Die weiße Rose (Mitglieder, Hintergrund, Geschichte, Motivation, Widerstand, Flugblätter)

Alternativer Bildtext:

aktiv etwas gegen dieses Regime tun, und planen die Verteilung von Flugblättern gegen Hitler, wo sie Forderungen stellen. Sie treten aus ihrer privaten Hülle, und stellen sich in die Öffentlichkeit. Es sollte eine Widerstandswelle durch die Verbreitung der Flugblätter ausgelöst werden. Im Juni 1942 verbreiteten sie das erste Flugblatt der weißen Rose (die weiße Rose dient als Symbol für Reinheit und gegen Militarismus) wo sie die Menschen zu Widerstand auffordern. Sie waren auch die erste Widerstandsgruppe, die öffentlich kritisch gegen die Massenmorde an Juden ausspricht. Es kam zu öffentlichen Turmulten und Protesten, weil den Studenten an den Universitäten gesagt wurde, sie sollen lieber dem Herren (Hitler) Kinder schenken, anstatt zu studieren. Die öffentlichen Proteste ermutigt die Mitglieder der weißen Rosen, und sie beschreiben nachts mehrere Wände mit Aussagen wie ,,Nieder mit Hitler". Im letzten Flugblatt schreibt Kurt Huber von einem Tag der Abrechnung. Doch dieser läuft anders ab als gedacht. Hans Scholl und seine Schwester werden bei der Verteilung dieses 6. Flugblattes vom Hausmeister erwischt, und festgenommen. Auch Christoph Probst wird später festgenommen. Nach vier Tagen Verhör wird ein Prozess gegen die drei gestartet. Dieser Prozess endet mit dem Todesurteil. Anschließend werden auch Willi Graf, (1943 Oktober) Alexander Schmorell, und Kurt Huber und Hans Leipelt umgebracht. Was motivierte die Mitglieder der weißen Rose? Was die Mitglieder dazu motivierte, Zivilcourage und Todesmut zu zeigen, war ihre christliche/philosophische Überzeugung - und eher weniger ihre politische Überzeugung. Kann die weiße Rose heutzutage als Vorbild dienen? Warum (nicht)? Die weiße Rose kann auch heute ein Vorbild sein. Sie haben sich politisch genau informiert und selbständig ein Bild gemacht, was heute leider nicht mehr so häufig der Fall ist. Immerhin ist es sehr wichtig, politisch zu denken, und in der Politik mitzuwirken. Man darf nicht einfach davon ausgehen, dass man sich hinter Gruppierungen verschanzen können, man muss zuerst einmal für sich selbst die Entscheidung treffen. Und genauso hat es die weiße Rose damals gemacht, und da sollte man auch keine Angst haben, gegen den Strom zu schwimmen. Die weiße Rose hat wirklich hingehört und gekämpft, und hatte auch keine Scheu davor, sich unbeliebt zu machen und Konflikte aufzunehmen, um ihre politische Meinung zu vertreten. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Weiße Rose https://www.planet-wissen.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse rose/index.html https://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse-rose/ https://www.dhm.de/lemo/biografie/sophie-scholl