Die "Zweite Industrielle Revolution" und ihre Auswirkungen
Die "Zweite Industrielle Revolution" brachte weitere technologische Neuerungen, insbesondere in den Bereichen Elektrotechnik, Chemie und Optik. Diese Basisinnovationen führten zu grundlegenden Veränderungen in den Produktions- und Kommunikationsstrukturen.
Highlight: Es bildeten sich große, bürokratische Konzernstrukturen und multinationale Produktions- und Vertriebsstrukturen heraus.
Die Auswirkungen der Industrialisierung auf heute sind vielfältig. Die Technisierung und Mechanisierung der Produktion beschleunigten den Übergang Deutschlands von einer Agrargesellschaft zum Industriestaat. Neue Arbeitsplätze entstanden, und die Städte wuchsen rasch durch den Zuzug von Menschen.
Example: Die Verbesserung der Bergbautechnik, neue Stahlbetonbauweisen und die Verbesserung der Stahlqualität trugen zum industriellen Fortschritt bei.
Die Mechanisierung führte zur Einführung des Fließbands und zur Arbeitsteilung. Dies ermöglichte die Serienproduktion, erforderte aber teure Spezialmaschinen statt teurer Facharbeiter.
Highlight: Die Auswirkungen der Industrialisierung auf die Umwelt begannen sich bereits in dieser Phase abzuzeichnen, wurden aber noch nicht als problematisch wahrgenommen.
Die Vor- und Nachteile der Industrialisierung zeigten sich in verschiedenen Bereichen. Einerseits führte sie zu wirtschaftlichem Wachstum und technologischem Fortschritt, andererseits entstanden neue soziale Probleme und Umweltbelastungen. Die positiven und negativen Folgen der Industrialisierung prägen bis heute unsere moderne Gesellschaft und Wirtschaft.