Die Potsdamer Konferenz war ein historisches Treffen der alliierten Siegermächte nach dem Zweiten Weltkrieg, das vom 17. Juli bis 2. August 1945 stattfand.
Die wichtigsten Potsdamer Konferenz Teilnehmer waren Josef Stalin (Sowjetunion), Harry S. Truman (USA) und Winston Churchill, der später durch Clement Attlee ersetzt wurde (Großbritannien). Frankreich war nicht beteiligt, da die anderen Alliierten seine Rolle als Besatzungsmacht bereits zuvor festgelegt hatten. Die Potsdamer Konferenz Ziele umfassten die Neuordnung Deutschlands und Europas nach dem Krieg. Im Potsdamer Abkommen wurden grundlegende Beschlüsse zur Zukunft Deutschlands getroffen, darunter die Aufteilung in Besatzungszonen, die Entnazifizierung und die Demokratisierung des Landes.
Die Entnazifizierung war ein zentraler Bestandteil der Nachkriegspolitik und sollte Deutschland von nationalsozialistischem Gedankengut befreien. Die Entnazifizierung Maßnahmen beinhalteten die Säuberung der Verwaltung von ehemaligen NSDAP-Mitgliedern, die Durchführung von Kriegsverbrecherprozessen und die politische Umerziehung der Bevölkerung. Dabei gab es einen deutlichen Entnazifizierung Ost West Vergleich: Während in der sowjetischen Besatzungszone die Entnazifizierung Ostzone besonders streng durchgeführt wurde, war der Prozess in den westlichen Zonen pragmatischer ausgerichtet. Die Dezentralisierung Potsdamer Konferenz zielte darauf ab, die Macht in Deutschland zu verteilen und eine erneute Zentralisierung zu verhindern. Trotz einiger Entnazifizierung Probleme, wie der schwierigen Umsetzung des Entnazifizierung Fragebogen und der teilweise oberflächlichen Durchführung, legte die Konferenz den Grundstein für die demokratische Entwicklung Deutschlands in der Nachkriegszeit.