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8.3.2021
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Klassenmodell nach Karl Marx • teilt die Gesellschaft in zwei unversöhnliche Klassen ein → definieren sich über den Besitz von Produktionsmitteln → Proletariat (Arbeiterschaft) • diese Soziale Ungleichheit wird von Klasse zu Klasse weitergegeben • Klassenkämpfe ● → Lohnarbeiter → besitzen nur ihre Arbeitskraft, gezwungen diese zu verkaufen, um zu überleben →→ Bourgeoisie (z.B Großgrundbesitzer) → verfügen über Produktionsmittel (z.B Maschinen) einseitiges Abhängigkeitsverhältnis (Proletariat dazu gezwungen ihre Arbeitskraft zu verkaufen) • Schichtenmodelle → durch entgegengesetzte und unüberbrückbare Klasseninteressen → zur Revolution des Proletariats Schichten verlaufen hauptsächlich vertikal gestufte Übergänge zwischen gesellschaftlichen Gruppen → keine gespaltene Gesellschaft • Kriterien: berufliche Stellung, Einkommen, notwendige Qualifikationen (Dimensionen der Sozialen Ungleichheit) → daraus bildet sich der Status einer Person →Gesamtstatus bildet sich aus den Einzelstatus' der Dimensionen sozialer durch den Gesamtstatus bildet sich die Schicht Ungleichheit • Statuskonsistenz → in allen Dimensionen ähnlich hohen Status • Statusinkonsistenz → nicht in allen Dimensionen gleich hohen Status Beispiel: Taxifahrer mit einem Doktortitel • Menschen mit einem ähnlichen Status bilden eine Statusgruppe Schichten werden durch vertikal angeordnete Statusgruppen gebildet, durch grenzen getrennt • Oft Grenzen nicht klar erkennbar, sondern allmähliche Übergänge (ist in der modernen Gesellschaft die Regel) → somit häufig nominale Grenzen (künstliche Grenzen) Die nivellierte Mittelstandsgesellschaft • von konservativen Soziologen Helmut Schelsky • hoch mobile Sozialstruktur ständige Auf- und Abstiegsprozesse zur Erhebung der sozialen Schichten → führt zur einer sozialen Nivellierung in einer relativ einheitlichen Gesellschaftsschicht • aufgestiegen Industriearbeiterschaft, Verwaltungsangestellte, technische Angestellte • Deklassierung Schichten des ehemaligen Besitz- und...
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Bildungsbürgertum somit entstand breite Mittelschicht mit ... gleichen politischen Rechten ähnlichen materiellen Lebensbedingungen und weitgehende Chancengleichheit mit ehemals Schichttypischen Verhaltensweisen im kulturellen, politischen, soziale Bereich eingeebnet • Laut Schelsky war der Massenkonsum Ursache für die Angleichung der Lebensstile →→ kleinbürgerlich/mittelständisch • nur die soziale Leitbilder, Selbstverständnis entziehen sich den Nivellierungstendenzen ▪ deutet daraus, dass die einzelnen Schichten an Bedeutung verloren → Entschichtungsvorgang Zwiebel - Modell • von Karl Martin Bolte • 1960er Gesellschaft • Kriterien: Beruf, Schulbildung, Einkommen • bauchige Mitte: 60% der Bevölkerung, kaum Prestige Unterschiede • von der Mitte weichen vor allem die ,,sozial Verachteten" und die ,,Oberschicht" ab ,,Hausmodell" von Dahrendorf • erschien 1965 • vom deutsch-britischen Soziologen Ralf ● Beschreibung • 7 Schichten Spitze • Striche: klare Einteilung in eine Schicht ist nicht möglich → Zone innerhalb jemand im Statusaufbau liegt →nicht starr → Die Elite mit 1% Bezeichnung der Statuszone • Obergeschoss Oberschicht Dahrendorf • Kriterien → Funktion im Wirtschaftssystem → Beruf Sozialmentalitäten → soziopolitische und soziokulturelle Mentalitäten →westdeutsche Bevölkerung → Dienstklasse 12% obere Mitte →nichttechnische Beamte und mittlere Mitte untere Mitte unterste Mittel oberes Unten Unten • Punkte: klare Einteilung in eine Schicht: ein bestimmter gesamt Status kann definiert werden Anteil ca. 2 v. H. Falscher Mittelstand 12 % ca. 5 v. H. ca. 14 v. H. Sozial Verachtete ca. 4 v. H. ca. (29) ca. (29) ca. 17 v. H. 58 v. H. Dienstklasse 12% Esten 1% Mittelstand 20 % Arbeterschicht 45% Unterschicht 5% Arbelen elto 5% Verwaltungsangestellte Mittelstand 20% → alter und neuer Mittelstand ● → Arbeiterelite 5% → Facharbeiter mit besonderen Kenntnissen • Hauptgeschoss → Arbeiterschicht 45% in sich vielfach gegliederte Schicht (Produktionsbereich, Landarbeit) → „falscher Mittelstand" 20% ● → Arbeitnehmer im Dienstleistungssektor • Untergeschoss • Hauswände sind teilweise durchlässig → es gibt für bestimmte Schichten, die Möglichkeit aufzusteigen Arbeiterschicht kann nicht in den Mittelstand aufsteigen → nicht rein vertikale Anordnung von Schichten Soziale Schichtung der deutschen Bevölkerung 2009 → Unterschicht 5% →gesellschaftlich verachtete (Obdachlose etc.) modernisiertes „Hausmodell" • von Rainer Geißler ergänzte als Anbau, die Gruppe der „Ausländer" → klar abgegrenzt vom restlichen Haus • veränderte vereinzelt • Kriterien: Schichtbezeichnungen und passte sie an → Beruf, Einkommen, ethnische Zugehörigkeit, Platz im Herrschaftsgefüge → Mentalitäten und Verhaltensähnlichkeiten sekundär berücksichtigt • er definierte eine dhe p walistiche - - Abebe IN wspriese A Lagenmodelle/soziale Lagen Kriterien → vertikale Ungleichheiten (Beruf, Einkommen etc. → Horizontale Ungleichheiten (Alter, Region, Geschlecht etc.) • entwickelt in den 1980er 18 Armutsgrenze → Anteil der Menschen („Ausländer" und Deutsche), die weniger als 50% des Äquivalenzeinkommen besitzt/beziehen M% • soll versuchen die Unterschiede innerhalb eines Status erklären • soziale Lagen versuchen die Lebensqualität und Lebenschancen in einer Bevölkerung abbilden → durch den Wertewandel und die Vermehrung des Wohlstands ist die Lebensqualität immer mehr in den Fokus gerückt → soziale Wirklichkeit soll besser abgebildet werden → deswegen auch Zufriedenheit abgefragt watchewaniem → durch diese Betrachtung können die sozialen Lagen auch Vorteile und Nachteile abbilden • Lagenmodelle kommen jedoch auch schnell an ihre Grenzen, da 18 sie nicht alle Kriterien betrachten können → Zudem wird es schwieriger privilegierte oder benachteiligte soziale Lagen zuerkennen durch die vielen Kriterien • Lagenmodelle können individuelle Lebenslagen darstellen und verorten und konkrete Lebensbedingungen darstellen → verzichten dabei auf eine klare, analysierende Struktur Milieumodell • erfassen horizontale und vertikale Ungleichheiten → horizontale im Fokus soziokulturelle Orientierungen im Mittelpunkt (Werte) • Durch die Einteilung in Milieus sollen die Bedingungen widergespiegelt werden, in denen die Menschen (Bevölkerungsgruppen) leben Diese Faktoren bestimmen zudem auch das Handeln der Gruppenangehörigen und prägen somit bestimmte Lebensstile • Die Lebensstile äußern sich vor allem im Konsumverhalten → weshalb viele Marketing und Marktforschungsunternehmen soziale Milieus verwenden, um ihre Produkte gezielter vermarkten können • Milieus fassen Menschen zusammen, die ähnliche Werte, Lebensstile, Lebensauffassung und Lebensweise haben • Beispiel Sinus-Milieus: vom Sinus-Institut → X-Achse→→ Grundorientierungen Y-Achse soziale Lagen →daraus bilden sich subkulturelle Einheiten→ grenzen verschwimmen ineinander, weil man Menschen nicht eindeutig einordnen kann • Nutzen für Wirtschaft → Werbung kann besser auf die Zielgruppen abgestimmt werden → durch das ansprechen, der Zielgruppen, die aus den sozialen Milieus entstehen kann man Produkte besser verm kten Werbung wird auf den Kunden/ die Zielgruppe zugeschnitten • Kritik →wird nur alle 10 Jahre komplett neu aktualisiert gibt immer wieder kleinere Anpassungen (in Beschreibung der Milieus) → Werte verändern sich nicht vollständig, sondern es kommen eher neue dazu und alte fallen weg, wenn ihre Vertreter sterben → es gibt durch die Vielfältigkeit unserer Gesellschaft keine typischen Milieuvertreter → Menschen werden in Hauptmilieus und Zweitmilieus eingeordnet gibt Überlappungen zwischen den Milieus (nicht jeder passt in den "Idealtypus" gibt trotzdem eindeutige Schwerpunkte→ kann deswegen eindeutig in ein Milieu zugeordnet werden