Die Demokratie, ein grundlegendes Konzept unserer modernen Gesellschaft, wird durch verschiedene theoretische Ansätze erklärt und interpretiert. Besonders wichtig sind dabei die Identitätstheorie von Jean-Jacques Rousseau und die Pluralismustheorie von Ernst Fraenkel, die zwei unterschiedliche Demokratiemodelle darstellen. Diese Demokratietheorien im Vergleich zeigen fundamentale Unterschiede in ihrem Menschenbild, dem Verständnis des Gemeinwohls und der Rolle des Volkes. Während Rousseaus Identitätstheorie von einer direkten Volksherrschaft ausgeht, betont Fraenkels Pluralismustheorie die Bedeutung verschiedener Interessengruppen und deren Ausgleich. Das Verständnis dieser Theorien hilft uns, aktuelle demokratische Systeme besser einzuordnen und zu bewerten.
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