Die Potsdamer Konferenz und die Nachkriegsordnung Deutschlands
Die Kalter Krieg Definition beginnt mit einem der wichtigsten Ereignisse der Nachkriegszeit: Der Potsdamer Konferenz vom 17. Juli bis 2. August 1945. Diese historische Zusammenkunft der Siegermächte legte den Grundstein für den späteren Verlauf des Kalten Krieges. Die Hauptakteure waren US-Präsident Truman, der sowjetische Führer Stalin und der britische Premierminister Churchill, der während der Konferenz von Clement Attlee abgelöst wurde.
Definition: Die "5 D's" waren die Kernprinzipien der alliierten Deutschlandpolitik: Demilitarisierung, Denazifizierung, Dezentralisierung, Demokratisierung und Demontage auchDeindustrialisierunggenannt.
Die Konferenz führte zu weitreichenden territorialen und politischen Entscheidungen, die den Kalter Krieg Deutschland Zusammenfassung prägen sollten. Die Festlegung der Oder-Neiße-Linie als polnische Westgrenze und die Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen waren dabei von besonderer Bedeutung. Berlin wurde ebenfalls in vier Sektoren unterteilt, was später zu einem der kritischsten Brennpunkte des Kalten Krieges werden sollte.
Die Folgen Kalter Krieg zeigten sich bereits während der Konferenz in Form von ideologischen und wirtschaftlichen Konflikten zwischen den Siegermächten. Diese fundamentalen Meinungsverschiedenheiten in der Deutschlandpolitik sollten sich als wegweisend für die kommenden Jahrzehnte erweisen. Die unterschiedlichen Vorstellungen über die politische und wirtschaftliche Zukunft Deutschlands führten zu einer zunehmenden Spaltung zwischen den westlichen Alliierten und der Sowjetunion.
Highlight: Die Potsdamer Konferenz markierte den Übergang von der kriegszeitlichen Kooperation zur Konfrontation des Kalten Krieges und legte damit den Grundstein für die deutsche Teilung.