Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin waren ein bedeutendes Ereignis, das von den Nationalsozialisten für Propagandazwecke genutzt wurde. Trotz internationaler Boykottbewegungen fanden die Spiele statt und wurden von bemerkenswerten Leistungen und Kontroversen geprägt.
- 49 Staaten mit ca. 4000 Sportlern nahmen teil
- Die NS-Regierung nutzte die Spiele, um Deutschland als friedliebend und fortschrittlich darzustellen
- Jesse Owens wurde zum Star der Spiele und widerlegte mit seinen Siegen die NS-Rassenideologie
- Helene Mayer als einzige jüdische Teilnehmerin für Deutschland sorgte für Aufsehen
- Leni Riefenstahls Dokumentarfilm "Olympia" präsentierte die Spiele im Sinne der NS-Propaganda