Die globale Sicherheitspolitik steht im Jahr 2024 vor komplexen Herausforderungen, die sowohl nationale als auch internationale Dimensionen umfassen.
Die Außen- und Sicherheitspolitik Deutschland hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Mit der Nationale Sicherheitsstrategie reagiert Deutschland auf neue Bedrohungsszenarien wie Cyberangriffe, hybride Kriegsführung und klimabedingte Sicherheitsrisiken. Besonders die Sicherheit in Deutschland aktuell wird durch internationale Krisen und Konflikte beeinflusst. Die Bundesregierung setzt dabei verstärkt auf multilaterale Zusammenarbeit, insbesondere im Rahmen der NATO und EU.
Im Bereich der Friedenssicherung spielen die Vereinten Nationen weiterhin eine zentrale Rolle. Aktuelle UN-Friedensmissionen konzentrieren sich auf Krisenregionen in Afrika und dem Nahen Osten. Die Friedenserhaltenden Maßnahmen umfassen dabei nicht nur militärische Komponenten, sondern auch zivile Aufbauarbeit und humanitäre Hilfe. Die Friedenssicherung NATO ergänzt diese Bemühungen durch strategische Partnerschaften und gemeinsame Übungen.
Die globale Flüchtlingssituation bleibt eine der größten Herausforderungen. Nach aktuellen Statistiken sind über 100 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Die Migration weltweit zeigt deutliche Schwerpunkte: Türkei, Pakistan und Uganda gehören zu den Ländern, die die meisten Flüchtlinge aufnehmen. In Europa hat Deutschland eine führende Rolle bei der Aufnahme von Schutzsuchenden übernommen. Die Flüchtlingsströme weltweit werden maßgeblich durch Konflikte, Klimawandel und wirtschaftliche Faktoren beeinflusst. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Aufgabe, nachhaltige Lösungen für die wachsende Zahl von Menschen auf der Flucht zu finden und gleichzeitig die sicherheitspolitischen Herausforderungen im 21. Jahrhundert zu bewältigen.