Der Investiturstreit und der legendäre Gang nach Canossa markieren einen der bedeutendsten Machtkämpfe zwischen Kirche und Staat im mittelalterlichen Europa. Der Konflikt zwischen Heinrich IV. und Papst Gregor VII. führte zu dramatischen Ereignissen und endete erst 1122 mit dem Wormser Konkordat.
• Der Streit entstand durch die Frage, wer das Recht hatte, Bischöfe einzusetzen
• Heinrich IV. musste nach seiner Exkommunikation den demütigenden Gang nach Canossa antreten
• Das Machtverhältnis zwischen Kirche und Staat wurde nachhaltig verändert
• Der Konflikt endete erst unter Heinrich V. mit dem Wormser Konkordat