Die Gleichschaltung im Nationalsozialismus war ein systematischer Prozess, durch den die NSDAP alle Bereiche des staatlichen und gesellschaftlichen Lebens unter ihre Kontrolle brachte. Nach der Machtübernahme 1933 nutzte Hitler verschiedene Gesetze und Maßnahmen, um den demokratischen Pluralismus zu zerstören und einen totalitären Einparteienstaat zu errichten. Die Gleichschaltung betraf nicht nur politische Institutionen wie Länder und Parteien, sondern durchdrang auch alle gesellschaftlichen Bereiche wie Bildung, Kultur und Medien. Durch eine Kombination aus Propaganda, Massenorganisationen und Terror wurde jegliche Opposition ausgeschaltet und die Bevölkerung im Sinne der NS-Ideologie ausgerichtet.
Laden im
Google Play