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Friedrich Harkorts und seine sozial Politik

12.4.2021

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Friedrich Harkorts
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Friedrich Wilhelm Harkort (* 22. Februar 1793 in Westerbauer bei Haspe; † 6. März
1880 im Kirchhörder Gemeindeteil Ho
Friedrich Harkorts
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Friedrich Wilhelm Harkort (* 22. Februar 1793 in Westerbauer bei Haspe; † 6. März
1880 im Kirchhörder Gemeindeteil Ho

Friedrich Harkorts ● ● Friedrich Wilhelm Harkort (* 22. Februar 1793 in Westerbauer bei Haspe; † 6. März 1880 im Kirchhörder Gemeindeteil Hombruch) oft als Vater des Ruhrgebiets" bezeichnet war ein deutscher Unternehmer und Politiker in der Frühzeit der Industriellen Revolution ● Seine Harkort'sche Maschinenfabrik in Wetter (Ruhr) ging später in der Deutschen Maschinenbau Aktiengesellschaft (DEMAG) auf Der Kohleabbau im Tiefbau wurde durch seine Pumpen, Dampfmaschinen und Eisenbahnschienen erst möglich ● Die Sorge um das nachhaltige Wohl seiner Beschäftigten trieb ihn bis nach Berlin als Abgeordneter des Reichstags (1871-74) Seine letzte Ruhestätte liegt auf dem Ardeygebirge im Buchenwald des Gutes Schede in Herdecke Seine Sozialpolitik Sein Kampf galt dem Verbot von Kinderarbeit, der Einrichtung von Krankenkassen für Arbeiter, Schulbildung für alle, Gesundheitsschutz für Werktätige durch die Errichtung von Berufsgenossenschaften ● Harkort war Kreistagsabgeordneter, ab 1830 Mitglied des Westfälischen Provinziallandtags 1850 Mitglied des Volkshauses des Erfurter Unionsparlaments 1848 Abgeordneter der konstituierenden preußischen Nationalversammlung ● Dort war er Namensgeber und führende Persönlichkeit der Fraktion Harkort ● Von 1867 bis 1870 war er Mitglied des Norddeutschen Reichstags für den Wahlkreis Hagen (Arnsberg 5) von 1871 bis 1874 für denselben Wahlkreis Mitglied des Deutschen Reichstages, dort galt er als fortschrittlich-liberaler Politiker und schloss sich in beiden Legislaturperioden der Fraktion der Fortschrittspartei an Außer für bildungs- und sozialpolitische Belange engagierte er sich auch für Verkehrs- und Wirtschaftspolitik Als Reichstagsabgeordneter forderte Harkort für die Arbeiter feste Anstellungen und feste Löhne er schlug...

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Alternativer Bildtext:

eine „Gewinnbeteiligung der Arbeiter" vor und forderte ein „Verbot aller Kinderarbeit" Ab 1856 wurden nach seinen Forderungen Unterstützungskassen für Arbeiter und Handwerker eingerichtet Bekannt ist heute noch seine Schrift ,,Über die soziale Frage" Die Ereignisse der Revolution von 1848/1849 veranlassten ihn, einen offenen Brief an seine Arbeiter zu schreiben. Inhalt dieses Briefes war die Auseinandersetzung Harkorts mit den durch die fortschreitende Industrialisierung hervorgerufenen sozialen Veränderungen. Harkort charakterisiert in seinem Brief den Unternehmer als fleißig, der das Investitionsrisiko trägt, der zum Wohlstand verhilft, die Barbarei abwendet und dem Leistungsprinzip unterliegt. Den Arbeiter klassifiziert er als den „braven Arbeiter" oder den Proletarier. Ersteren habe Gott mit gesundem Menschenverstand und der Kraft seiner Hände gesegnet. Daher müsse jener auch durch soziale Einrichtungen unterstützt werden. Der Proletarier hingegen sei verwahrlost, bringe seinesgleichen zur Welt, habe sein Handwerk nicht erlernt, beraube andere und bilde den Krebsschaden der Kommune. Gründlichen Unterricht für das ärmste Kind Verbesserte Organisation des Anwesens ● Ausscheidung der Bettler und Müßiggänger und ihre Unterbringung in Arbeiterkolonien ● ● Öffentliche Krankenhäuser ● Allgemeine Krankenkassen auf wechselseitigkeit begründet • Hebung der Sparkassen ● Sicherung des Schuldners gegen Personalarrest und Erhaltung seiner unentbehrlichen Gegenstände Gerechtere Verteilung der Konsumtions Aufgaben: sittliche und belehrende Vereine Alle diese Dinge können nur dann wohltätig auf die Massen einwirken, wenn alle gebildete, im Geiste eines echten Christentums, sich mit Aufopferung und Liebe dem großen Werke der Zivilisation widmen und nicht, dem Armen gegenüber, eine ausschließende Stellung behaupten, welche täglich Gefahrdrohender scheint