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Wie absolutistisch war Ludwig der XIV wirklich? - Quellenanalyse Geschichtsbeispiel

2.11.2021

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<p>Die vorliegende Quellenkritik befasst sich mit einem Auszug aus einem Darstellungstext über den Absolutismus. Der Autor und die Entstehu

<p>Die vorliegende Quellenkritik befasst sich mit einem Auszug aus einem Darstellungstext über den Absolutismus. Der Autor und die Entstehu

<p>Die vorliegende Quellenkritik befasst sich mit einem Auszug aus einem Darstellungstext über den Absolutismus. Der Autor und die Entstehu

Die vorliegende Quellenkritik befasst sich mit einem Auszug aus einem Darstellungstext über den Absolutismus. Der Autor und die Entstehungszeit des Textes sind nicht näher benannt.

Definition des Absolutismus

Der Absolutismus bezeichnet eine Regierungsform, die in Europa vom 16. bis zum 18. Jahrhundert vorherrschend war. Dabei lag die gesamte Macht in den Händen einer einzelnen Person, wie beispielsweise eines Königs. Diese unkontrollierte Machtstellung wurde von den Herrschern als göttlich legitimiert angesehen.

Kritische Auseinandersetzung mit dem Absolutismus

Die Quelle beschreibt den Absolutismus als eine Herrschaftsform, bei der der Herrscher alleinige Entscheidungen trifft und keiner Kontrolle unterliegt. Es wird die These vertreten, dass es sich beim Absolutismus um einen Mythos handelt und dass die Intendanten nicht als wichtiges Herrschaftsinstrument zu betrachten sind, sondern vielmehr auf den Adel angewiesen waren.

Die Quelle weist darauf hin, dass die charakteristischen Merkmale des Absolutismus nicht vollständig zutreffen und dass eher die Tendenz dazu besteht. Die Bürokratisierung konnte sich demnach nicht bis in die unteren Schichten durchsetzen und es fehlte ein Gewaltmonopol des Fürsten, da eine Abhängigkeit vom Adel bestand.

Inszenierung und Legitimation der Herrschaft

Des Weiteren wird die Bedeutung der höfischen Repräsentation, beispielsweise durch Versailles und Inszenierungen, für die Legitimation der Herrschaft thematisiert. Es wird betont, dass die Zusammenarbeit zwischen den Intendanten und dem Adel beziehungsweise den lokalen Eliten zu Konflikten führte.

Fazit

Zusammenfassend wird in der Quelle der Absolutismus kritisch betrachtet und es werden verschiedene Aspekte der Herrschaftsform hinterfragt. Es wird deutlich, dass die reale Umsetzung des Absolutismus von der idealen Vorstellung abweicht und dass die Machtverhältnisse komplexer waren als gemeinhin angenommen.

Diese Quellenkritik liefert wichtige Erkenntnisse über die historische Epoche des Absolutismus und regt zu weiteren Untersuchungen an. Es dient als Beispiel für die Analyse und kritische Auseinandersetzung mit geschichtlichen Quellen und stellt somit einen bedeutsamen Beitrag zur Erforschung dieser Thematik dar.

Für weitere Informationen und Beispiele zur Quellenanalyse in der Geschichte, können Sie sich das Quellenanalyse Geschichte Beispiel PDF ansehen. Die Quellenanalyse Geschichte Formulierungshilfen bieten zudem Unterstützung bei der Erstellung einer eigenen Quellenanalyse.

Zusammenfassung - Geschichte

  • Quellenkritik zu einem Darstellungstext über den Absolutismus
  • Definition des Absolutismus und unkontrollierte Macht eines Herrschers
  • Kritische Auseinandersetzung mit dem Absolutismus als Mythos
  • Inszenierung und Legitimation der Herrschaft durch höfische Repräsentation
  • Komplexe Machtverhältnisse und Abweichung von idealen Vorstellungen

Mehr Beispiele zur Quellenanalyse Geschichte und hilfreiche Formulierungshilfen finden Sie im Quellenanalyse Geschichte Beispiel PDF. Die Quellenanalyse liefert wichtige Erkenntnisse und ist ein bedeutsamer Beitrag zur Erforschung des Absolutismus in der Geschichte.

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Häufig gestellte Fragen zum Thema Geschichte

Q: Welche Regierungsform bezeichnet der Absolutismus?

A: Der Absolutismus bezeichnet eine Regierungsform, bei der die gesamte Macht in den Händen einer einzelnen Person liegt, wie beispielsweise eines Königs. Diese unkontrollierte Machtstellung wurde von den Herrschern als göttlich legitimiert angesehen.

Q: Welche These wird in Bezug auf den Absolutismus in der Quelle vertreten?

A: Die Quelle vertritt die These, dass es sich beim Absolutismus um einen Mythos handelt und dass die Intendanten nicht als wichtiges Herrschaftsinstrument zu betrachten sind, sondern vielmehr auf den Adel angewiesen waren.

Q: Was wird in Bezug auf die Machtverhältnisse im Absolutismus kritisiert?

A: In der Quelle wird kritisiert, dass die charakteristischen Merkmale des Absolutismus nicht vollständig zutreffen und dass eher die Tendenz dazu besteht. Die Bürokratisierung konnte sich nicht bis in die unteren Schichten durchsetzen und es fehlte ein Gewaltmonopol des Fürsten, da eine Abhängigkeit vom Adel bestand.

Q: Welche Bedeutung wird der höfischen Repräsentation in der Quelle zugeschrieben?

A: Die Quelle thematisiert die Bedeutung der höfischen Repräsentation, beispielsweise durch Versailles und Inszenierungen, für die Legitimation der Herrschaft. Es wird betont, dass die Zusammenarbeit zwischen den Intendanten und dem Adel zu Konflikten führte.

Q: Was wird im Fazit der Quelle zusammenfassend festgestellt?

A: Im Fazit wird zusammenfassend festgestellt, dass die reale Umsetzung des Absolutismus von der idealen Vorstellung abweicht und dass die Machtverhältnisse komplexer waren als gemeinhin angenommen. Die Quellenkritik liefert somit wichtige Erkenntnisse über die historische Epoche des Absolutismus und regt zu weiteren Untersuchungen an.

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