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Lernzettel Nationalsozialismus

1.6.2022

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(Gründe für) Das Scheitern der Weimarer Republik
Ablehnung des Versailler Vertrags
● ,,Diktatfrieden" der Gewinnermächte
Deutschland musste
(Gründe für) Das Scheitern der Weimarer Republik
Ablehnung des Versailler Vertrags
● ,,Diktatfrieden" der Gewinnermächte
Deutschland musste
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● ,,Diktatfrieden" der Gewinnermächte
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● ,,Diktatfrieden" der Gewinnermächte
Deutschland musste
(Gründe für) Das Scheitern der Weimarer Republik
Ablehnung des Versailler Vertrags
● ,,Diktatfrieden" der Gewinnermächte
Deutschland musste

(Gründe für) Das Scheitern der Weimarer Republik Ablehnung des Versailler Vertrags ● ,,Diktatfrieden" der Gewinnermächte Deutschland musste den V.V. unterschreiben und war an dessen Aushandlung nicht beteiligt ● . ● ● ● Innenpolitische Gründe: ● ● Geschi Lernzettel Nationalsozialismus ● ● Schwachstellen der Weimarer Verfassung Kein Schutz der Verfassung Zu viel Macht liegt beim Reichspräsidenten Artikel 48: Auflösung des Parlaments und Alleinregierung des Reichspräsidenten in Krisenzeiten ● ● Kriegsschuldartikel: Deutschland trägt die alleinige Schuld am 1. Weltkrieg Unzufriedenheit in der Bevölkerung, Angriff auf die ,,nationale Ehre" Reparationszahlungen ● Extreme Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft Gebietsverluste Militärische Einschränkungen Unsicherheit gegenüber dem neuen politischen System in der Bevölkerung Kriegsfolgen und Weltwirtschaftskrise lösten großes Leid im Volk aus Fehlendes politisches Bewusstsein der Menschen Konflikte der Parteien durch gegensätzliche politische Vorstellungen Notverordnungen: Gesetze können auch ohne Zustimmung des Reichtages erlassen werden, Regieren ohne Parlamentsmehrheit möglich Aushebelung der demokratischen Elemente möglich Fehlende 5% Hürde (führt zu Parteienvielfalt erschwerte Regierungsbildung → Zersplitterung des Parlaments) Einfaches Misstrauensvotum → häufige Neuwahlen Schwächung des Parlaments durch Präsidialregierungen¹ ¹ Regierung, dessen Mitglieder vom Präsident ernannt werden 1 Versagen demokratischer Parteien und führender Persönlichkeiten ● ● ● Antidemokratische Einstellung der Bevölkerung (,,Republik ohne Republikaner") In allen Schichten der Bevölkerung (vor allem in der Elite): Wenig Identifikation mit der Republik ● ● ● ● ● Mangelnde Kompromissbereitschaft der gemäßigten Parteien in der Krise Fehlendes Zusammenwirken aller Demokraten und Spaltung der Arbeiterbewegung (KPD/SPD) verhindert gemeinsames überparteiliches Vorgehen gegen die Nationalsozialisten Rolle von Verwaltung, Justiz, Polizei, Heer ● Paul von Hindenburg ● Überzeugter Monarchist O O Gibt Intrigen und wachsenden Druck nach → überträgt Kanzlerschaft an Hitler Politische Radikalisierung Insbesondere in...

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Alternativer Bildtext:

Krisenzeiten verlieren Wähler Vertrauen in Demokratie (Republik = Sündenbock) → Zuwendung an radikalere Parteien Sehnsucht nach Obrigkeit (Ordnung) Angst vor dem Anwachsen einer (weit überschätzten) kommunistischen Gefahr Beibehaltung der antidemokratischen Führungsschicht aus der Kaiserzeit Überwiegend obrigkeitsstaatliches, konservatives Denken Aufstieg der NSDAP zur Massenpartei Heer außerhalb staatlicher Kontrolle Einseitige Justiz (Harte Strafen gegen linke Straftäter, Milde/Verschonung rechter Täter) Zunehmende Wahlgewinne rechts- und linksextremer Parteien Geschickte Propaganda und Massenmobilisierung² Zunehmende Gewaltbereitschaft und politischer Terror (Saal- und Straßenschlachten) Kooperation der NSDAP mit konservativen Eliten (Harzburger Front) Unterstützung durch einflussreiche Unternehmer, Bankiers, politische Eliten, Großbürgertum Wachsende Bereitschaft, die NSDAP in einer Reichsregierung zu akzeptieren Demagogie³ mit charismatische Anziehungskraft Hitlers 2 Aufmärsche, Kampflieder, Wahlkampfveranstaltungen 3 Volksverführung, politische Hetze 2 Wirtschaftliche Ursachen: Weltwirtschaftskrise 1929 Soziale Verelendung Massenarbeitslosigkeit ● ● ● Überforderte Sicherungssysteme des Staates (z. B. Arbeitslosenversicherung) Sparpolitik Brünings wird vom Volk als unbefriedigend wahrgenommen Wirtschaftliche Krise führt zu Unzufriedenheit und politischer Radikalisierung im Volk FAZIT: Multikausalität: Ein Bündel von Ursachen führt zum Scheitern der Republik 3 Bewertung der Weimarer Republik Erfolge / positive Effekte Demokratische Staatsform: Erstmals eine Demokratie in Deutschland Fortschritte in der Verfassung: ● Grundrechte in der Verfassung verankert Demokratische Verfassung Frauenemanzipation: ● ➜ Volksentscheide, Gewaltenteilung, demokratisches Männer- und Frauenwahlrecht Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Verfassung Frauenwahlrecht (politische Mitsprache) Vielseitiges kulturelles Leben Aufschwung/Weiterentwicklung in Kunst, Musik, Mode, Kino, Literatur, Wissenschaft Goldene Zwanziger (1924-1929) Außenpolitische Erfolge Deutschland befreit sich aus Isolation (Rapallo, Locarno) ● Deutschland im Völkerbund Ende Ruhrkampf und Besetzung ● Teilweise Revision des V.V. Soziale Erfolge 8-Stunden Tag ● Arbeitslosenversicherung Anerkennung Betriebsräte und Gewerkschaften Wirtschaftliche Erfolge Überwindung der Inflation durch Währungsreform Technischer Aufschwung (Radio, PKW) Beendigung der Reparationen 4 Schwachpunkte / negative Aspekte Zu wenig überzeugte Demokraten: Wenig Identifikation mit der Demokratie ● ● Alte Eliten bleiben in ihren Positionen (Reichspräsident Hindenburg bekennender Monarchist) Strukturelle Fehler in der Verfassung: Keine Sperrklausel Auch verfassungsfeindliche Parteien zugelassen Starker Zuwachs bei links-/ rechtsextremen Parteien Kein Schutz von Verfassung und Grundrechten ● Beibehaltung traditioneller Rollenverteilung Frau als Hausfrau und Mutter Keine wirkliche Gleichberechtigung ● Nicht alle profitieren davon Belastung durch Folgen des Versailler Vertrags ● Nur die gehobene Schicht profitiert vom Aufschwung Wirtschaftliche und soziale Krisen Belastung durch Reparationszahlungen ● ● Verletzung des Nationalgefühls Belastung durch Reparationen, Gebietsabtretungen Hyperinflation (1923) Weltwirtschaftskrise (1929) Sparpolitik Brünings verstärken die Krise Verarmung, Hungersnöte, Massenarbeitslosigkeit Entstehung und Aufstieg der NSDAP Zur Person Adolf Hitlers Aus einfachen Verhältnissen, ohne Schulabschluss, ohne Ausbildung und Beruf 1914 Kriegsfreiwilliger 1919 Mitglied Deutsche Arbeiterpartei (DAP) ● 1921 Parteivorsitz NSDAP 1923 gescheiterter Putschversuch → Gefängnisaufenthalt Rhetorisch geschickt, charismatisch, inszeniert spektakuläre Massenveranstaltungen 1932 NSDAP stärkste Partei 1933 Reichskanzler ● ● Parteiprogramm der NSDAP 1920 Revision des Versailler Vertrages: I Großdeutschland ■ Kolonien Ideologie: Internationale Gleichberechtigung ■ ■ Rassismus Antisemitismus ■ Gegen Weimarer Verfassung: Nationalismus ,,Gemeinnutz vor Eigennutz" ■ ,,Deutsches Gemeinrecht"4 ● Kontrolle und Zensur der Presse Zentralgewalts Zur Entstehung und Aufstieg der NSDAP 1919 Deutsche Arbeiterpartei → antisemitistisch, antimarxistisch, national) 1920 Umbenennung in NSDAP ● 1921 Hitler übernimmt Parteivorsitz, setzt Führerprinzip durch Nach gescheitertem Putschversuch 1923-25: Parteiverbot 1925 Neuaufbau der Partei 1930 Politischer Durchbruch der NSDAP → Massenpartei (Wähler aus allen Schichten) 4 5 Oberste Gewalt, leitende Macht in einem feudalen Staat 5 Ideologie Hitlers Ausgegrenzte Bevölkerungsgruppen: Juden, Sinti und Roma, Behinderte, Homosexuelle, polit. Gegner, Kriminelle, Ausländer (insbesondere Slawen und Dunkelhäutige), ,,Asoziale" (Obdachlose) Ziel des NS-Regimes: Ausrottung und Terror Sozialdarwinismus ● Charles Darwin (Biologe): Durch die natürliche Auslese überleben nur die flexibelsten, am besten angepassten Lebewesen Übertragung dieser Theorie des Kampfes ums Dasein auf den Menschen bezeichnet man als Sozialdarwinismus ● NS-Verständnis der Evolutionslehre: Der Stärkere habe das Recht den Schwächeren zu verdrängen NS-Rassenideologie ● NS-Rassentheorie unterschiedet verschiedene ,,Rassen" Folge: ● ● ● Antisemitismus Juden gelten in der NS Rassenlehre als „niedrigste Rasse" (bildet Gegensatz zum Arier) Rassischer Antisemitismus (biologische Begründung der angeblichen Minderheit) Antisemitische Thesen werden propagiert (,,Schmarotzertum": Juden würden sich in fremde Völker einnisten und diese vernichten) Aufgabe des NS-Staates: Juden unterwerfen/"auszulöschen" O Höchste Rasse: ,,Herrenrasse", ,,Arier“, „germanische Rasse" Weitere Rassen: z.B. ,,ostische Rasse", ,,baltische Rasse" Niedrigste Rasse: ,,Untermenschen" Juden, Slawen Erstellung von Kriterienkatalogen nach äußeren Merkmalen Einteilung von Menschen und Rückschluss auf Charakter (Scheinwissenschaft) Erhaltung der ,,Rassereinheit“ und „Rassehygiene" sei Aufgabe des NS-Staates Führerprinzip ● ● Hierarchischer Staatsaufbau Spitze bildet ein begabter, auserkorener „Führer" Führer hat die oberste Befehlsgewalt (milit., polit., rechtl.) Keine Kontrollinstanz ● Volk ist zu Treue und Gehorsam verpflichtet Die Einsetzung eines Vorsitzenden erfolgt durch die jeweils übergeordnete Instanz Demokratie, Wahlen, Gewaltenteilung, Mehrheitsprinzip, etc. abgelehnt ● 6 Lebensraumideologie ● Militarismus ● ● Antikommunismus ● ● Volksgemeinschaftsideologie Prinzip der Gleichheit aller deutschen Bürger (keine Klassen-/Standesunterschiede) Nur die ,,arische Rasse" zählte zur Volksgemeinde ● ● ● Zentrales Ziel der NS-Außenpolitik: Eroberung von Lebensraum im Osten Verknüpfung der Lebensraumthese (,,Deutsches Volk ohne Raum"9 mit der Rassefrage (,,Ausdehnung sei zum Überleben der eigenen Rasse notwendig) ● Militärische Stärke als wichtige Voraussetzung für den ,,Kampf ums Dasein" und die ,,Eroberung von Lebensraum im Osten" Wiedereinführung Wehrdienst, Aufrüstung, militärische Erziehung im Kindesalter ● ● Nationalsozialisten vertreten eine politische Grundhaltung, die sich gegen kommunistische Theorien/Ideologien richtet Nationalismus ● Schutz der Volksgemeinschaft durch die „Rassenhygiene" → (Heirat soll nur zwischen Deutschen, die körperlich und geistig gesund sind, erfolgen) Maßnahmen zur ,,Rassenhygiene": Nürnberger Gesetze, Eheverbot für Behinderte Kennzeichen der Volksgemeinschaft: gegenseitige Unterstützung, Unterstützung vom Staat, gemeinsame Feste/Feiertage, einheitliche Erziehung Sozial schwache deutsche Familien erfahren in der Volksgemeinschaft Aufwertung und Anerkennung Prinzipien der Volksgemeinschaft: „Du bist nichts, dein Volk alles", ,,Gemeinnutz geht vor Eigennutz" Antifeminismus Überhöhung der eigenen Nation, Diskriminierung anderer Nationen Ansätze der Emanzipation werden rückgängig gemacht Rolle der Frau reduziert auf Mutter, Hausfrau Aufwertung der Frau als Gebärerin/Erhalterin der der Volksgemeinschaft (Verleihung von Mutterkreuzen) 7 Antiintellektuismus Abwertung von Bildung Moderne Literatur, Kunst, Musik gelten als ,,entartet", werden verboten ● Bücherverbrennungen ● Durchsetzung der Ideologien Propaganda Führerkult und Führerreden (in einfacher Sprache, leicht verständlich für das Volk) Beeinflussung über staatlich gelenkte Medien (Presse, Rundfunk, Kino, Bücher - z.B. ,,Mein Kampf" Massenveranstaltungen, Aufmärsche Beeinflussung der Erziehung (Rassekundeunterricht in der Schule, Hitlerjugend, etc.) Aufwertung des Sports, Militarisierung der Gesellschaft (Olympische Spiele, kriegsvorbereitende Spiele in der HJ und dem Sportunterricht) Feiertage zum Zelebrieren der Volksgemeinschaft Sozialpolitische Maßnahmen für die Volksgemeinschaft Identifikation durch gemeinsame Symbole: Orden, Uniformen, Abzeichen, Hakenkreuzflagge ● ● ● ● Gründe für Unterstützung des NS-Regimes durch das Volk Persönliche Aufwertung (Überlegenheitsgefühl als Teil einer „Elite" und Teil der ,,Volksgemeinschaft") Persönliche Vorteile (z.B: Bereicherung durch Enteignungen) Sehnsucht nach einem starken Mann/Führer) Klare Feindbilder/Sündenböcke Aus Überzeugung 6 Politische und soziale Ächtung Zwang/Gewalt Ausgrenzung, Diskriminierung 8 Verbreitung von Angst und Terror durch SA, SS, Gestapo Einschüchterung, Bespitzelung Einrichtung von Arbeits- und Konzentrationslagern, Holocaust, Euthanasie Boykott und Enteignung jüdischer Geschäfte Pogrome gegen Juden Verbote: Berufsverbote, Parteiverbote, etc. Zensur, Kontrolle von Medien und Kultur (z.B. Bücherverbrennung) Gleichschaltung: Zwangsmitgliedschaft in NS- Organisationen, Verbot anderer Organisationen Ist die NS-Ideologie neu? Sozialdarwinismus (Theorie entsteht in der Kaiserzeit, menschenverachtende Umsetzung des Prinzips der Auslese durch NS-Regimes) NS-Rassenideologie (Theorie entsteht in der Kaiserzeit, menschenverachtende Umsetzung des Rassismus durch NS-Regimes) ● ● Antisemitismus (rassischer Antisemitismus bereits zur Kaiserzeit, aber begrenzt auf gesellschaftliche Diskriminierung und nicht vergleichbar mit rechtlicher Diskriminierung und Grausamkeit im NS-Staat) Führerprinzip (neu, antidemokratische Staatsform bereits zur Kaiserzeit) Lebensraumideologie (Expansionsstreben bereits zur Kaiserzeit - allerdings nach Kolonien, nicht im Osten) ● ● Militarismus (bereits zur Kaiserzeit) Antikommunismus (bereits in der Weimarer Republik) ● Volksgemeinschaftsideologie (neu) Nationalismus (bereits zur Kaiserzeit) Antifeminismus (bereits zur Kaiserzeit und früher, neu ist die explizite Aufwertung als Mutter) Antiintellektualismus Vergleich Demokratie und Führerstaat Demokratie Staatsgewalt geht vom Volk aus: Volkssouveränität Mehrheitsentscheidung Begrenzte Regierungszeit Parteienpluralismus, demokratische Wahlen Gewaltenteilung Kontrolle der Regierung (Opposition, Parlament) Garantie der Grundrechte Polizei/Justiz unabhängig Rechtsstaatlichkeit Vereidigung der Armee auf Staat/Verfassung Gleichheit aller Menschen Minderheitenschutz Asylrecht Presse- und Meinungsfreiheit Neutralität der Medien Pluralismus Kritisch urteilende, mündige Bürger Schutz des Individuums 9 Führerstaat Entscheidungsgewalt liegt allein beim Führer, der den Staat nach seinem Willen gestaltet Hierarchischer Staatsaufbau: Führer steht an der Spitze Zeitlich unbegrenzte Herrschaft des Führers Einparteienstaat, keine Wahlen Keine Gewaltenteilung Keine Kontrolle der Regierung (Keine Opposition) Grundrechte außer Kraft gesetzt Linientreue Polizei, Justiz Willkürjustiz, Todesstrafe Verteidigung der Armee auf Führer Ungleichheit der Menschen (durch Ideologie der Volksgemeinschaft und des Rassismus) Verfolgung durch Terror gegen Minderheiten, Regimegegner Zensur Staatlich gelenkte Medien (Manipulation, Propaganda) Gleichschaltung Ideologie von Führer und Gefolgschaft Das Individuum als Teil des Ganzen, Gemeinnutz vor Eigennutz