Der Kalte Krieg war ein globaler Konflikt zwischen den USA und der Sowjetunion von 1947 bis 1991. Er war geprägt von ideologischen Gegensätzen, Wettrüsten und Stellvertreterkriegen, ohne dass es zu einem direkten militärischen Zusammenstoß kam. Der Verlauf lässt sich in drei Hauptphasen einteilen: Konfrontation, Entspannung und erneute Konfrontation. Wichtige Ereignisse waren die Truman-Doktrin, der Marshall-Plan, die Teilung Deutschlands, der Bau der Berliner Mauer und die Kubakrise. Das Ende wurde durch Michail Gorbatschows Reformen, den Fall der Berliner Mauer 1989 und die Auflösung der Sowjetunion 1991 eingeleitet.
- Der Kalter Krieg Zeitstrahl zeigt die Entwicklung von anfänglicher Kooperation der Alliierten zu zunehmender Konfrontation zwischen Ost und West.
- Zentrale Aspekte waren das atomare Wettrüsten, die Eindämmungspolitik der USA und die Ausweitung des sowjetischen Einflussbereichs in Osteuropa.
- Der Konflikt hatte weitreichende Folgen des Kalten Krieges für die globale Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im 20. Jahrhundert.