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Entstehung Kalter Krieg
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Übersicht und Zusammenfassung zur Entstehung Kaltes Krieg
Definition ursachen Deutschland in dieser Phase Ursachen WIE KAM ES ZUM KALTEN KRIEG - SEINE URSACHEN UND SEINE FOLGEN? Militärische Aspekte Als "Kalten Krieg" bezeichnet man eine Auseinandersetzung zwischen Staaten, die nicht mit kriegerischen Waffen geführt wird. Die Waffen bleiben also kalt, es wird nicht geschossen, aber der Konflikt besteht. Aus dem Zweiten Weltkrieg gingen die USA und die Sowjetunion als größte siegermächte hervor. Beide Grobmächte besaben jedoch eine ganz unterschiedliche Vorstellung davon, wie es mit den zerstörten europäischen Ländern weitergehen soll. wird der Krieg zwar nicht mit echten Waffen geführt, so drohen sich die Gegner trotzdem gegenseitig, sie rüsten meist auf und führen den Krieg oft auf wirtschaftlicher Ebene. Beide Länder versuchten so viele europäische Staaten wie möglich auf ihre Seite zu bringen. So entstanden zwei 'Blöcke': Der Ostblock und der Westblock => weshalb der Kalte Krieg oft auch Ost-West-Konflikt genannt wird. Deutschland war besonders umstritten. Es wurde nämlich nach dem Zweiten Weltkrieg von den westlichen Siegermächten (USA, Großbritannien, Frankreich) und der Sowjetunion verwaltet und war nicht unabhängig. Im Jahr 1949 kam es sogar zur Teilung Deutschlands und ab 1961 zum Bau der Berliner Mauer. um auch militärisch dem anderen nicht unterlegen zu sein, kam es zwischen der Sowjetunion und der USA zum so genannten Wettrüsten. vor allem die Sowjetunion sah die Atomwaffen der USA als Bedrohung an und baute diese nach. In anderen...
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Ländern der Welt wurden sogar Stellvertreterkriege geführt, um die eigene Macht zu demonstrieren. Die negativen Erfahrungen des Kalten Krieges prägen auch heute noch die politischen Beziehungen zwischen USA und Russland. Jahrezahlen WIE KAM ES ZUM KALTEN KRIEG - SEINE URSACHEN UND SEINE FOLGEN? 1945-1947 von 1945 bis 1947 spricht man von der Vorbereitungsphase des Kalten Krieges. Nachdem die Anti-Hitler-Koalition der Alliierten auseinander gebrochen war, verstärkten sich die Spannungen zwischen der Sowjetunion und den USA. Der Nachfolger von Präsident Roosevelt, Harry S. Truman, fuhr einen sehr viel härteren Kurs gegenüber der Sowjetunion als sein Vorgänger. 1947 kam es zu Quasikriegserklärungen der beiden Supermächte. So erklärte Präsident Truman im März 1947, die USA werde gegen den Kommunismus mit aller Deutlichkeit vorgehen. Seine Rede ging als "Truman- Doktrin" in die Geschichte ein und wird als "offizieller Beginn" des Kalten Krieges bezeichnet. Als Antwort darauf rief ein enger vertrauter des Sowjetführers Joseph Stalin zum weltweiten Klassenkampf auf. 1947-1955 von 1947 an loteten beide Mächte aus, wie weit sie gehen konnten und steckten ihre Gebiete ab. Gleichzeitig begann das Wettrüsten vor allem auch auf atomarem Gebiet. Der Konflikt verschärfte sich weiter während der Berlinblockade 1948, als der Westen das von der Sowjetunion "abgesperrte" Berlin komplett über die Luft mit Flugzeugen versorgte. Doch zum Krieg kam es zu diesem Zeitpunkt nicht. Der "Kalte Krieg" wurde im Koreakrieg heiß, als tatsächlich die waffen sprachen, wenn auch nur stellvertretend für die Sowjetunion (Nordkorea) und die USA (Südkorea). Dieser Krieg forderte viele Menschenleben und endete 1953 mit einem Waffenstillstandsabkommen. Diese Phase endete 1955, als der Warschauer Pakt gegründet wurde. Schon 1949 hatten sich zwölf Staaten zur NATO zusammengeschlossen. 1953-1961 Stalins Tod bedeutete einen Einschnitt für die Politik der Sowjetunion. Für manchen Staat des Ostblocks bestand nach dem Ende der Stalinherrschaft Hoffnung auf mehr Freiheit und Eigenständigkeit. So kam es im Osten zu einer ganzen Reihe von Aufständen, die sich gegen die kommunistischen Machthaber richteten. Es begann 1953 mit der DDR, danach 1956 auch in ungarn und Polen. All diese Aufstände wurden von den Truppen der Sowjetunion mit aller Härte niedergeschlagen. Die westlichen Regierungen kamen den Demokratiebewegungen nicht zu Hilfe, meist aus Angst, damit einen Atomkrieg auszulösen. Die atomare Hochrüstung lief zu diesem Zeitpunkt auf vollen Touren. So griffen die Westalliierten auch selbst beim Bau der Mauer in Berlin im August 1961 nicht ein, um einen Krieg zu verhindern. Ab 1961 Der Konflikt verlagerte sich von Europa auf andere Kontinente und vor allem in die Entwicklungsländer. 1962 führte die Kríse um Kuba fast zu einem Atomkrieg. Die Kubakrise wird oft als Höhepunkt des Kalten Krieges angesehen. 1965 begann der Krieg in Vietnam und es gab viele weitere Kriege, die als so genannte Stellvertreterkriege geführt wurden. Ab 1962 begann allerdings in Europa eine Phase der Entspannung und der Verhandlungen zwischen den gegnerischen Mächten über eine mögliche Abrüstung. Zur Entspannungspolitik trugen auch die von Willy Brandt eingeleiteten Ostverträge Ende der 60er Jahre bei. https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:NATO_vs._Warsaw_(1949-1990).svg
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Definition ursachen Deutschland in dieser Phase Ursachen WIE KAM ES ZUM KALTEN KRIEG - SEINE URSACHEN UND SEINE FOLGEN? Militärische Aspekte Als "Kalten Krieg" bezeichnet man eine Auseinandersetzung zwischen Staaten, die nicht mit kriegerischen Waffen geführt wird. Die Waffen bleiben also kalt, es wird nicht geschossen, aber der Konflikt besteht. Aus dem Zweiten Weltkrieg gingen die USA und die Sowjetunion als größte siegermächte hervor. Beide Grobmächte besaben jedoch eine ganz unterschiedliche Vorstellung davon, wie es mit den zerstörten europäischen Ländern weitergehen soll. wird der Krieg zwar nicht mit echten Waffen geführt, so drohen sich die Gegner trotzdem gegenseitig, sie rüsten meist auf und führen den Krieg oft auf wirtschaftlicher Ebene. Beide Länder versuchten so viele europäische Staaten wie möglich auf ihre Seite zu bringen. So entstanden zwei 'Blöcke': Der Ostblock und der Westblock => weshalb der Kalte Krieg oft auch Ost-West-Konflikt genannt wird. Deutschland war besonders umstritten. Es wurde nämlich nach dem Zweiten Weltkrieg von den westlichen Siegermächten (USA, Großbritannien, Frankreich) und der Sowjetunion verwaltet und war nicht unabhängig. Im Jahr 1949 kam es sogar zur Teilung Deutschlands und ab 1961 zum Bau der Berliner Mauer. um auch militärisch dem anderen nicht unterlegen zu sein, kam es zwischen der Sowjetunion und der USA zum so genannten Wettrüsten. vor allem die Sowjetunion sah die Atomwaffen der USA als Bedrohung an und baute diese nach. In anderen...
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Ländern der Welt wurden sogar Stellvertreterkriege geführt, um die eigene Macht zu demonstrieren. Die negativen Erfahrungen des Kalten Krieges prägen auch heute noch die politischen Beziehungen zwischen USA und Russland. Jahrezahlen WIE KAM ES ZUM KALTEN KRIEG - SEINE URSACHEN UND SEINE FOLGEN? 1945-1947 von 1945 bis 1947 spricht man von der Vorbereitungsphase des Kalten Krieges. Nachdem die Anti-Hitler-Koalition der Alliierten auseinander gebrochen war, verstärkten sich die Spannungen zwischen der Sowjetunion und den USA. Der Nachfolger von Präsident Roosevelt, Harry S. Truman, fuhr einen sehr viel härteren Kurs gegenüber der Sowjetunion als sein Vorgänger. 1947 kam es zu Quasikriegserklärungen der beiden Supermächte. So erklärte Präsident Truman im März 1947, die USA werde gegen den Kommunismus mit aller Deutlichkeit vorgehen. Seine Rede ging als "Truman- Doktrin" in die Geschichte ein und wird als "offizieller Beginn" des Kalten Krieges bezeichnet. Als Antwort darauf rief ein enger vertrauter des Sowjetführers Joseph Stalin zum weltweiten Klassenkampf auf. 1947-1955 von 1947 an loteten beide Mächte aus, wie weit sie gehen konnten und steckten ihre Gebiete ab. Gleichzeitig begann das Wettrüsten vor allem auch auf atomarem Gebiet. Der Konflikt verschärfte sich weiter während der Berlinblockade 1948, als der Westen das von der Sowjetunion "abgesperrte" Berlin komplett über die Luft mit Flugzeugen versorgte. Doch zum Krieg kam es zu diesem Zeitpunkt nicht. Der "Kalte Krieg" wurde im Koreakrieg heiß, als tatsächlich die waffen sprachen, wenn auch nur stellvertretend für die Sowjetunion (Nordkorea) und die USA (Südkorea). Dieser Krieg forderte viele Menschenleben und endete 1953 mit einem Waffenstillstandsabkommen. Diese Phase endete 1955, als der Warschauer Pakt gegründet wurde. Schon 1949 hatten sich zwölf Staaten zur NATO zusammengeschlossen. 1953-1961 Stalins Tod bedeutete einen Einschnitt für die Politik der Sowjetunion. Für manchen Staat des Ostblocks bestand nach dem Ende der Stalinherrschaft Hoffnung auf mehr Freiheit und Eigenständigkeit. So kam es im Osten zu einer ganzen Reihe von Aufständen, die sich gegen die kommunistischen Machthaber richteten. Es begann 1953 mit der DDR, danach 1956 auch in ungarn und Polen. All diese Aufstände wurden von den Truppen der Sowjetunion mit aller Härte niedergeschlagen. Die westlichen Regierungen kamen den Demokratiebewegungen nicht zu Hilfe, meist aus Angst, damit einen Atomkrieg auszulösen. Die atomare Hochrüstung lief zu diesem Zeitpunkt auf vollen Touren. So griffen die Westalliierten auch selbst beim Bau der Mauer in Berlin im August 1961 nicht ein, um einen Krieg zu verhindern. Ab 1961 Der Konflikt verlagerte sich von Europa auf andere Kontinente und vor allem in die Entwicklungsländer. 1962 führte die Kríse um Kuba fast zu einem Atomkrieg. Die Kubakrise wird oft als Höhepunkt des Kalten Krieges angesehen. 1965 begann der Krieg in Vietnam und es gab viele weitere Kriege, die als so genannte Stellvertreterkriege geführt wurden. Ab 1962 begann allerdings in Europa eine Phase der Entspannung und der Verhandlungen zwischen den gegnerischen Mächten über eine mögliche Abrüstung. Zur Entspannungspolitik trugen auch die von Willy Brandt eingeleiteten Ostverträge Ende der 60er Jahre bei. https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:NATO_vs._Warsaw_(1949-1990).svg