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Was du über Politik und Abitur wissen musst: Nibis Abitur 2021 bis 2027

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5.5.2021

Gesch./Soz./pol. Bildung

Lernzettel Politik Abitur 2021

Was du über Politik und Abitur wissen musst: Nibis Abitur 2021 bis 2027

Die politische Bildung und Partizipation sind zentrale Elemente unserer demokratischen Gesellschaft.

In Deutschland gibt es verschiedene Möglichkeiten der politischen Partizipation. Bürgerinnen und Bürger können sich durch Wahlen, Demonstrationen, Petitionen oder die Mitgliedschaft in Parteien und Verbänden aktiv am politischen Geschehen beteiligen. Besonders für junge Menschen ist es wichtig zu verstehen, was Politik bedeutet und wie sie sich einbringen können. Im Rahmen der schulischen Bildung, besonders in der Oberstufe, werden grundlegende politische Konzepte und Zusammenhänge vermittelt.

Das Abitur stellt den höchsten schulischen Abschluss in Deutschland dar und berechtigt zum Studium an Universitäten und Hochschulen. In Niedersachsen bietet das Nibis-Portal umfangreiche Unterstützung bei der Vorbereitung auf die Abiturprüfungen. Hier finden Schülerinnen und Schüler alte Abituraufgaben verschiedener Jahrgänge (wie 2021, 2023, 2024 und 2025) samt Lösungen. Diese Materialien sind besonders wertvoll für die gezielte Prüfungsvorbereitung. Die Abitur Klausuren decken alle relevanten Fachbereiche ab und ermöglichen eine systematische Vorbereitung auf die Anforderungen der Abiturprüfung. Für zukünftige Jahrgänge, wie das Abitur 2027, werden die Anforderungen kontinuierlich an aktuelle Bildungsstandards angepasst. Das niedersächsische Bildungssystem legt großen Wert darauf, Schülerinnen und Schüler optimal auf ihre akademische und berufliche Zukunft vorzubereiten.

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Themenbereich
Partizipation in der
Demokratie
Theorie/Thema
Partizipationsmöglichkeiten
Sollten Bürger mehr partizipieren können?
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Politische Partizipation und demokratische Teilhabe

Die Welche Möglichkeiten der politischen Partizipation gibt es? umfasst verschiedene Formen der Bürgerbeteiligung in der demokratischen Gesellschaft. Grundsätzlich stehen Bürgern mehrere Wege zur Verfügung, sich aktiv am politischen Geschehen zu beteiligen. Die klassischen Partizipationsformen sind Wahlen, Abstimmungen und Petitionen. Darüber hinaus können sich Bürger in Bürgerinitiativen, Parteien, Interessenverbänden oder Nichtregierungsorganisationen engagieren.

Definition: Politische Partizipation bezeichnet die aktive Beteiligung der Bürger am politischen Prozess durch verschiedene Formen des Engagements.

Die Bereitschaft zur politischen Partizipation hängt von mehreren Faktoren ab: dem persönlichen Interesse, der individuellen Betroffenheit, dem Informationsstand und der zeitlichen Verfügbarkeit. Dabei zeigt sich eine soziale Ungleichheit in der Beteiligung - Besserverdienende engagieren sich häufig stärker als andere Bevölkerungsgruppen.

Moderne Formen der Partizipation wie E-Partizipation gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie ermöglichen eine niedrigschwellige Beteiligung und erreichen besonders jüngere Zielgruppen. Gleichzeitig bestehen Herausforderungen wie die digitale Spaltung der Gesellschaft.

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Entwicklung und Auswirkungen politischer Teilhabe

Die Entstehung politischer Parteien und Verbände ist eng mit gesellschaftlichen Konfliktlinien verbunden. Die Cleavage-Theorie erklärt diese Entwicklung anhand von Gegensätzen wie Stadt versus Land oder Arbeit versus Kapital.

Highlight: Vereine und Verbände erfüllen wichtige Funktionen in der Demokratie: Sie artikulieren Interessen, bündeln diese zu politischen Forderungen und vermitteln zwischen Bürgern und politischen Entscheidungsträgern.

Die Frage nach Volksentscheiden auf Bundesebene wird kontrovers diskutiert. Befürworter argumentieren mit größerer Bürgernähe und gesteigertem Vertrauen in die Demokratie. Kritiker warnen vor der Gefahr von Partikularinteressen und mangelnder Expertise der Bevölkerung.

Die verschiedenen Mehrheitsformen im Bundestag - von der einfachen bis zur qualifizierten Mehrheit - sichern demokratische Entscheidungsprozesse ab. Besonders bei grundlegenden Entscheidungen sind höhere Mehrheiten erforderlich.

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Verfassungsorgane und demokratische Grundordnung

Die Was ist Politik Oberstufe? behandelt zentrale Aspekte wie die Freiheitlich Demokratische Grundordnung (FDGO) und das Sozialstaatsprinzip. Diese sind im Grundgesetz verankert und prägen das politische System Deutschlands.

Beispiel: Das Sozialstaatsprinzip verpflichtet den Staat, für soziale Gerechtigkeit zu sorgen und ein menschenwürdiges Existenzminimum zu gewährleisten.

Demokratische Parteien erfüllen mehrere Kernfunktionen: Sie formulieren Politik, implementieren Entscheidungen und kontrollieren den politischen Prozess. Parlamentswahlen legitimieren politische Herrschaft und ermöglichen die Kontrolle der Mandatsträger.

Der Lobbyismus als Form der Interessenvertretung spielt eine wichtige Rolle im politischen System. Dabei versuchen Interessengruppen, Einfluss auf Legislative und Exekutive zu nehmen.

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Staatliche Organe und ihre Funktionen

Die staatlichen Organe bilden das Fundament der deutschen Demokratie. Der Bundestag als Parlament ist das zentrale Repräsentationsorgan des Volkes mit weitreichenden Befugnissen in Gesetzgebung und Kontrolle.

Vokabular: Der Bundestag hat eine Legislaturperiode von vier Jahren und ist mit aktuell 709 Abgeordneten besetzt, davon 111 Überhang- und Ausgleichsmandate.

Das Bundesverfassungsgericht wacht über die Einhaltung des Grundgesetzes und bindet alle Verfassungsorgane an seine Rechtsprechung. Der Bundesrat vertritt als Länderkammer die Interessen der Bundesländer mit einem nach Einwohnerzahl abgestuften Stimmgewicht.

Die Bundesregierung, bestehend aus Bundeskanzler und Bundesministern, führt die Regierungsgeschäfte und bringt Gesetzentwürfe in den Bundestag ein. Der Bundespräsident erfüllt als Staatsoberhaupt wichtige repräsentative Funktionen und muss überparteilich agieren.

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Demokratietheorien und ihre Bedeutung

Die verschiedenen Demokratietheorien bilden das Fundament unseres politischen Verständnisses. Die Identitätstheorie nach Rousseau geht von einer direkten Demokratie aus, in der das Volk unmittelbar herrscht. Dabei sind die Beauftragten durch Wahlen direkt an den Volkswillen gebunden.

Die Konkurrenztheorie hingegen betrachtet den demokratischen Prozess als Wettbewerb verschiedener Interessengruppen. Diese Form findet sich in der repräsentativen Demokratie wieder, wie sie auch in der Bundesrepublik Deutschland praktiziert wird.

Definition: Die pluralistische Demokratietheorie beschreibt die Entwicklung kollektiver Interessen durch Verbände, Gewerkschaften und andere Interessengruppen.

Die Theorien unterscheiden sich in ihrer Auffassung des Gemeinwohls: Während die Identitätstheorie von einem a priori bestimmbaren Gemeinwohl ausgeht, sieht die Konkurrenztheorie das Gemeinwohl als Ergebnis demokratischer Aushandlungsprozesse.

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Staat und Markt in der Sozialen Marktwirtschaft

Die soziale Marktwirtschaft vereint staatliche Regulierung mit marktwirtschaftlichen Prinzipien. Dabei spielen verschiedene wirtschaftspolitische Maßnahmen eine zentrale Rolle:

Beispiel: Ordnungspolitische Maßnahmen wie das Kartellrecht oder der Mindestlohn setzen den Rahmen für wirtschaftliches Handeln.

Externe Effekte entstehen, wenn durch wirtschaftliche Aktivitäten Kosten für die Allgemeinheit entstehen, die nicht vom Verursacher getragen werden. Der Staat muss hier ausgleichend eingreifen.

Die Strukturpolitik zielt darauf ab, den wirtschaftlichen Wandel sozialverträglich zu gestalten. Dies geschieht durch gezielte Fördermaßnahmen und Unterstützung betroffener Regionen und Branchen.

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Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft

Die soziale Marktwirtschaft basiert auf fundamentalen Prinzipien, die Freiheit und soziale Gerechtigkeit verbinden:

Das Wettbewerbsprinzip sichert die wirtschaftliche Effizienz, während das Sozialprinzip für Ausgleich sorgt. Das Haftungsprinzip stellt sicher, dass Risiken nicht auf die Allgemeinheit abgewälzt werden.

Highlight: "So viel Markt wie möglich, so viel Staat wie nötig" fasst das Grundprinzip der sozialen Marktwirtschaft zusammen.

Die wirtschaftspolitischen Ziele werden im magischen Sechseck zusammengefasst: Preisstabilität, Vollbeschäftigung, außenwirtschaftliches Gleichgewicht, Wirtschaftswachstum, gerechte Einkommensverteilung und Umweltschutz.

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Internationale Konflikte und moderne Kriegsführung

Die Natur internationaler Konflikte hat sich grundlegend gewandelt. Moderne Kriege zeichnen sich durch neue Charakteristika aus:

Vokabular: Hybride Kriege kombinieren klassische Kriegsführung mit neuen Elementen wie Cyberattacken und Desinformation.

Die Unterscheidung zwischen Krieg und Frieden wird zunehmend unscharf. Neue Akteure wie private Militärunternehmen und nicht-staatliche Gruppen gewinnen an Bedeutung.

Fragile Staaten stellen eine besondere Herausforderung dar. Sie sind gekennzeichnet durch schwache Institutionen und mangelnde Fähigkeit, grundlegende staatliche Funktionen zu erfüllen. Dies kann zu anhaltender Instabilität und Konflikten führen.

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Das zivilisatorische Hexagon nach Senghaas: Ein Modell für nachhaltigen Frieden

Das zivilisatorische Hexagon nach Dieter Senghaas stellt ein fundamentales Konzept zur Friedenssicherung in modernen Gesellschaften dar. Dieses Modell beschreibt sechs zentrale Elemente, die für eine friedliche Gesellschaftsordnung unerlässlich sind.

Definition: Das zivilisatorische Hexagon umfasst sechs Kernelemente: Gewaltmonopol, Rechtsstaatlichkeit, Interdependenzen und Affektkontrolle, demokratische Teilhabe, soziale Gerechtigkeit und konstruktive Konfliktbearbeitung.

Die erste Säule bildet das staatliche Gewaltmonopol, das private Gewaltanwendung unterbindet und die Grundlage für eine friedliche Gesellschaft schafft. Die Rechtsstaatlichkeit als zweites Element gewährleistet durch Gewaltenteilung nach Locke und Montesquieu den Schutz vor staatlicher Willkür. Das Öffentlichkeitsprinzip spielt dabei eine zentrale Rolle, indem es Transparenz in Verwaltung und politischen Prozessen sicherstellt.

Interdependenzen und Affektkontrolle als drittes Element ermöglichen es Bürgern, Konflikte differenziert zu betrachten und konstruktive Lösungen zu finden. Die demokratische Teilhabe schützt Minderheiten und fördert die Kompromissfindung. Soziale Gerechtigkeit verhindert Diskriminierung und ermöglicht gesellschaftliche Mobilität. Die konstruktive Konfliktbearbeitung als letztes Element etabliert eine Kultur des friedlichen Interessenausgleichs.

Highlight: Für die internationale Staatengemeinschaft ergeben sich vier zentrale Imperative: Schutz vor Gewalt, Schutz der Freiheit, Schutz vor Not und die Entwicklung einer weltbürgerlichen Haltung.

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

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Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Die politische Bildung und Partizipation sind zentrale Elemente unserer demokratischen Gesellschaft.

In Deutschland gibt es verschiedene Möglichkeiten der politischen Partizipation. Bürgerinnen und Bürger können sich durch Wahlen, Demonstrationen, Petitionen oder die Mitgliedschaft in Parteien und Verbänden aktiv am politischen Geschehen beteiligen. Besonders für junge Menschen ist es wichtig zu verstehen, was Politik bedeutet und wie sie sich einbringen können. Im Rahmen der schulischen Bildung, besonders in der Oberstufe, werden grundlegende politische Konzepte und Zusammenhänge vermittelt.

Das Abitur stellt den höchsten schulischen Abschluss in Deutschland dar und berechtigt zum Studium an Universitäten und Hochschulen. In Niedersachsen bietet das Nibis-Portal umfangreiche Unterstützung bei der Vorbereitung auf die Abiturprüfungen. Hier finden Schülerinnen und Schüler alte Abituraufgaben verschiedener Jahrgänge (wie 2021, 2023, 2024 und 2025) samt Lösungen. Diese Materialien sind besonders wertvoll für die gezielte Prüfungsvorbereitung. Die Abitur Klausuren decken alle relevanten Fachbereiche ab und ermöglichen eine systematische Vorbereitung auf die Anforderungen der Abiturprüfung. Für zukünftige Jahrgänge, wie das Abitur 2027, werden die Anforderungen kontinuierlich an aktuelle Bildungsstandards angepasst. Das niedersächsische Bildungssystem legt großen Wert darauf, Schülerinnen und Schüler optimal auf ihre akademische und berufliche Zukunft vorzubereiten.

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Politische Partizipation und demokratische Teilhabe

Die Welche Möglichkeiten der politischen Partizipation gibt es? umfasst verschiedene Formen der Bürgerbeteiligung in der demokratischen Gesellschaft. Grundsätzlich stehen Bürgern mehrere Wege zur Verfügung, sich aktiv am politischen Geschehen zu beteiligen. Die klassischen Partizipationsformen sind Wahlen, Abstimmungen und Petitionen. Darüber hinaus können sich Bürger in Bürgerinitiativen, Parteien, Interessenverbänden oder Nichtregierungsorganisationen engagieren.

Definition: Politische Partizipation bezeichnet die aktive Beteiligung der Bürger am politischen Prozess durch verschiedene Formen des Engagements.

Die Bereitschaft zur politischen Partizipation hängt von mehreren Faktoren ab: dem persönlichen Interesse, der individuellen Betroffenheit, dem Informationsstand und der zeitlichen Verfügbarkeit. Dabei zeigt sich eine soziale Ungleichheit in der Beteiligung - Besserverdienende engagieren sich häufig stärker als andere Bevölkerungsgruppen.

Moderne Formen der Partizipation wie E-Partizipation gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie ermöglichen eine niedrigschwellige Beteiligung und erreichen besonders jüngere Zielgruppen. Gleichzeitig bestehen Herausforderungen wie die digitale Spaltung der Gesellschaft.

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Die Entstehung politischer Parteien und Verbände ist eng mit gesellschaftlichen Konfliktlinien verbunden. Die Cleavage-Theorie erklärt diese Entwicklung anhand von Gegensätzen wie Stadt versus Land oder Arbeit versus Kapital.

Highlight: Vereine und Verbände erfüllen wichtige Funktionen in der Demokratie: Sie artikulieren Interessen, bündeln diese zu politischen Forderungen und vermitteln zwischen Bürgern und politischen Entscheidungsträgern.

Die Frage nach Volksentscheiden auf Bundesebene wird kontrovers diskutiert. Befürworter argumentieren mit größerer Bürgernähe und gesteigertem Vertrauen in die Demokratie. Kritiker warnen vor der Gefahr von Partikularinteressen und mangelnder Expertise der Bevölkerung.

Die verschiedenen Mehrheitsformen im Bundestag - von der einfachen bis zur qualifizierten Mehrheit - sichern demokratische Entscheidungsprozesse ab. Besonders bei grundlegenden Entscheidungen sind höhere Mehrheiten erforderlich.

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Verfassungsorgane und demokratische Grundordnung

Die Was ist Politik Oberstufe? behandelt zentrale Aspekte wie die Freiheitlich Demokratische Grundordnung (FDGO) und das Sozialstaatsprinzip. Diese sind im Grundgesetz verankert und prägen das politische System Deutschlands.

Beispiel: Das Sozialstaatsprinzip verpflichtet den Staat, für soziale Gerechtigkeit zu sorgen und ein menschenwürdiges Existenzminimum zu gewährleisten.

Demokratische Parteien erfüllen mehrere Kernfunktionen: Sie formulieren Politik, implementieren Entscheidungen und kontrollieren den politischen Prozess. Parlamentswahlen legitimieren politische Herrschaft und ermöglichen die Kontrolle der Mandatsträger.

Der Lobbyismus als Form der Interessenvertretung spielt eine wichtige Rolle im politischen System. Dabei versuchen Interessengruppen, Einfluss auf Legislative und Exekutive zu nehmen.

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Staatliche Organe und ihre Funktionen

Die staatlichen Organe bilden das Fundament der deutschen Demokratie. Der Bundestag als Parlament ist das zentrale Repräsentationsorgan des Volkes mit weitreichenden Befugnissen in Gesetzgebung und Kontrolle.

Vokabular: Der Bundestag hat eine Legislaturperiode von vier Jahren und ist mit aktuell 709 Abgeordneten besetzt, davon 111 Überhang- und Ausgleichsmandate.

Das Bundesverfassungsgericht wacht über die Einhaltung des Grundgesetzes und bindet alle Verfassungsorgane an seine Rechtsprechung. Der Bundesrat vertritt als Länderkammer die Interessen der Bundesländer mit einem nach Einwohnerzahl abgestuften Stimmgewicht.

Die Bundesregierung, bestehend aus Bundeskanzler und Bundesministern, führt die Regierungsgeschäfte und bringt Gesetzentwürfe in den Bundestag ein. Der Bundespräsident erfüllt als Staatsoberhaupt wichtige repräsentative Funktionen und muss überparteilich agieren.

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Demokratietheorien und ihre Bedeutung

Die verschiedenen Demokratietheorien bilden das Fundament unseres politischen Verständnisses. Die Identitätstheorie nach Rousseau geht von einer direkten Demokratie aus, in der das Volk unmittelbar herrscht. Dabei sind die Beauftragten durch Wahlen direkt an den Volkswillen gebunden.

Die Konkurrenztheorie hingegen betrachtet den demokratischen Prozess als Wettbewerb verschiedener Interessengruppen. Diese Form findet sich in der repräsentativen Demokratie wieder, wie sie auch in der Bundesrepublik Deutschland praktiziert wird.

Definition: Die pluralistische Demokratietheorie beschreibt die Entwicklung kollektiver Interessen durch Verbände, Gewerkschaften und andere Interessengruppen.

Die Theorien unterscheiden sich in ihrer Auffassung des Gemeinwohls: Während die Identitätstheorie von einem a priori bestimmbaren Gemeinwohl ausgeht, sieht die Konkurrenztheorie das Gemeinwohl als Ergebnis demokratischer Aushandlungsprozesse.

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Staat und Markt in der Sozialen Marktwirtschaft

Die soziale Marktwirtschaft vereint staatliche Regulierung mit marktwirtschaftlichen Prinzipien. Dabei spielen verschiedene wirtschaftspolitische Maßnahmen eine zentrale Rolle:

Beispiel: Ordnungspolitische Maßnahmen wie das Kartellrecht oder der Mindestlohn setzen den Rahmen für wirtschaftliches Handeln.

Externe Effekte entstehen, wenn durch wirtschaftliche Aktivitäten Kosten für die Allgemeinheit entstehen, die nicht vom Verursacher getragen werden. Der Staat muss hier ausgleichend eingreifen.

Die Strukturpolitik zielt darauf ab, den wirtschaftlichen Wandel sozialverträglich zu gestalten. Dies geschieht durch gezielte Fördermaßnahmen und Unterstützung betroffener Regionen und Branchen.

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Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft

Die soziale Marktwirtschaft basiert auf fundamentalen Prinzipien, die Freiheit und soziale Gerechtigkeit verbinden:

Das Wettbewerbsprinzip sichert die wirtschaftliche Effizienz, während das Sozialprinzip für Ausgleich sorgt. Das Haftungsprinzip stellt sicher, dass Risiken nicht auf die Allgemeinheit abgewälzt werden.

Highlight: "So viel Markt wie möglich, so viel Staat wie nötig" fasst das Grundprinzip der sozialen Marktwirtschaft zusammen.

Die wirtschaftspolitischen Ziele werden im magischen Sechseck zusammengefasst: Preisstabilität, Vollbeschäftigung, außenwirtschaftliches Gleichgewicht, Wirtschaftswachstum, gerechte Einkommensverteilung und Umweltschutz.

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Internationale Konflikte und moderne Kriegsführung

Die Natur internationaler Konflikte hat sich grundlegend gewandelt. Moderne Kriege zeichnen sich durch neue Charakteristika aus:

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Die Unterscheidung zwischen Krieg und Frieden wird zunehmend unscharf. Neue Akteure wie private Militärunternehmen und nicht-staatliche Gruppen gewinnen an Bedeutung.

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Das zivilisatorische Hexagon nach Senghaas: Ein Modell für nachhaltigen Frieden

Das zivilisatorische Hexagon nach Dieter Senghaas stellt ein fundamentales Konzept zur Friedenssicherung in modernen Gesellschaften dar. Dieses Modell beschreibt sechs zentrale Elemente, die für eine friedliche Gesellschaftsordnung unerlässlich sind.

Definition: Das zivilisatorische Hexagon umfasst sechs Kernelemente: Gewaltmonopol, Rechtsstaatlichkeit, Interdependenzen und Affektkontrolle, demokratische Teilhabe, soziale Gerechtigkeit und konstruktive Konfliktbearbeitung.

Die erste Säule bildet das staatliche Gewaltmonopol, das private Gewaltanwendung unterbindet und die Grundlage für eine friedliche Gesellschaft schafft. Die Rechtsstaatlichkeit als zweites Element gewährleistet durch Gewaltenteilung nach Locke und Montesquieu den Schutz vor staatlicher Willkür. Das Öffentlichkeitsprinzip spielt dabei eine zentrale Rolle, indem es Transparenz in Verwaltung und politischen Prozessen sicherstellt.

Interdependenzen und Affektkontrolle als drittes Element ermöglichen es Bürgern, Konflikte differenziert zu betrachten und konstruktive Lösungen zu finden. Die demokratische Teilhabe schützt Minderheiten und fördert die Kompromissfindung. Soziale Gerechtigkeit verhindert Diskriminierung und ermöglicht gesellschaftliche Mobilität. Die konstruktive Konfliktbearbeitung als letztes Element etabliert eine Kultur des friedlichen Interessenausgleichs.

Highlight: Für die internationale Staatengemeinschaft ergeben sich vier zentrale Imperative: Schutz vor Gewalt, Schutz der Freiheit, Schutz vor Not und die Entwicklung einer weltbürgerlichen Haltung.

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Internationale Friedenssicherung und politische Partizipation

Die internationale Friedenssicherung basiert auf verschiedenen Mechanismen und Institutionen. Welche Möglichkeiten der politischen Partizipation gibt es? Diese Frage ist zentral für das Verständnis moderner Demokratien und ihrer Friedensfähigkeit.

Sicherheitsgemeinschaften wie die NATO und EU spielen eine wichtige Rolle bei der Friedenssicherung. Sie fördern internationale Zusammenarbeit und verhindern militärische Konflikte zwischen Mitgliedsstaaten. Der Internationale Strafgerichtshof stärkt die globale Rechtsstaatlichkeit und schützt Menschenrechte.

Der Multilateralismus als Gegenentwurf zum Chauvinismus fördert internationale Kooperation und verhindert aggressive Nationalismen. Wirtschaftliche Zusammenarbeit und soziale Absicherung sind dabei wichtige Instrumente zur Konfliktvermeidung.

Beispiel: Die Europäische Union demonstriert erfolgreich, wie ehemalige Kriegsgegner durch wirtschaftliche und politische Integration zu einer Friedensgemeinschaft zusammenwachsen können.

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