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Napoleon und der Wiener Kongress: Arbeitsblatt und Zusammenfassungen

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Napoleon und der Wiener Kongress: Arbeitsblatt und Zusammenfassungen
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Anneke Gamm

@annekegamm_ab29f4

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Napoleon und der Wiener Kongress prägten die europäische Geschichte des frühen 19. Jahrhunderts maßgeblich. Napoleons Aufstieg und Reformen veränderten die politische Landschaft Europas grundlegend, während der Wiener Kongress versuchte, die alte Ordnung wiederherzustellen.

• Napoleon führte weitreichende Reformen in Frankreich und den eroberten Gebieten durch, darunter die Einführung des Code Civil und die Neuordnung Deutschlands.
• Der Wiener Kongress von 1814-1815 zielte auf die Restauration der vorrevolutionären Ordnung ab, basierend auf den Prinzipien der Legitimität und des Mächtegleichgewichts.
• In der Folgezeit kam es zu Spannungen zwischen restaurativen Kräften und liberalen/nationalen Bewegungen, die in der Revolution von 1848/49 kulminierten.

24.1.2021

3002

Aufgabe 1
Einleitungssatz
-Autor, Erscheinungsjahr-, Ort
- Textsorte (Darstellung, Quelle)
Thema
Adressaten
- Intension
1803
1. Geschichtskl

Umgestaltung Europas durch Napoleon

Napoleons Herrschaft führte zu tiefgreifenden Veränderungen in ganz Europa, insbesondere in Deutschland. Seine Reformen und militärischen Erfolge zwangen auch die großen Mächte wie Österreich und Preußen zu Modernisierungen.

Die Umgestaltung Frankreichs durch Napoleon lässt sich wie folgt charakterisieren:

  • Militärdiktatur
  • Sozialreformen zugunsten der schwächeren Gesellschaftsschichten
  • Zentralisierung der Macht
  • Modernisierung der Justiz
  • Einführung von Volksabstimmungen

Example: Ein Beispiel für Napoleons Zentralisierung ist, dass alle wichtigen Entscheidungen von der Zentralregierung genehmigt werden mussten.

In Deutschland löste Napoleon die bestehenden Fürstentümer auf und verteilte sie neu. Dies beendete die zuvor bestehende Kleinstaaterei, die oft als "Flickenteppich" bezeichnet wurde.

Eine wichtige wirtschaftliche Maßnahme war die Kontinentalsperre gegen Großbritannien:

Definition: Die Kontinentalsperre war eine Seeblockade, die Großbritannien durch einen Wirtschaftskrieg zu Verhandlungen mit Frankreich zwingen sollte.

Diese Maßnahme war jedoch nie vollständig wirksam, da es England gelang, neue Märkte in Nord- und Südamerika zu erschließen.

Highlight: Die Napoleon Schlachten Karte zeigt die weitreichenden militärischen Kampagnen des französischen Kaisers in ganz Europa.

Aufgabe 1
Einleitungssatz
-Autor, Erscheinungsjahr-, Ort
- Textsorte (Darstellung, Quelle)
Thema
Adressaten
- Intension
1803
1. Geschichtskl

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Der Wiener Kongress

Der Wiener Kongress von 1814-1815 war ein entscheidendes Ereignis für die Neuordnung Europas nach der Niederlage Napoleons. An diesem Kongress nahmen Diplomaten aus 200 Staaten teil, wobei die Großmächte Preußen, Österreich, Großbritannien, Russland und Frankreich eine führende Rolle spielten.

Die Wiener Kongress Ziele lassen sich in vier Hauptpunkte zusammenfassen:

  1. Restauration: Wiederherstellung der alten politischen Ordnung vor der Französischen Revolution
  2. Legitimität: Berechtigung zur Herrschaft aus altem Recht und Gottesgnadentum
  3. Solidarität: Gemeinsamer Kampf gegen revolutionäre Ideen und Bewegungen
  4. Mächtegleichgewicht: Schaffung eines Gleichgewichts der Mächte in Europa zur Vermeidung zukünftiger Kriege

Highlight: Die Wiener Kongress Ergebnisse prägten die politische Landschaft Europas für Jahrzehnte.

Zu den wichtigsten Wiener Kongress Teilnehmer gehörten Fürst Metternich für Österreich, Zar Alexander I. für Russland und Lord Castlereagh für Großbritannien.

Die Wiener Kongress Folgen waren weitreichend:

  • Gründung des Deutschen Bundes mit 35 Fürsten und 4 freien Städten
  • Bildung der "Heiligen Allianz" zwischen Russland, Österreich und Preußen
  • Etablierung einer gesamteuropäischen Friedenssicherungspolitik

Vocabulary: Die Restauration Wiener Kongress bezeichnet die Politik der Wiederherstellung der vorrevolutionären Ordnung.

Die Legitimität Wiener Kongress war ein zentrales Prinzip, das die Herrschaftsansprüche der alten Dynastien bekräftigte.

Aufgabe 1
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-Autor, Erscheinungsjahr-, Ort
- Textsorte (Darstellung, Quelle)
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1803
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Nationale und liberale Bewegungen nach dem Wiener Kongress

In den Jahren nach dem Wiener Kongress kam es zu wachsenden Spannungen zwischen den restaurativen Kräften und den aufkommenden nationalen und liberalen Bewegungen. Wichtige Ereignisse in diesem Zusammenhang waren:

  1. Das Wartburgfest 1817:

    • 500 patriotische Studenten versammelten sich auf der Wartburg
    • Forderungen nach nationaler Einheit, Grundrechten und einer gesamtdeutschen Verfassung
  2. Die Karlsbader Beschlüsse 1819:

    • Reaktion auf die wachsenden liberalen und nationalen Bewegungen
    • Maßnahmen zur Überwachung der Universitäten
    • Entlassung liberaler Professoren
    • Verbot von Burschenschaften
    • Einführung der Pressezensur

Quote: "Kein bereits verwiesener Student darf an einer anderen Universität wieder aufgenommen werden."

  1. Das Hambacher Fest 1832:
    • 20.000-30.000 Teilnehmer, darunter auch Frauen
    • Forderungen nach nationaler Einheit, Freiheit und Gleichberechtigung
    • Reaktion auf die verschärfte Pressezensur und die Julirevolution in Frankreich

Diese Ereignisse zeigen die wachsenden Spannungen zwischen den restaurativen Kräften und den liberalen und nationalen Bewegungen, die schließlich in der Revolution von 1848/49 kulminierten.

Highlight: Die Nationalversammlung 1789 Zusammensetzung und ihre Ziele bildeten einen wichtigen historischen Hintergrund für die späteren nationalen Bewegungen in Deutschland.

Die Revolution von 1848/49 wurde durch den Vormärz und die Julirevolution in Frankreich ausgelöst. Sie markierte den Höhepunkt der national-liberalen Strömungen, die sich in den Jahrzehnten zuvor entwickelt hatten.

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Einleitungssatz
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Napoleons Aufstieg und Reformen

Napoleon Bonaparte übernahm 1799 durch einen Staatsstreich die Macht in Frankreich und krönte sich 1804 selbst zum Kaiser. Seine Herrschaft war geprägt von weitreichenden Reformen und militärischen Eroberungen.

Highlight: Napoleon führte die allgemeine Wehrpflicht ein, was Frankreich zu einer überlegenen Militärmacht machte.

Die Napoleon Kriege Liste umfasst zahlreiche Feldzüge gegen wechselnde Koalitionen europäischer Mächte. Besonders bedeutsam waren die Siege über Österreich und Preußen, die den Weg für Reformen in diesen Ländern ebneten.

In den eroberten Gebieten setzte Napoleon grundlegende Neuerungen durch:

  • Gleichheit vor dem Gesetz
  • Gewerbefreiheit
  • Religionsfreiheit
  • Einführung des Code Civil (Bürgerliches Gesetzbuch)

Definition: Die Säkularisation bezeichnet die Auflösung geistlicher Herrschaften und die Zuweisung ihrer Territorien an weltliche Fürsten.

In Deutschland führte Napoleon eine umfassende Neuordnung durch. Viele kleinere Territorien wurden aufgelöst und größeren Fürstentümern zugeschlagen (Mediatisierung). Der Rheinbund wurde als Zusammenschluss deutscher Mittelstaaten unter französischem Protektorat gegründet.

Vocabulary: Mediatisierung bedeutet den Verlust der Reichsunmittelbarkeit kleinerer Territorien zugunsten größerer Fürstentümer.

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Napoleon und der Wiener Kongress prägten die europäische Geschichte des frühen 19. Jahrhunderts maßgeblich. Napoleons Aufstieg und Reformen veränderten die politische Landschaft Europas grundlegend, während der Wiener Kongress versuchte, die alte Ordnung wiederherzustellen.

• Napoleon führte weitreichende Reformen in Frankreich und den eroberten Gebieten durch, darunter die Einführung des Code Civil und die Neuordnung Deutschlands.
• Der Wiener Kongress von 1814-1815 zielte auf die Restauration der vorrevolutionären Ordnung ab, basierend auf den Prinzipien der Legitimität und des Mächtegleichgewichts.
• In der Folgezeit kam es zu Spannungen zwischen restaurativen Kräften und liberalen/nationalen Bewegungen, die in der Revolution von 1848/49 kulminierten.

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Umgestaltung Europas durch Napoleon

Napoleons Herrschaft führte zu tiefgreifenden Veränderungen in ganz Europa, insbesondere in Deutschland. Seine Reformen und militärischen Erfolge zwangen auch die großen Mächte wie Österreich und Preußen zu Modernisierungen.

Die Umgestaltung Frankreichs durch Napoleon lässt sich wie folgt charakterisieren:

  • Militärdiktatur
  • Sozialreformen zugunsten der schwächeren Gesellschaftsschichten
  • Zentralisierung der Macht
  • Modernisierung der Justiz
  • Einführung von Volksabstimmungen

Example: Ein Beispiel für Napoleons Zentralisierung ist, dass alle wichtigen Entscheidungen von der Zentralregierung genehmigt werden mussten.

In Deutschland löste Napoleon die bestehenden Fürstentümer auf und verteilte sie neu. Dies beendete die zuvor bestehende Kleinstaaterei, die oft als "Flickenteppich" bezeichnet wurde.

Eine wichtige wirtschaftliche Maßnahme war die Kontinentalsperre gegen Großbritannien:

Definition: Die Kontinentalsperre war eine Seeblockade, die Großbritannien durch einen Wirtschaftskrieg zu Verhandlungen mit Frankreich zwingen sollte.

Diese Maßnahme war jedoch nie vollständig wirksam, da es England gelang, neue Märkte in Nord- und Südamerika zu erschließen.

Highlight: Die Napoleon Schlachten Karte zeigt die weitreichenden militärischen Kampagnen des französischen Kaisers in ganz Europa.

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Der Wiener Kongress

Der Wiener Kongress von 1814-1815 war ein entscheidendes Ereignis für die Neuordnung Europas nach der Niederlage Napoleons. An diesem Kongress nahmen Diplomaten aus 200 Staaten teil, wobei die Großmächte Preußen, Österreich, Großbritannien, Russland und Frankreich eine führende Rolle spielten.

Die Wiener Kongress Ziele lassen sich in vier Hauptpunkte zusammenfassen:

  1. Restauration: Wiederherstellung der alten politischen Ordnung vor der Französischen Revolution
  2. Legitimität: Berechtigung zur Herrschaft aus altem Recht und Gottesgnadentum
  3. Solidarität: Gemeinsamer Kampf gegen revolutionäre Ideen und Bewegungen
  4. Mächtegleichgewicht: Schaffung eines Gleichgewichts der Mächte in Europa zur Vermeidung zukünftiger Kriege

Highlight: Die Wiener Kongress Ergebnisse prägten die politische Landschaft Europas für Jahrzehnte.

Zu den wichtigsten Wiener Kongress Teilnehmer gehörten Fürst Metternich für Österreich, Zar Alexander I. für Russland und Lord Castlereagh für Großbritannien.

Die Wiener Kongress Folgen waren weitreichend:

  • Gründung des Deutschen Bundes mit 35 Fürsten und 4 freien Städten
  • Bildung der "Heiligen Allianz" zwischen Russland, Österreich und Preußen
  • Etablierung einer gesamteuropäischen Friedenssicherungspolitik

Vocabulary: Die Restauration Wiener Kongress bezeichnet die Politik der Wiederherstellung der vorrevolutionären Ordnung.

Die Legitimität Wiener Kongress war ein zentrales Prinzip, das die Herrschaftsansprüche der alten Dynastien bekräftigte.

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Nationale und liberale Bewegungen nach dem Wiener Kongress

In den Jahren nach dem Wiener Kongress kam es zu wachsenden Spannungen zwischen den restaurativen Kräften und den aufkommenden nationalen und liberalen Bewegungen. Wichtige Ereignisse in diesem Zusammenhang waren:

  1. Das Wartburgfest 1817:

    • 500 patriotische Studenten versammelten sich auf der Wartburg
    • Forderungen nach nationaler Einheit, Grundrechten und einer gesamtdeutschen Verfassung
  2. Die Karlsbader Beschlüsse 1819:

    • Reaktion auf die wachsenden liberalen und nationalen Bewegungen
    • Maßnahmen zur Überwachung der Universitäten
    • Entlassung liberaler Professoren
    • Verbot von Burschenschaften
    • Einführung der Pressezensur

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  1. Das Hambacher Fest 1832:
    • 20.000-30.000 Teilnehmer, darunter auch Frauen
    • Forderungen nach nationaler Einheit, Freiheit und Gleichberechtigung
    • Reaktion auf die verschärfte Pressezensur und die Julirevolution in Frankreich

Diese Ereignisse zeigen die wachsenden Spannungen zwischen den restaurativen Kräften und den liberalen und nationalen Bewegungen, die schließlich in der Revolution von 1848/49 kulminierten.

Highlight: Die Nationalversammlung 1789 Zusammensetzung und ihre Ziele bildeten einen wichtigen historischen Hintergrund für die späteren nationalen Bewegungen in Deutschland.

Die Revolution von 1848/49 wurde durch den Vormärz und die Julirevolution in Frankreich ausgelöst. Sie markierte den Höhepunkt der national-liberalen Strömungen, die sich in den Jahrzehnten zuvor entwickelt hatten.

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Napoleon Bonaparte übernahm 1799 durch einen Staatsstreich die Macht in Frankreich und krönte sich 1804 selbst zum Kaiser. Seine Herrschaft war geprägt von weitreichenden Reformen und militärischen Eroberungen.

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Die Napoleon Kriege Liste umfasst zahlreiche Feldzüge gegen wechselnde Koalitionen europäischer Mächte. Besonders bedeutsam waren die Siege über Österreich und Preußen, die den Weg für Reformen in diesen Ländern ebneten.

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  • Gleichheit vor dem Gesetz
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Durchschnittliche App-Bewertung

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