Die Römer und Germanen prägten eine bedeutende Epoche der europäischen Geschichte. Ihre Begegnungen und Konflikte formten das antike Europa und hinterließen ein komplexes Erbe von Selbst- und Fremdbildern. Diese Zusammenfassung beleuchtet die Beziehungen zwischen diesen beiden Kulturen und ihre gegenseitige Wahrnehmung.
- Die Römer sahen sich als zivilisatorisch überlegen und betrachteten die Germanen oft als "Barbaren"
- Das römische Selbstbild war geprägt von Tugenden wie Tapferkeit und Pflichtbewusstsein
- Die Germanen wurden als militärische Bedrohung, aber auch als naturverbundenes Volk wahrgenommen
- Der Limes diente als Grenze und Ort des kulturellen Austauschs zwischen Römern und Germanen
- Tacitus' "Germania" war eine wichtige Quelle für das römische Bild der Germanen