Die Kreuzzüge im Mittelalter waren religiös motivierte Kriegszüge europäischer Christen zur Eroberung des Heiligen Landes, insbesondere Jerusalems. Der erste Kreuzzug von 1096 bis 1099 war der einzig erfolgreiche und führte zur Gründung der Kreuzfahrerstaaten.
• Die Kreuzzüge wurden durch Papst Urban II. initiiert, der die Bedrohung durch die türkischen Seldschuken als Anlass nutzte.
• Insgesamt gab es sieben große Kreuzzüge ins Heilige Land, die sich über einen Zeitraum von etwa 200 Jahren erstreckten.
• Die Folgen der Kreuzzüge im Mittelalter waren weitreichend und führten zu einem bedeutenden kulturellen Austausch zwischen Orient und Okzident.
• Das Ziel der Kreuzzüge war primär die Eroberung Jerusalems und die Verteidigung der christlichen Territorien im Nahen Osten.