bedeutende historische Ereignisse. Die wichtigsten 9 November Ereignisse Deutschland umfassen:

  • 9. november 1918: Ausrufung der Republik
  • 9. november 1923: Hitler-Putsch in München
  • 9. november 1938: Reichspogromnacht
  • 9. november 1989: Fall der Berliner Mauer

Highlight: Der 9 November Schicksalstag zeigt exemplarisch, wie sich verschiedene historische Ereignisse in einem Datum verdichten und die deutsche Erinnerungskultur prägen.

Der Geschichtsunterricht spielt eine zentrale Rolle bei der Vermittlung dieser historischen Ereignisse. Dabei steht heute die Stärkung der individuellen Identität und die Erhaltung demokratischer Werte im Vordergrund, im Gegensatz zu früheren ideologischen Instrumentalisierungen.

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Der 9. November als deutscher Schicksalstag

Der 9. November ist ein besonderer Tag in der deutschen Geschichte, der mehrere entscheidende historische Ereignisse markiert. Die wichtigsten 9. November Ereignisse Deutschland umfassen die Revolution von 1848, die Novemberrevolution 1918, die Reichspogromnacht 1938 und den Mauerfall 1989.

Definition: Der Begriff "Schicksalstag" bezeichnet in der deutschen Geschichte Tage, an denen sich mehrere bedeutende historische Ereignisse überschnitten haben.

Die Geschichtskultur zeigt sich besonders deutlich am Beispiel des 9. Novembers. An diesem Tag manifestieren sich verschiedene Dimensionen der deutschen Geschichte - von demokratischen Aufbrüchen bis hin zu den dunkelsten Kapiteln. Der 9. November 1918 markierte mit der Ausrufung der Republik durch Philipp Scheidemann das Ende der Monarchie in Deutschland. Gleichzeitig proklamierte Karl Liebknecht die sozialistische Räterepublik, was die politische Spaltung der Arbeiterbewegung deutlich machte.

Beispiel: Die doppelte Republikausrufung am 9. November 1918:

  • 14 Uhr: Ausrufung der parlamentarischen Republik durch Scheidemann
  • 16 Uhr: Ausrufung der sozialistischen Räterepublik durch Liebknecht

Die Geschichtskultur und Erinnerungskultur um den 9. November zeigt, wie komplex die Aufarbeitung deutscher Geschichte ist. Besonders die politische Dimension der Geschichtskultur wird an diesem Tag deutlich: Während einerseits demokratische Traditionen gefeiert werden, muss gleichzeitig der Opfer gedacht werden. Dies macht den 9. November zu einem ambivalenten Gedenktag, der sowohl Triumph als auch Trauer vereint.

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Die Entwicklung des deutschen Selbstverständnisses

Das deutsche Selbstverständnis hat sich im Laufe der Geschichte stark gewandelt. Die Geschichtskultur nach Rüsen zeigt, wie sich kollektive Identitäten durch historische Erfahrungen formen. Besonders die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit prägte das deutsche Selbstbild im 20. und 21. Jahrhundert nachhaltig.

Highlight: Die Entwicklung des deutschen Selbstverständnisses wurde maßgeblich durch vier Faktoren geprägt:

  • Die Aufarbeitung der NS-Zeit
  • Die Akzeptanz der Demokratie
  • Die europäische Integration
  • Die zunehmende gesellschaftliche Vielfalt

Das Geschichtsbewusstsein der Deutschen wurde besonders durch die "Meistererzählung" der nationalen Einigung geprägt. Von den zersplitterten Fürstentümern über die Reichsgründung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990 zieht sich der rote Faden der deutschen Einheit durch die Geschichte.

Die moderne deutsche Identität ist geprägt von einem "negativen Nationalismus", der sich aus der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte entwickelt hat. Dies zeigt sich besonders in der Art, wie geschichtskulturelle Phänomene wie Denkmäler und Gedenktage gestaltet werden.

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Warum und wie entstehen Denkmäler?

Warum werden Denkmäler errichtet? Diese Frage führt uns zu den Grundlagen der Erinnerungskultur. Denkmäler dienen als materielle Zeugnisse der Geschichte und als Orientierungspunkte für das kollektive Gedächtnis einer Gesellschaft.

Definition: Denkmäler sind materialisierte Form des kollektiven Gedächtnisses und dienen der Vergegenwärtigung historischer Ereignisse oder Personen.

Wie entstehen Denkmäler? Der Prozess der Denkmalsetzung ist komplex und oft politisch geprägt. Er umfasst mehrere Phasen:

  • Gesellschaftliche Initiative oder politischer Beschluss
  • Künstlerischer Wettbewerb und Gestaltung
  • Öffentliche Diskussion und Legitimation
  • Realisierung und Einweihung

Die Geschichtskultur Beispiele zeigen, dass Denkmäler nicht nur der Erinnerung dienen, sondern auch aktuelle gesellschaftliche Debatten widerspiegeln. Sie sind Teil einer einfach erklärten Geschichtskultur, die Geschichte für alle zugänglich macht.

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Die Bedeutung von Gedenktagen

Gedenktage wie der 9. November spielen eine zentrale Rolle in der Erinnerungskultur. Sie strukturieren das kollektive Gedächtnis und schaffen Anlässe zur Reflexion über historische Ereignisse.

Highlight: Kriterien für "gedenktagswürdige" Ereignisse nach Aleida Assmann:

  • Unauflösliche Verbindung mit der Identität einer Gruppe
  • Institutionelle Verankerung
  • Mediale Präsenz
  • Verbindung von Datum und Ort

Die 9. November Ereignisse weltweit zeigen, wie sich nationale Geschichte in einen internationalen Kontext einordnet. Besonders der 9. November 1939 mit der Reichspogromnacht steht für die internationale Dimension deutscher Geschichte.

Das Geschichtsbewusstsein einer Gesellschaft wird maßgeblich durch ihre Gedenktage geprägt. Sie bieten Anlass zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und zur Reflexion über gegenwärtige Herausforderungen. Die Art des Gedenkens wandelt sich dabei mit den gesellschaftlichen Bedürfnissen und Perspektiven.

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Der 9. November in der deutschen Geschichte: Vom Hitler-Putsch zur Reichspogromnacht

Der 9. November gehört zu den bedeutendsten Daten der deutschen Geschichte und wird oft als 9. November Schicksalstag bezeichnet. Besonders die Ereignisse von 1923 und 1938 prägten die deutsche Geschichtskultur nachhaltig und zeigen die enge Verbindung zwischen Geschichtskultur und Erinnerungskultur.

Der Hitler-Ludendorff-Putsch vom 9. November 1923 markierte einen ersten Versuch der Nationalsozialisten, die Macht in Deutschland zu übernehmen. Nach der Ausrufung einer "nationalen Revolution" am 8. November und dem Versuch, eine neue Regierung unter Hitler und Ludendorff zu installieren, scheiterte der Putsch am folgenden Tag. Die Reichswehr und bayerische Polizei schlugen den Marsch der Putschisten nieder. Hitler wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt, aber bereits nach sechs Monaten entlassen. Diese Ereignisse wurden später durch geschichtskulturelle Phänomene wie Gedenkfeiern und Propaganda im Nationalsozialismus mythologisiert.

Hinweis: Die nationalsozialistische Propaganda nutzte den gescheiterten Putsch, um einen Märtyrerkult zu erschaffen und den 9. November als wichtigen Gedenktag im Dritten Reich zu etablieren.

Fünfzehn Jahre später, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, ereignete sich die Reichspogromnacht - ein staatlich organisierter Gewaltausbruch gegen die jüdische Bevölkerung. Nach einem Attentat auf einen deutschen Diplomaten in Paris nutzte die NS-Führung den Vorfall als Vorwand für reichsweite Ausschreitungen. SA und NSDAP-Mitglieder zerstörten systematisch jüdische Einrichtungen, während Polizei und Feuerwehr zum Nichteingreifen angewiesen wurden. Die Bilanz war erschreckend: 267 zerstörte Synagogen, über 7.500 verwüstete Geschäfte und Wohnungen, mindestens 91 Tote (nach heutigen Schätzungen bis zu 1.300) und etwa 30.000 in Konzentrationslager verschleppte Menschen.

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Geschichtskultur und kollektives Gedächtnis im Kontext des 9. November

Die Geschichtskultur nach Jörn Rüsen umfasst alle Formen der Geschichtsvermittlung und des gesellschaftlichen Umgangs mit Geschichte. Der 9. November zeigt exemplarisch die politische Dimension der Geschichtskultur: Die Art und Weise, wie verschiedene historische Ereignisse erinnert, gedeutet und vermittelt werden, prägt das Geschichtsbewusstsein einer Gesellschaft.

Definition: Geschichtskultur einfach erklärt bezeichnet die Gesamtheit aller Formen, in denen eine Gesellschaft mit ihrer Vergangenheit umgeht - von Denkmälern über Gedenktage bis hin zu medialen Darstellungen.

Die Geschichtskulturelle Phänomene Beispiele im Zusammenhang mit dem 9. November sind vielfältig: Warum werden Denkmäler errichtet? Sie dienen als materielle Zeugnisse der Vergangenheit und als Orte der Erinnerung. Wie entstehen Denkmäler? Sie entstehen oft aus dem Bedürfnis einer Gesellschaft, bestimmte historische Ereignisse im kollektiven Gedächtnis zu bewahren.

Die Reichspogromnacht markiert einen Wendepunkt in der deutschen Geschichte und zeigt die Bedeutung der Geschichtskultur und Erinnerungskultur. Das weitgehende Ausbleiben von Widerstand in der Bevölkerung und die verhaltenen internationalen Reaktionen verdeutlichen die Notwendigkeit einer aktiven Erinnerungsarbeit. Die spätere Aufarbeitung dieser Ereignisse prägt bis heute das deutsche Geschichtsbewusstsein und die Art, wie wir mit historischer Verantwortung umgehen.

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