Ein umfassender Überblick über die historische Betrachtung der Euthanasie in Deutschland während des Nationalsozialismus, mit besonderem Fokus auf die systematische Ermordung von Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen.
• Die Aktion T4 und die Tötungsanstalten des Nationalsozialismus führten zur Ermordung von über 70.000 Menschen in sechs verschiedenen Tötungsanstalten.
• Der Missbrauch des Begriffs "Euthanasie" durch die Nazis diente als Deckmantel für die systematische Vernichtung von Menschen, die als "lebensunwert" eingestuft wurden.
• Die Propaganda-Kampagne stellte behinderte Menschen als finanzielle Belastung für den Staat dar.
• Die Tötungsanstalt Grafeneck wurde zum Symbol dieser menschenverachtenden Politik mit über 10.654 Opfern.