Die Rolle der Frauen in der Französischen Revolution war von entscheidender Bedeutung für den Verlauf der historischen Ereignisse und die Entwicklung der Frauenrechte in Europa.
Die Französische Revolution Frauenbewegung begann bereits vor dem eigentlichen Ausbruch der Revolution, als Frauen aller Gesellschaftsschichten unter schwierigen Lebensbedingungen litten. Besonders die hohen Brotpreise und die mangelnde politische Mitbestimmung führten zu wachsendem Unmut. Wichtige Frauen in der Französischen Revolution wie Olympe de Gouges spielten eine zentrale Rolle im Kampf um Gleichberechtigung. De Gouges verfasste 1791 die "Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin" (Olympe de Gouges Frauenrechte pdf), in der sie gleiche Rechte für Frauen forderte. Ihr mutiges Engagement führte letztlich zu ihrer Hinrichtung durch die Guillotine. Die berühmte Französische Revolution Frau mit Fahne, die "Marianne", wurde zum Symbol für die Beteiligung der Frauen am revolutionären Kampf.
Die Frauen vor der Französischen Revolution hatten kaum Rechte und waren von der politischen Teilhabe ausgeschlossen. Während der Revolution organisierten sie Protestmärsche, gründeten politische Clubs und kämpften aktiv auf den Barrikaden. Trotz ihrer wichtigen Rolle wurden die Rechte der Frauen in der Französischen Revolution nicht in dem erhofften Maße verwirklicht. Die revolutionäre Regierung verbot 1793 sogar alle Frauenvereine. Dennoch legte die Französische Revolution Frauenbewegung den Grundstein für die moderne Frauenrechtsbewegung. Die Frauenrechte Frankreich Geschichte zeigt, dass der Kampf um Gleichberechtigung ein langer Prozess war, der bis heute andauert. Besonders im Frauen in der Französischen Revolution Unterrichtsmaterial wird die Bedeutung dieser historischen Phase für die Entwicklung der Frauenrechte hervorgehoben.