Die Römische Republik war eine bedeutende Epoche der antiken Geschichte, die von 509 v. Chr. bis 27 v. Chr. dauerte und das Fundament für das spätere Römische Reich legte.
Die Römische Verfassung basierte auf einem komplexen System von Ämtern und Institutionen. An der Spitze standen zwei Konsuln, die jährlich gewählt wurden und die höchste Macht innehatten. Der Senat, bestehend aus ehemaligen Beamten und einflussreichen Patriziern, war das wichtigste beratende Organ. Die Volksversammlung (Comitien) hatte das Recht, Gesetze zu verabschieden und Beamte zu wählen. Diese frühe Form der Römische Demokratie war jedoch von sozialen Spannungen geprägt, insbesondere durch die Ständekämpfe zwischen Patriziern und Plebejern. Die Patrizier waren die privilegierte Oberschicht, während die Plebejer, obwohl sie die Mehrheit der Bevölkerung stellten, zunächst von wichtigen Ämtern ausgeschlossen waren.
Ein wichtiger Aspekt der römischen Geschichte waren die kontinuierlichen Eroberungen. Welche Länder haben die Römer erobert? Beginnend mit Italien dehnten sie ihre Macht über den gesamten Mittelmeerraum aus, einschließlich Nordafrika, Griechenland, Kleinasien und große Teile Europas. Die Römische Geschichte zeigt eine bemerkenswerte Entwicklung von einer kleinen Stadtrepublik zu einer Weltmacht. Der Römische Geschichte Zeitstrahl lässt sich in drei Hauptepochen einteilen: die Königszeit, die Republik und das Kaiserreich. Die Republik endete mit den Bürgerkriegen und der Machtergreifung durch Augustus, der das Römische Reich begründete. Diese Zeit war geprägt von bedeutenden kulturellen, rechtlichen und architektonischen Errungenschaften, die bis heute nachwirken.