Die Entwicklung von Auschwitz-Birkenau und die Massendeportation Deutschland
Das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau wurde 1940 errichtet und entwickelte sich zum Zentrum der Deportation 2. Weltkrieg. Im September 1941 begann die Erprobung des Giftgases Zyklon B an sowjetischen Kriegsgefangenen, auf Anweisung von Rudolf Höß. Anfang 1942 begannen die Deportationszüge nach Auschwitz aus fast ganz Europa, einschließlich des Deutschen Reichs, des Protektorats Böhmen und Mähren, Polen, der Slowakei, Frankreich, den Niederlanden, Belgien und Norwegen.
Highlight: Die "Selektion" der Juden, Sinti und Roma an der Rampe des Vernichtungslagers war ein besonders grausamer Aspekt der Deportation einfach erklärt.
Alte, Kranke, erschöpft wirkende Personen, schwangere Frauen und Mütter mit Kindern wurden direkt in die Gaskammern geschickt. Die Habseligkeiten der Deportierten wurden sortiert und nach Deutschland geschickt. Arbeitsfähige Juden wurden zur Zwangsarbeit gezwungen, viele starben später an Seuchen, Hunger oder wurden vergast.
Vocabulary: "Entjudung" - Ein von den Nationalsozialisten verwendeter Begriff für die systematische Ermordung und Vertreibung der jüdischen Bevölkerung Europas.
1943 folgten weitere Deportationen aus Griechenland und Italien. Der Höhepunkt der Deportationen 1945 wurde von Mai bis Juni 1944 mit massenhaften Deportationen aus Ungarn erreicht.
Definition: Vernichtungslager - Speziell eingerichtete Konzentrationslager, die dem alleinigen Zweck der systematischen Ermordung von Menschen dienten.
Insgesamt fielen dem nationalsozialistischen Rassenwahn und der angestrebten "Entjudung" Europas rund 5,6 Millionen Juden und mehr als 250.000 Sinti und Roma zum Opfer. Davon wurden etwa 2,7 Millionen in den verschiedenen Vernichtungslagern ermordet.
Quote: "Insgesamt fielen der von den Nationalsozialisten in ihrem Rassenwahn angestrebten 'Entjudung' Europas durch Vergasung, Erschießung, Injektionen, medizinische Versuche oder durch gezieltes Verhungernlassen rund 5,6 Millionen Juden und mehr als 250.000 Sinti und Roma zum Opfer."
Diese grausamen Ereignisse der Vergangenheit mahnen uns, wachsam zu bleiben und jeder Form von Diskriminierung und Unmenschlichkeit entgegenzutreten. Die Erinnerung an die Opfer und die Aufarbeitung der Geschichte sind wichtige Schritte, um eine Wiederholung solcher Verbrechen zu verhindern und eine Deportation Deutschland 2024 undenkbar zu machen.