Arnold Schönberg und die Zwölftontechnik
Arnold Schönberg, einer der einflussreichsten Zeitgenössische Musik Komponisten des 20. Jahrhunderts, revolutionierte die Musik im 20. Jahrhundert durch die Entwicklung der Zwölftonmusik. Als österreichischer Komponist 1874−1951 führte er die Zwölftontechnik ein, die die traditionelle Tonalität vollständig aufbrach und neue Wege der musikalischen Komposition eröffnete.
Definition: Die Zwölftonmusik basiert auf einer Kompositionstechnik, bei der alle zwölf Töne der chromatischen Skala gleichberechtigt verwendet werden, ohne dass einer als Grundton hervortritt.
Die Zwölftonmusik Regeln sind komplex, aber systematisch aufgebaut. Schönberg entwickelte ein strenges System, bei dem eine festgelegte Reihe von zwölf Tönen die Basis der Komposition bildet. Diese Reihe kann in vier Grundformen verwendet werden: Grundgestalt, Umkehrung, Krebs und Krebsumkehrung. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen die "Fünf Klavierstücke op. 23" und die Oper "Moses und Aron", die als Arnold Schönberg bekanntestes Werk gilt.
Als Begründer der Zweiten Wiener Schule prägte Schönberg nicht nur durch seine eigenen Kompositionen die Moderne Musik Epoche, sondern auch durch seine Lehrtätigkeit. Seine wichtigsten Schüler Anton von Webern und Alban Berg entwickelten seine Ideen weiter und trugen maßgeblich zur Verbreitung der Zwölftontechnik bei. Die Zwölftonmusik Kritik seiner Zeit war oft heftig, da seine Musik als zu intellektuell und wenig zugänglich empfunden wurde.
Highlight: Schönbergs Einfluss auf die Musik des 20. Jahrhunderts ist kaum zu überschätzen. Seine Innovationen legten den Grundstein für die Serielle Musik und beeinflussten Komponisten bis in die Neue Musik 2024.