Napoleon und der Wiener Kongress prägten die europäische Geschichte des frühen 19. Jahrhunderts maßgeblich. Napoleons Aufstieg und Reformen veränderten die politische Landschaft Europas grundlegend, während der Wiener Kongress versuchte, die alte Ordnung wiederherzustellen.
• Napoleon führte weitreichende Reformen in Frankreich und den eroberten Gebieten durch, darunter die Einführung des Code Civil und die Neuordnung Deutschlands.
• Der Wiener Kongress von 1814-1815 zielte auf die Restauration der vorrevolutionären Ordnung ab, basierend auf den Prinzipien der Legitimität und des Mächtegleichgewichts.
• In der Folgezeit kam es zu Spannungen zwischen restaurativen Kräften und liberalen/nationalen Bewegungen, die in der Revolution von 1848/49 kulminierten.