Die systematische Verfolgung im Nationalsozialismus entwickelte sich in vier Hauptphasen von 1933 bis 1943, die zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung führten. Die Maßnahmen der NS-Regierung reichten von gesellschaftlicher Ausgrenzung bis hin zur vollständigen Enteignung und Deportation.
• Die erste Phase (1933-1935) begann mit dem Boykott jüdischer Geschäfte und der Einführung des Arierparagraphen.
• Die zweite Phase (1935-1938) wurde durch die Nürnberger Gesetze geprägt, die die rechtliche Diskriminierung legitimierten.
• Die dritte Phase (1938-1941) erreichte mit der Reichskristallnacht einen ersten Höhepunkt der Gewalt.
• Die vierte Phase (1941-1943) führte zur systematischen Deportation und Vernichtung.