Die Weimarer Republik erlebte von 1924 bis 1929 eine Phase der Stabilisierung und des wirtschaftlichen Aufschwungs. Unter Außenminister Gustav Stresemann wurden wichtige außenpolitische Erfolge erzielt:
• Verständigungspolitik mit ehemaligen Kriegsgegnern
• Wirtschaftliche Stabilisierung durch Dawes-Plan und Young-Plan
• Rückkehr Deutschlands in die internationale Staatengemeinschaft
• Innenpolitische Beruhigung und soziale Verbesserungen
• Kulturelle Blüte in den "Goldenen Zwanzigern"
Trotz positiver Entwicklungen blieben jedoch gesellschaftliche Spaltungen und politische Instabilität bestehen.